Anzeige

Wohnprofi verrät Die 10-30-Regel lässt dein Zuhause immer ordentlich aussehen

Wohnen: 10-30-Regel für ein ordentliches Zuhause
© Photographee.eu / Shutterstock
Wohnen wie die Profis: Was machen Menschen anders, deren Wohnung immer ordentlich und stilvoll aussieht? Sie kennen die 10-30-Regel!

Kennst du es, wenn du schon so lange in einer Wohnung lebst, dass du dich irgendwie darin verrannt hast? Oder immer wieder staunend fremde vier Wände betrittst und dich fragst, wieso es bei dir nicht so aussieht? Dann haben wir genau das Richtige für dich.

Denn tatsächlich muss man sich weder DIY- noch Inneinrichtungsqueen nennen, um sich ein schönes Zuhause zu schaffen. Vielmehr geht es dabei sogar weder um Stil noch um Möbelstücke, beide sind nämlich schlichtweg Geschmackssache. Wichtiger ist es, wie man mit seinem Zuhause umgeht. Und dabei hilft die sogenannte 10-30-Regel, die Bloggerin Jordan Page für gleich mehrere Lebensbereiche anwendet.

10-30-Regel für ein schönes Zuhause

Wie funktioniert das 10-30-Prinzip? Ganz einfach: Geh 10 Schritte weiter und nimm dir dazu 30 Sekunden mehr Zeit, als du es normalerweise tun würdest. Klingt simpel. Ist es auch. Mach's lieber einmal richtig, als alles halb. Und um Dinge gründlich zu Ende zu bringen, braucht es meistens nicht mehr als ein Minimum an Aufwand – 10 Schritte oder 30 Sekunden reichen.

Das Geheimnis dahinter: Wie du deine Wohnung behandelst, sieht man ihr an. Wenn du dir für sämtliche Dinge im Haushalt, sei es das Ordnen der Wäsche, die Pflege der Pflanzen oder auch die Frage, wo du den neuen Spiegel hinhängst, nur ein wenig mehr Zeit und Raum gibst, wird es dir das Ergebnis danken.

Heutzutage soll alles schnell und sofort passieren. Das Zuhause ist aber ein Ort, an dem wir uns von dieser Schnelllebigkeit definitiv lösen sollten. 

Wenn du eine fremde Wohnung betrittst und diesen kurzen Wow-Effekt verspürst, achte nächstes Mal darauf: Es ist selten die eigentliche Ordnung oder Sauberkeit, die dich fasziniert. Sondern die Pflege. Man merkt es einem Raum an, wenn er von seinem Bewohner gepflegt wird – und der dafür gerne täglich ein paar Extra-Meter und Sekunden opfert.

3 Beispiele für die 10-30-Regel im Haushalt

Pack deine Dokumente und Briefe nicht in die beliebte Zwischenschublade – sondern ordne sie gleich richtig ein.

Überlege dir bei einem neuen Deko-/Möbelstück 30 Sekunden länger, wohin du es stellen willst und gehe 10 Schritte zurück, um einen Gesamtblick zu bekommen.

Wenn du das Geschirr aus den Räumen zusammensammelst, stelle es nicht nur in die Küche, sondern räume es gleich in den Geschirrspüler. Dasselbe gilt für Klamotten – die wir nicht wahllos auf den Stuhl schmeißen, sondern nach der 10-30-Regel direkt wieder auf den Bügel hängen (hier findest du Ideen, wie du noch getragene Kleidung aufbewahren kannst).

Positiver Nebeneffekt: Deine Wohnung wird nicht nur gepflegter, sondern du auch achtsamer!

mjd Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel