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We try before you buy Unsere Redaktion testet 5 angesagte Lifestyle-Produkte

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Da draußen wimmelt es von spannenden Neuheiten. Doch für welche lohnt es sich wirklich, Kohle auf den Kopf zu hauen? Unsere Redaktion checkt jeden Monat fünf Produkte auf Herz, Nieren und Spaßfaktor. Im Juli landen ein alkoholfreier Wein, duftendes Körperpeeling, eine Gewürzmischung, ein Rucksack und eine elektrische Zahnbürste auf unserem Testtisch.

Trinken ohne Reue - aber mit Geschmack

⭐⭐⭐⭐ (4/5)

Flein und Susanne
Redakteurin Susanne mag Weißwein sehr - und ist froh, jetzt auch eine alkoholfreie Alternative zu haben, die schmeckt.
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Produkt: Flein ist eine alkoholfreie Alternative zum Weißwein - ein sortenreiner Traubensaft, der aus den Rebsorten Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller von Winzer:innen gemacht wird. Mit "Flein Fizz" gibt es auch eine prickelnde Variante.

Preis: ca. 12 Euro

Anwendung: Manchmal wird das gerade an schönen Sommerabenden ja ein bisschen viel mit dem Wein – der Kater am nächsten Tag zieht runter, und gesund ist das eh nicht. Wer zwischendurch lieber alkoholfrei trinkt und trotzdem das schöne Gefühl haben will, das ein Glas Wein erzeugt, für den gibt es jetzt "Flein." Die Trauben werden wie beim Wein aufwändig von Winzern angebaut, geerntet und gepresst. Der Saft wird in Flaschen abgefüllt, die von Weinflaschen nicht zu unterscheiden sind, und man soll den "eleganten Speisenbegleiter" am besten gekühlt "in einem großen Weinglas genießen", steht auf dem Etikett. 

Ergebnis: Ich habe meinem Freund und mir den "Flein Sauvignon Blanc" der Südtiroler Kellerei Kurtatsch in schönen Weingläsern aufgetischt, und er hat gar nicht gleich bemerkt, dass da kein Wein drin ist. Der Geschmack des Traubensafts bietet tatsächlich ein Wechselspiel aus Süße und Säure, entfaltet Aromen von Gras, Zitrone und Teeblättern. Das schmeckt und man fühlt sich wegen des fehlenden Alkohols richtig gut dabei. Wie überall im Leben ist sicherlich auch hier Psychologie im Spiel – ein gut gekühlter Saft aus Weinflasche und Weinglas schmeckt halt einfach besser als aus dem Tetrapak. Aber was soll's, es funktioniert!

Perlweiß

⭐⭐⭐⭐ (4/5)

Sonicare Janna
Liebt ihre Zahnbürste: Redakteurin Janna testet die Philips Sonicare Prestige.
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Produkt: Philips Sonicare 9900 Prestige

Preis: 299,99 Euro

Anwendung: Zahnbürste auspacken, Bürstenkopf draufsetzen, Philips Sonicare-App im App Store kostenlos runterladen, mit der Zahnbürste verbinden – und losputzen.

Ergebnis: Zugegeben: Ich bin totaler Sonicare-Fan. Schon seit knapp 15 Jahren benutze ich eine elektrische Zahnbürste von Philips. Ich bin auch mal kurz auf die Konkurrenz umgestiegen, aber da mochte ich das laute Brummen beim Putzen einfach nicht. Also ging es sehr schnell zurück zu meiner geliebten Sonicare.

Wie putzt denn nun die super-teure und absolut stylishe 300-Euro-Zahnbürste von Philips? Ich finde: klasse! Für mich fühlte sich das Putzen nicht sonderlich anders an als bei den günstigeren Modellen von Philips, aber alles drum herum hat mich überzeugt. Philips arbeitet bei dieser elektrischen Zahnbürste mit SenseIQ Technologie. Das heißt, dass sich die Zahnbürste an dein Putzverhalten anpasst. Drückst du zu doll auf, wird die Intensität runterreguliert und ein orangefarbener Ring leuchtet am Zahnbürstenrand auf. Mit der BrushSync-Funktion wird dir außerdem direkt in der App angezeigt, wenn dein Bürstenkopf ausgedient hat und ausgewechselt werden sollte. Überhaupt ist die App ziemlich cool: Sie zeigt an, in welchen Bereichen und wie lange du putzen sollst – und auch wo du nicht gründlich genug warst. Außerdem gibt es verschiedene Auswertungen deines Putzverhaltens und ein schickes USB-Ladeetui gehört auch dazu.

Das riecht nach Urlaub!

⭐⭐⭐⭐ (4/5)

Bondi Sands
Community-Managerin Katrin schwört auf Bondi Sands und holt sich das Strandfeeling nach Hause.
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Produkt: Bondi Sands Coconut & Sea Salt Body Scrub

Preis: knapp 16 Euro (bei Amazon aktuell 9,95 Euro) 

Anwendung:  Gerade im Sommer nach dem Waxing oder Rasieren finde ich gründliches Peelen besonders wichtig, damit die nachwachsenden Härchen nicht einwachsen. Das Body Scrub von Bondi Sands kann ich mit unter die Dusche nehmen, da es durch eine wiederverschließbare Verpackung (leider aus Plastik) gut geschützt ist. Das Peeling lässt sich gut auf der feuchten Haut verteilen und vorsichtig in kreisenden Bewegungen einmassieren. Ich kann es ohne Rückstände mit warmem Wasser abspülen. Beim Abtrocknen achte ich darauf, die gepeelten Hautpartien nur vorsichtig abzutupfen, da die Haut etwas empfindlicher ist.

Ergebnis: Das, was natürlich zuerst auffällt: Es duftet, und zwar nach Coconut, nach Sommer und nach Urlaub. Kein Wunder, das Peeling enthält neben Sand und Meersalz auch Kokosnuss- und Walnussschale. Ich rieche nach der Anwendung, als hätte ich in einer Kokosnuss gebadet, und meine Haut ist herrlich glatt und weich - purer Luxus für mich. Im Sommer peele ich zwei Mal in der Woche. Da wechsele ich gerne ab – einmal den Kokos-Flash von Bondi Sands und das zweite Mal mit meinem selbstgemachten Peeling aus Kaffeesatz.

Bester Begleiter

⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5)

Julia und Rucksack von Pinqponq
Der Pinqponq Blok hat Redakteurin Julia komplett überzeugt.
© Pinqponq / PR

Produkt: Rucksack Blok von Pinqponq in Construct Black

Preis: 179 Euro

Anwendung: Alles, was mit muss, in den Rucksack stecken, aufsetzen und los. Der Blok Medium ist ein funktionales Allroundtalent. Schule, Uni, Job? Da geht alles Notwendige rein. Aber nicht nur als Alltagsrucksack überzeugt er, er ist auch der perfekte Begleiter für einen Kurztrip mit Handgepäck. Besonders praktisch: Man kann ihn entweder oben über die Seesack-Kordel befüllen oder von vorn, indem man das Fach mit dem Reißverschluss komplett öffnet. Außerdem kann er als Rucksack oder Reisetasche getragen werden. Insgesamt passen bis zu 32 Liter in den Pinqponq Blok Medium. 

Ergebnis: Ich liebe diesen Rucksack und ich liebe Pinqponq. Ersteres, weil der Blok unglaublich viel Platz bietet, lauter kleine funktionale Fächer hat – Brillenfach, Laptopfach, Meshfächer, Kabelfach –, dabei auch noch bequem ist und sich gut anfasst. Letzteres, weil die Marke unisex ist und zu den Pionieren gehört, die nachhaltige Rucksäcke und Mode produziert. Der Blok ist aus 54,4 recycelten PET-Flaschen hergestellt und mit einer auf Wasser basierten PU-Beschichtung, sowie einer PFC-freien wasser- und schmutzabweisenden Lösung behandelt, die nachhaltiger als konventionelle Beschichtungen ist. Toller Rucksack, tolle Brand.

Das "Einmal hin, alles drin"-Gewürz

⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5)

Kathrin liebt in der Küche smarte und schnelle Lösungen – so wie die Gewürzmischungen von Just Spices.
Kathrin liebt in der Küche smarte und schnelle Lösungen – so wie die Gewürzmischungen von Just Spices.
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Produkt: Kräuter-Avocado-Topping von Just Spices

Preis: ca. 6 Euro

Anwendung: Einfach über Gerichte mit Avocado, z.B. eine Stulle oder Bowl, streuen und genießen. Die Kräutermischung beinhaltet neben Meersalz, Sesamsaat, Paprika- und Chiliflocken, Petersilie, Schnittlauch und Thymian auch gepufften Amaranth.

Ergebnis: Lang lebe die Faulheit! Wer so wie ich in der Küche gerne nach dem Prinzip "Hauptsache schnell und ohne Komplikationen" vorgeht, ist bei den Jungs von Just Spices genau richtig. Die Gewürze und Mischungen sind immer perfekt abgestimmt, werden mit Liebe entwickelt und sehen noch dazu ziemlich lässig im Küchenregal aus. 

Der Küchen-Allrounder

⭐⭐⭐⭐ (4/5)

Produkt: Bosch Cookit

Preis: 1.299 €

Anwendung: Der Cookit von Bosch ist eine Küchenmaschine mit Kochfunktion und stellt somit eine Alternative zu Thermomix, Monsieur Cuisine und Co. dar. Man kann zwischen drei Kocharten wählen: Beim Guided Cooking wird man Schritt für Schritt durch das Rezept geführt und kann den Anweisungen auf dem Display folgen. Die Automatikprogramme eignen sich beispielsweise zum Anbraten oder Dampfgaren von Speisen, es gibt aber auch eigene Programme für Reis oder verschiedene Teige. Zu guter Letzt kann man mit dem Cookit auch manuell kochen und individuelle Einstellungen vornehmen. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem XL-Kochtopf zwei Rührbesen und ein Schneidemesser, ein Zerkleinerungsaufsatz, Wendescheiben, ein Küchenspatel sowie ein Dampfgaraufsatz und -einsatz. Dazu gibt es ein Kochbuch und eine App, die man mit dem Gerät verbinden kann.

Ergebnis: Der Cookit von Bosch ist wirklich praktisch und erleichtert das Kochen an vielen Stellen. Insbesondere Brot backen ist mit der Küchenmaschine kinderleicht: Man muss nur die Zutaten in den Topf geben, der Cookit übernimmt das Rühren und erwärmt Hefeteig auf 37 °C, sodass man ihn einfach im Topf gehen lassen kann. In der Zwischenzeit kann man sich anderen Dingen widmen, denn über die App wird man informiert, wenn ein Kochvorgang abgeschlossen ist. Abzüge gibt es von mir, weil sich der schwere Topf und auch die Rührbesen nicht so leicht reinigen lassen – wer wie ich keine Spülmaschine besitzt, hat so seine Mühe beim Abwaschen. Mein Fazit: Ich persönlich brauche keine Küchenmaschine (zumal der Cookit einen stolzen Preis hat), aber ich kann verstehen, dass viele Familien nicht auf das Gerät verzichten möchten, da es viele Abläufe vereinfacht. Vor allem die Verknüpfung mit der App ist sehr nützlich.

Barbara

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