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Finanz-Tipps So vermehren reiche Menschen ihr Geld

3 Dinge, die wohlhabende Menschen tun, um ihr Geld zu vermehren: Hand steckt Geld ins Sparschwein
© Africa Studio / Shutterstock
So viel Geld haben, dass man sich darüber nie Gedanken machen muss – den Traum teilen wohl viele. Aber wie vermehren wohlhabende Menschen ihr Vermögen eigentlich noch weiter? Ein Finanzplaner hat drei einfache Antworten.

Jedes Jahr veröffentlicht das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Forbes" eine Liste, auf der sich die reichsten Menschen der Welt befinden. Stetig mit dabei: Bill Gates, Jeff Bezos oder Elon Musk, die ein unvorstellbar großes Vermögen haben. Klar zehren die noch von ihren früheren Ideen und Erfindungen – aber wie schaffen es wohlhabende Menschen eigentlich, ihr Geld noch weiter zu vermehren? 

Sein Geld zu vermehren ist gar nicht so schwer: 3 einfache Tipps

Jason Howell ist Finanzplaner und Autor des Buches "Joy Of Financial Planning". Darin verrät er den ein oder anderen spannenden Tipp, wenn es um Finanzen geht. So auch, wie bereits reiche Menschen ihr Vermögen noch weiter vergrößern. Und das ist, laut Howell, gar nicht mal so schwer. Der wohl wichtigste Punkt vornweg: Man muss Geduld haben. Laut "Business Insider" gehe es nicht darum, besonders schnell besonders viel Geld zu erarbeiten – sondern um "einen langsamen und stetigen Prozess". 

1. Wissen ist Macht

Howell arbeite laut "Business Insider" tagtäglich mit reichen Personen zusammen. Und die hätten alle eins gemeinsam: Sie legen Wert darauf, sich selbst ständig weiterzubilden. Heißt: Nur, weil wir mit unserem derzeitigen Wissenstand erfolgreich sind, reicht der noch lange nicht aus. Das Sprichwort "Man hat nie ausgelernt" bestätigt sich auch hier. Die gute Nachricht: Wir müssen nicht direkt unseren Master in BWL nachholen. Weiterbilden, das geht auch mit kleineren Schritten, etwa mit einem guten Buch, Online-Kursen oder YouTube-Videos. Und wir müssen uns auch nicht mit komplizierten Finanzthemen plagen, wenn sie uns überhaupt nicht liegen. Klar ist eine gewisse Grundlage an Wissen Voraussetzung – aber wir werden unser neu angeeignetes Wissen schon früh genug einsetzen können. Egal, ob als Expertenwissen im Job oder als Einstieg zum Networken.

2. Keine „Lifestyle Inflation“ betreiben

Gehaltserhöhung oder Urlaubsgeld in Sicht? Wunderbar, wir wollten uns doch schon ewig ein neues Auto kaufen. Endlich ist mehr drin für uns! Aber stopp – das Phänomen, dass wir, je mehr Geld uns zur Verfügung steht, auch umso mehr ausgeben, nennt sich "Lifestyle Inflation". Und ist beim nachhaltigen Aufbau eines Vermögens sehr hinderlich. Damit sind wir, laut Howell, wenigstens nicht allein. Aber jedes Mal, wenn wir mehr Geld in Aussicht haben, auch eine größere Investition tätigen, schadet – logischerweise – beim Geld ansparen. Damit wir unseren neu verdienten Scheinen aber nicht beim Einstauben auf dem Bankkonto zuschauen müssen, empfiehlt der Finanzplaner, es zu investieren. Und hier gilt: Wer früher dabei ist, hat später mehr davon. Und weil wir selbst nicht unbedingt Investitionsprofis sind, greifen wir auf Tools oder die Hilfe unserer Bankberaterin zurück. 

3. Den Alltag so schlicht und einfach wie möglich halten

Steigt unser (monatliches) Einkommen, dann steigt meist auch die Verantwortung, die wir etwa mit einem neuen Job bekommen. Das heißt auch: Unser Berufsleben fordert mehr und mehr Konzentration und Fokus von uns. Vielleicht noch nicht im ersten Schritt. Und sicherlich nicht so viel, wie von einem Mark Zuckerberg gefordert wird. Aber: Wir können uns tägliche Routinen so leicht wie möglich machen, damit wir für wichtige Entscheidungen den Kopf frei haben. Das bedeutet auch, dass wir mehr Zeit haben, uns auf komplexe Themen zu konzentrieren. Und weniger darauf, was wir heute anziehen oder was es morgen Abend zu essen gibt. Laut Howell auch eine Taktik, die man bei seinen Anlegestrategien verfolgen kann: Auch anspruchsvolle Investor*innen legen ihr Geld gern in einfachen Indexfonds ab. Und da bleibt es dann auch erstmal liegen und wird nicht im zwei-Tages-Rythmus gecheckt. Denn auch, wer Dingen Zeit gibt, erntet seine Lorbeeren. Das gilt auch für die meist unvorhersehbaren wirtschaftlichen Schwankungen, denen unser Vermögen unterliegt. 

Verwendete Medien: forbes.com, businessinsider.de

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