Anzeige

Laut Interior-Expertinnen Diese Farben haben 2024 in deinem Zuhause nichts mehr zu suchen

Graues Wohnzimmer: Diese Farben haben 2024 in deinem Zuhause nichts mehr zu suchen
© Johnstocker / Adobe Stock
Du möchtest deine Wohnung einer Generalüberholung unterziehen? Dann solltest du dir den Rat dieser Living-Expertinnen zu Herzen nehmen – denn sie verraten, welche Farbtöne unserem Zuhause so gar nicht guttun.

Wir unterschätzen häufig, wie stark Farben unsere Stimmung und unsere Leistung beeinflussen können. Einige Töne machen uns wach und sorgen dafür, dass wir konzentriert arbeiten können. Andere beruhigen uns und lassen uns entspannen. Wieder andere können uns unruhig machen und vielleicht sogar Wut und Aggressionen schüren. Wer das eigene Zuhause gestaltet, sollte diese Regeln der Farbpsychologie deshalb nicht außer Acht lassen.

Aber welche Farben tun so gar nichts für uns? Darauf haben einige Interior-Expertinnen eine Antwort: Diese Farbtöne solltest du aus deinen vier Wänden lieber verbannen.

4 Farbtöne, die deinem Zuhause alles andere als guttun

1. Intensives Blau

Jahrelang waren dunkle Blautöne aus den Interior-Trends nicht wegzudenken. Besonders als Wandfarbe waren tiefe Blaus wie Ultramarin oder Indigo beliebt. Keine gute Idee, denn solche Farben können schnell kühl wirken und einen Raum ungemütlich machen. Stattdessen empfiehlt die Interior-Expertin Paula Kennedy gegenüber "Business Insider", Wohlfühltöne zu finden, die besonders in den dunklen Monaten negative Stimmung ausgleichen können. Das können beispielsweise hellere Blautöne sein, die eher ins Grünliche gehen.

2. Tristes Grau

Laut der Farbexpertin Amy Krane ist nun endlich Schluss mit dem jahrelangen Grau-Trend. "Die Menschen neigen jetzt zu farbenfrohen, komplexen Farbkombinationen", erklärt die Interior-Designerin. Ihre Kollegin Paula Kennedy ergänzt, dass das nachlassende Interesse an Grau möglicherweise mit dem Wunsch nach wärmeren Farben zusammenhängen könnte. So oder so: Kaltes, tristes Grau hat 2024 nichts mehr in unserer Wohnung zu suchen. Stattdessen entscheiden wir uns lieber für warme, satte Farbtöne, die für Gemütlichkeit sorgen.

3. Salbeigrün

Auf blasse Grüntöne wie Salbei sollten wir laut den Expertinnen vor allem im Badezimmer lieber verzichten: "Vermeidet Grüntöne mit grauen Untertönen", erklärt Paula Kennedy. Denn die meisten Hauttöne lässt das blasse Salbei alles andere als strahlen. Stattdessen sind 2024 satte, kräftige Grüntöne angesagt – die wirken auch gleich viel wärmer und schmeicheln unserer Haut.

4. Schwarz

Auch Schwarz an den Wänden oder auf Möbeln tut uns selten gut. Auch wenn es jahrelang in Interiorkreisen ein Trend war, lässt es Räume meist kalt und ungemütlich wirken. Das bestätigt auch Farbexpertin Amy Krane: "Fast jeder Kunde, der mich mit der Gestaltung seiner Innenräume beauftragt, möchte eine warme Atmosphäre, und Schwarz mit Weiß erreicht das nicht." Selbst als Akzentfarbe hat Schwarz daher ausgedient. Wer keine intensiven Farben mag, kann lieber auf neutrale und erdige Töne setzen. Die sind ruhig, sorgen aber gleichzeitig für eine schöne und entspannte Stimmung.

Verwendete Quellen: businessinsider.de, goodhousekeeping.com, housebeautiful.com

mbl Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel