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Aktfoto

Für die meisten Frauen kommt es nicht infrage, sich vor der Kamera auszuziehen. Dabei ist das Aktfoto gar nicht so schmuddelig wie sein Ruf: Tolle Fotografen und kreative Settings machen das Nacktbild oft zu einem ästhetischen Gesamtkunstwerk.
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Artikel zu: Aktfoto

Sind Aktfotos nur Schmuddelkram?


Erotik? Muss bei der Aktaufnahme nicht im Vordergrund stehen. Zwar kann ein Aktfoto sexy sein, ein Akt an sich bezeichnet aber erst mal nur die Abbildung eines nackten Menschen. Nacktbilder können im Playboy inszeniert oder ganz schlicht für ein Projekt einer Kunsthochschule geschossen werden – beide Varianten sind per Definition ein Akt. Übrigens gibt es auch einen „Halbakt“, bei dem der Körper teilweise bedeckt ist.

Aktfotos sind trendy


Viele Promis haben sich schon getraut. Aber, um Modell für ein Aktfoto zu stehen, muss man kein Star sein. Fotostudios bieten häufig an, private Aktfotos schießen zu lassen – für den Freund oder einfach für sich selbst. Allerdings ist diese Art von Fotos nicht jedermanns Sache. Wer zu schüchtern ist oder wegen seiner Religion Bedenken hat, der tut sich mit solch einem Shooting wahrscheinlich keinen Gefallen.

Aktfoto – eine Kunst für sich


Aktfotos kann jeder knipsen? So einfach ist das leider nicht. Für den Fotografen ist die Aktfotografie eine hohe Kunst, denn er muss den Körper des Modells perfekt in Szene setzen und ihm das Gefühl vermitteln, dass es völlig normal und okay ist, die Hüllen fallen zu lassen. Keine leichte Aufgabe – immerhin ziehen sich die meisten Menschen üblicherweise nicht für Fremde aus.
Aktdarstellungen haben übrigens eine lange Geschichte – schon die alten Ägypter kannten Nacktbilder. Aber erst seit der Renaissance gehört das Studium des menschlichen Körpers zur auch zur Ausbildung an Kunstschulen.
Die ersten Aktfotos wurden wahrscheinlich in Paris geschossen. Zumindest tauchten um 1845 Fotos mit erotischen Darstellungen bei Pariser Händlern auf. Zu den ersten Aktfotografen zählen zum Beispiel Philippe Derussy, Eugène Delacroix, Eugène Durieu und Bruno Braquehais.