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Effektiv Aufräumen Was man NICHT tun sollte, wenn man wirklich aufräumen möchte

Aufräumen: Elefant im Raum
© Zastolskiy Victor / Shutterstock
Wie man am effektivsten aufräumt? Manchmal hilft es schon, wenn man weiß, was man vorher vermeiden sollte.

1. Erst sortieren, dann kaufen und wegräumen

Bevor man all seinen Kram in hübschen Boxen und praktischen Kisten verstaut, kommt das (Aus)sortieren. Was brauche ich noch? Was kann weg? Für die restlichen Sachen, die man nicht aussortiert hat, finden sich dann Aufbewahrungsmöglichkeiten - oder man macht sich auf den Weg, um Kisten und Kästen zu kaufen. Aber auch nur dann!

2. Nicht alles auf einen Tag schieben

Das Wochenende ist reserviert fürs Aufräumen! Das klingt nach einem guten Vorsatz, aber wer hat schon die Energie, viele Stunden mit Aufgaben zu verbringen, die nicht so viel Spaß machen. Am Ende sinkt die Motivation rapide, und wir schaffen gar nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Also anstatt alles an einem Tag schaffen zu wollen, sollte man sich für Aufräum- und Ausmistaktionen immer ein bestimmtes Projekt suchen, das man auch in zwei bis drei Stunden schaffen kann. So bleibt man länger dabei, schafft ein kleines Projekt nach dem anderen und schiebt langfristig lästige Aufräumaktionen nicht mehr lange vor sich her.

3. Sich nicht ablenken lassen

Besonders bei unliebsamen Sachen lassen wir uns allzu gern ablenken. Das ist vollkommen natürlich. Aber um Erfolg zu haben, sollte man beim Thema "Aufräumen" am Ball bleiben. Lieber ein kleines Projekt zu Ende bringen - und es dann auch wirklich zu Ende bringen. Heißt also auch: Die Box mit den Kleiderspenden besser nicht nur aus dem Weg räumen und in die Abstellkammer stellen, damit man sie irgendwann mal wegbringt. Nein, lieber gleich ins Auto packen und schnellstmöglich webringen. Sonst wird diese Kiste noch jahrelang in der Abstellkammer wohnen.

4. Sich nicht unter Druck setzen

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nur weil man einmal alles aufgeräumt hat, heißt das nicht, dass es auf ewig so bleibt. Aufräumen gehört zum Alltag dazu. Wenn man immer mal ein bisschen zwischendurch macht, stapelt sich der nächste Aufräumberg nicht so schnell. Macht euch also keinen Stress, wenn es mal nicht klappt. Druck erhöht nur den Stress, und dann haben wir erst recht keine Lust mehr zum Aufräumen.

5. Es muss nicht perfekt sein

Werbung setzt uns ganz schön oft unter Druck, wenn alles picobello aussieht, blitz und blank und perfekt aufgeräumt ist. Aber das ist nicht die Wirklichkeit! Zu Hause muss es nicht aussehen wie in einem Möbelkatalog. Und ein aufgeräumtes Zuhause bedeutet nicht, dass nirgendwo mehr etwas herumliegen darf. Das Wichtigste ist doch, dass man sich in seinem eigenen Zuhause wohl fühlt. Und es kommt garantiert kein Inspekteur, der euch sagt, dass ihr die Hemden falsch gefaltet habt. (Und sollte Schwiegermutti das sagen, lächeln wir das freundlich weg!)

win Brigitte

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