Mal eben den Pullover über den Stuhl geworfen, auf dem Nachttisch stapeln sich die Ladekabel, Bücher und anderer Kleinkram. So wirkt der Raum schnell unordentlich und vollgestopft. Gerade im Schlafzimmer passiert das häufig, wenn es morgens schnell gehen muss und wir abends nur noch müde ins Bett fallen. Da landen schnell mal Dinge einfach auf dem Boden oder auf besagtem Stuhl. Dabei gibt es einige smarte Interior-Ideen, mit denen sich im Schlafzimmer ganz leicht Stauraum zaubern lässt – der es im Nu aufgeräumter und größer wirken lässt.
Diese 6 Tipps zaubern ganz einfach mehr Stauraum im Schlafzimmer
1. Den Raum unter dem Bett nutzen
Ein typischer Ort, an dem wir häufig Platz verschenken, ist unter dem Bett. Bei den meisten von uns sammelt sich dort nur Staub an, dabei könnten wir den toten Raum gut nutzen. Bettkästen, Kisten, Boxen – es gibt unzählige Möglichkeiten, um unter dem Bett Dinge zu lagern. Und das im besten Fall sogar fast unsichtbar!
2. Regale, Regale, Regale
Auch Wände sind in vielen Schlafzimmern ungenutzter Raum. Mit Regalen lässt sich dort ganz einfach zusätzlicher Stauraum schaffen. Vielleicht hast du über deinem Bett oder über einer Kommode noch Platz für Regale, auf denen du Bücher, Kleidung oder Boxen mit Kleinkram lagern kannst, ohne dass sie im Raum Platz wegnehmen. Achte aber darauf, möglichst nicht jeden Zentimeter Wand auszunutzen, sonst wirkt es schnell überfüllt.
3. Praktische Betttruhe
Wenn dein Schlafzimmer den Raum hergibt, kannst du wunderbar mit einer Betttruhe arbeiten. Das Möbelstück stellst du vor dein Bett und kannst es praktischerweise als Bank nutzen – und darin Gegenstände verstauen, für die du woanders keinen Platz findest.
4. Smarte Möbel wählen
Eine weitere Möglichkeit, ganz einfach zusätzlichen Stauraum zu schaffen, sind smarte Möbel, die selbst viel Platz bieten. Statt einfacher Nachttische könntest du beispielsweise lieber Nachtschränke mit Schubladen oder anderen Fächern wählen. Anstatt offener Regale bieten sich Kommoden oder ebenfalls Schränke an, in denen viele Dinge Platz finden.
5. Ab auf den Schrank
In den meisten Wohnungen sind die Wände hoch genug, dass Schränke und Co. nicht bis zur Decke reichen. Das heißt, auf den Möbelstücken ist häufig noch Luft – wieder toter Raum. Auf Kleiderschränken kannst du wunderbar Boxen stapeln, in denen du am besten Gegenstände oder Textilien lagerst, die du nicht so häufig brauchst.
6. Die Tür als Platzwunder
Türen sind unterschätzte Raumwunder bei der Einrichtung. Einmal ist – je nach Schnitt des Raumes natürlich – hinter den meisten Türen etwas Platz, den wir häufig ungenutzt lassen. Er eignet sich wunderbar für schmale Aufbewahrungsmöbel, beispielsweise sehr praktische Wäschekörbe, die genau in solche Nischen passen. Auch Hänge-Aufbewahrungen für Türen bieten ganz leicht zusätzlichen Stauraum, etwa für Schuhe, Kleidungsstücke oder Schmuck.
Verwendete Quellen: schoener-wohnen.de, apartmenttherapy.com