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Schottland im Herbst

Spukschlösser und Leuchttürme, rotbunte Berge und der weite Himmel der Highlands - ein unvergessliches Erlebnis. Und wenn das Wetter mal richtig rau und herbstlich ist? Umso schöner!

Mütze auf, Kapuze drüber. Und raus. Wir haben Mühe, die Tür des Leuchtturmwärterhauses aufzudrücken, der Wind stemmt sich dagegen. Wir ringen ihm einen Spalt ab, schieben uns durch, kämpfen uns vor bis zur Brüstung. Am Horizont erkennt man schemenhaft die Äußeren Hebriden, 30 Meter unter uns tost die See. Herbst im Norden von Schottland. Ein wildes Schauspiel. Und das hier ist die perfekte Bühne dafür.

Sie heißt Neist Point, steht am äußersten Zipfel der Isle of Skye und ist ein Leuchtturm - einer von 210 an der zerklüfteten schottischen Küste. Einige davon kann man als Ferienwohnung mieten. An einem Sommerabend würden wir auf der Brüstung sitzen und zusehen, wie die Sonne im Meer versinkt. Jetzt, wo Wind und Regen uns drinnen gefangen halten, werden wir unruhig und hadern.

Aber nicht lange, nach einer Weile genießen wir den Sturm. Kommen zur Ruhe. Richten uns ein. Fügen uns. Der Druck der letzten Wochen fällt ab, das Weiter-weiter-weiter. Herbst in Schottland - das heißt lernen, sich dem Lauf der Dinge anzuvertrauen.

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Zur Belohnung gibt's Gelassenheit. Und schon am Nachmittag Konturen im Grau, ein paar hellere Wolken. Die Sonne kommt durch und wärmt den regennass-dampfenden Boden, es duftet nach Moosen und Gräsern, nach feuchter Erde und salziger See. Auf den vor Stunden noch unwirtlichen Felsen leuchten gelbe Flechten. Das Meer ist zur Ruhe gekommen und schimmert türkis. Wir stürmen nach draußen, tanzen vor Freude. Unser schottischer Nachbar schüttelt den Kopf. "Ist doch klar, dass nach Mistwetter die Sonne scheint." Recht hat er. Die Schotten haben eigentlich immer recht, wenn sie übers Wetter reden. Sie wissen es zu nehmen. Und haben Strategien entwickelt, sich mit ihm zu arrangieren.

Strategie eins: sich ans Feuer setzen, Geschichten erzählen. Manche davon sind berühmt geworden. "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson, dem Sohn eines schottischen Leuchtturmbauers, zum Beispiel. Oder die Highlander-Sage über einen Krieger, der - weil er unsterblich ist - in immer neuer Gestalt durch die Jahrhunderte irrt. Hollywood hat den Stoff auf Eilean Donan Castle verfilmt, einer Burg auf einer kleinen Insel im Loch Duich.

Wie im Märchen ist es hier. Jeden Moment meint man, Christopher Lambert zu begegnen, wie er als Connor MacLeod mit wehendem Haar über die Bogenbrücke reitet. Ringsum die Berge, tiefgrau, davor die Burg. Im letzten schrägen Sonnenlicht des Tages leuchten ihre grob behauenen Steine rötlich-gelb, die Zinnen und Türmchen mit Schießscharten-Fenstern spiegeln sich im Wasser.

Unter dem Gewölbe des Schlossgemäuers sitzt Betty Vince-Dyer, Geschichtenerzählerin im Auftrag der Burgherren, dem Clan der MacRaes. Die Hände um eine Tasse dampfenden Tee gelegt, erzählt die 57-Jährige von Lords und Ladys, Liebe und Intrige, gefallenen Helden und tapferen Kriegern. Das elektrische Kaminfeuer flackert, Bettys Augen fangen das Publikum ein, und auch wir setzen uns, an die mittelalterlichen Mauern gelehnt, und hören ihr zu.

Nachdem englische Truppen die Burg am 10. Juni 1719 in Schutt und Asche gelegt hatten, blieb sie fast zwei Jahrhunderte eine Ruine. Erst 1912 nahm sich ein MacRae-Nachfahre ihrer an und machte aus ihr wieder das stolze Haus, das es einmal war. Heute kommen die MacRaes aus aller Welt. Betrachten die Porträts ihrer Ahnen im Bankettsaal. Und stehen ehrfürchtig vor dem Schwert, mit dem der Barde von Kintail - einer der Ihren - im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte. "That's us", sagen sie, das sind wir.

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Strategie zwei: Leute einladen und feiern. Zum Beispiel in Glenelg, einem kleinen Dorf an der Fähre zur Isle of Skye. Der Sommer ist fast vorbei, und am Himmel stehen immer öfter dunkle Wolken. Doch statt sich zu verkriechen, haben die Bewohner auf einer Weide ein Zelt aufgebaut für das Festival "Drams in the Field" - frei übersetzt "feistes Gelage auf dem Acker".

Da wollen wir dabei sein. So sind wir quer über die Highlands gefahren, vorbei am berühmten Loch Ness und dem glitzernden Silberband des Kaledonischen Kanals, durch goldgelbe Birkenwälder und sattgrüne Weiden mit gemächlich grasenden Schafen. Wir sind der Route westwärts gefolgt, durch eine karger werdende Landschaft. Wir haben da, wo das Festland endet und das Meer beginnt, den Fünf-Uhr-Tee getrunken und uns über eine kurvenreiche Straße nach Glenelg durchgefragt.

Das Glenelg Inn, sonst ein gepflegtes Lokal mit gehobener Küche, ist heute wieder das, was es mal war: Kneipe. Fürs ganze Dorf. Die Gäste stehen dicht an dicht, die Luft ist schwitzig und heiß. Hinterm Tresen zapft der Wirt in Schottenrock und Anzughemd ein Bier nach dem anderen. Vor dem Fenster ist im dämmrigen Licht gerade noch der Strand zu erkennen. Die Sonne ist schon hinter den Bergen verschwunden und gibt den Wolken ein feines Rosa.

"Last order", brüllt der Wirt, "im Zelt geht die Party weiter!" Dort gibt es Red Cuillen, das dunkle Bier der Region. Weil es kaum Kohlensäure hat, wird es mit einer Pumpe gezapft, so wie Wasser aus einem Brunnen. "Slàinte Mhath", zum Wohle.

Spot an. Vier Jungs und ein Mädchen poltern auf die Bühne: die "Inflatable Haggis". Wobei "inflatable" aufblasbar heißt und "Haggis" die schottische Nationalspeise ist - ein mit Innereien, Hafer und Gewürzen gefüllter Schafsmagen. Der Name verspricht Punk, die Band sieht aber eher brav aus. Bis sie anfängt zu spielen.

Ein Dudelsackspieler in Schlabberjeans pumpt Luft in die Pfeifen, spielt wie ein Derwisch. Über einen rockigen Beat schlängeln sich keltische Melodien, eine Fiedlerin und ein Gitarrist treiben sich gegenseitig an. Das Publikum fängt an zu tanzen und drängt zur Bühne. Und wir? Spüren, wie die Schultern sich lösen, das Rückgrat weich wird. Die Knie wippen. Und irgendwann folgt der Körper den uralten Melodien, die sich im Beat mit der Gegenwart kreuzen. Und alles ringsum ist vergessen. Auch der Herbst. Der holt uns erst wieder ein, als wir, verschwitzt und glücklich, durch die Nacht zu unserer Unterkunft laufen. Jetzt kommt er uns gar nicht mehr so unfreundlich vor.

Strategie drei: sich genüsslich gruseln. Am besten in Carbisdale Castle, einer Jugendherberge in den nördlichen Highlands, mit Türmchen, Zinnen und Putten. Zwar gibt es hier auch Schulklassen, Wandergruppen und Etagenbetten, im Speisesaal aber sitzt man unter Kronleuchtern und gold gerahmten Ölgemälden. Perfekt zum Gruseln.

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Das Schloss wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts für Mary Caroline Mitchell, Duchess of Sutherland, gebaut. Bezahlt haben es ihre ärgsten Feinde: der Clan ihres verstorbenen Mannes. Schon ihr erster Gatte kam unter mysteriösen Umständen ums Leben. Kurz darauf heiratete sie einen der reichsten Männer Schottlands, den Duke of Sutherland. Auch er starb bald und hinterließ seiner Frau fast sein gesamtes Vermögen - zum Ärger seines Clans, der gegen die ungeliebte Schwägerin vor Gericht zog. Schließlich lenkte sie ein, verzichtete auf Grund und Boden, zwang aber die Sutherlands, ihr im Gegenzug ein Schloss zu errichten.

Seitdem spukt es auf Carbisdale Castle. Eine sagenumwobene Frau in Weiß läuft nachts durch die Flure, ein Dudelsackspieler lässt die Gäste erschaudern, und ein Raum bleibt fast immer leer, weil dort die Geister toter Babys weinen. Ich weiß, dass das Quatsch ist. Trotzdem liege ich nachts wach. Höre Türen klappern. Stimmen. Schritte. Erst als frühmorgens die Sonne wie ein roter Ball über die orangefarbenen, gelben, braunen Hänge steigt, verfliegt der Spuk.

Strategie vier: das richtige Outfit. Für einen echten Highlander ist das auch heute noch der Schottenrock. Wir konnten es kaum glauben. Bis uns Ian Chisholm, Karo-Händler in Inverness, das Foto einer Fußballmannschaft zeigt. Jungen, vielleicht 13, alle in Röcken. "Die stehen drauf", sagt er, "die sind stolz auf ihre Herkunft." Jeder Clan hat sein eigenes Muster und seine eigenen Farben - den so genannten Tartan. Es gibt über tausend verschiedene dieser Karos. Zum Rock gehören hand- gestrickte Strümpfe, eine Jacke, ein Gürtel mit dem Wappen des Clans auf der Schnalle, eine Felltasche, geschnürte Schuhe und ein Messer, das ins Strumpfband gesteckt wird. So ein Kilt wärmt den Körper, hüllt aber auch die Seele in ein Gewebe, das Menschen zu Teilen eines größeren Ganzen macht. "That's us", sagen die Schotten.

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Strategie fünf: stilvoll leben. Überall in den Highlands haben sich die Schotten Orte geschaffen, an denen man einfach gern ist - egal, bei welchem Wetter. Wie Boath House bei Nairn, ein wenig östlich von Inverness. Kies knirscht unter den Reifen, als wir durch eine Allee aus mächtigen Bäumen zu diesem schlossähnlichen Landsitz hochfahren. Ein junger Mann in dunklem Anzug eilt uns entgegen. "Willkommen", sagt er, "hatten Sie eine angenehme Reise?" Wir entschuldigen uns für Anorak und Wanderstiefel. Er verneigt sich wie ein Butler. "Wichtig ist nicht, welche Kleider Sie tragen, sondern dass Sie sich wohl fühlen bei uns." Das tun wir sofort. In unseren Zimmern mit den Himmelbetten, Brokatvorhängen und den Bädern zum drin Tanzen kommen wir uns schon ganz hochherrschaftlich vor.

Und der Hausherr? Der fällt, erfahren wir, gerade noch 60 Fichten. Ist es etwa der Typ da im Blaumann? Dicke Schuhe, kräftige Hände, das graue Haar vom Wind zerzaust? Er ist es, wie sich später zeigt, als Don Matheson - nun in Khakihose und Karohemd - den Kaminraum betritt und einen Aperitif anbietet. Seine Empfehlung? Whisky natürlich, einer von hier, aus der Spey-Region. Der schmeckt nicht so rauchig wie der von der Isle of Skye, eher samtig. Dons Frau Wendy kommt dazu, reicht ihm ein Glas, wir stoßen an, und sie erzählen. Dass das Haus fast eine Ruine war, als sie es zum ersten Mal sahen. Wie sie sich trotzdem in das Anwesen verliebten, es vor 13 Jahren kauften und beschlossen, daraus ein exklusives, gemütliches Hotel zu machen.

Später, als draußen vor dem Fenster wieder dunkle Wolken über den Abendhimmel fegen, sitzen wir bei Kerzenlicht im Dining-Room, essen Lammfilet mit grünen Bohnen und trinken schweren roten Wein. Am Morgen kommt Don, um nach unseren Plänen zu fragen. "Wird schön heut!", sagt er. "Ein strahlender Herbsttag. Geht wandern!" Und das Laub in den uralten Bäumen leuchtet.

Reise-Infos Schottland

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UNTERWEGS:

auf eigene Faust am besten im Mietwagen. Reichlich Zeit einkalkulieren, vor allem bei kleineren Straßen (zum Beispiel Avis, Airport Inverness Tel. 016 67/46 40 70, ab 185 Euro pro Woche für einen Kleinwagen).

TELEFON:

Vorwahl für Schottland 0044, danach die Rufnummer ohne die Null.

UNTERKOMMEN:

Ballifeary Guest House. Liebevoll betriebenes Bed & Breakfast in einem typischen Steinhaus in Inverness mit einem Garten, in dem auch im Herbst noch viel blüht. DZ/F 100 Euro (10 Ballifeary Road, Inverness, Tel. 014 63/23 55 72, Fax 71 75 83, www.ballifearyguesthouse.co.uk/). - The Ceilidh Place. In jedem Zimmer gibt es ein Regal mit Büchern, die berühmte Schotten für die Gäste des Hauses als Nachtlektüre ausgewählt haben. DZ/F 130 Euro (12-14 West Argyle St., Ullapool, Tel. 018 54/ 612103, Fax 61 28 86, www.theceilidhplace.co.uk). - Carbisdale Castle Youth Hostel. Ein echtes Schloss mit Marmorstatuen, Kronleuchtern und Ölgemälden, aber in den Schlafgemächern stehen Doppelstockbetten, und das Bad ist auf dem Flur. 25 Euro/Person (Ardgay, Ross-Shire, Tel. 08 70/004 11 09, http://de.hostelbookers.com/hostels/schottland/). - Roskhill House. Bed & Breakfast im alten Postamt, klein und sehr gemütlich. DZ/F 100 Euro (Roskhill, Dunvegan, Isle of Skye, Tel. 01470/521217, www.roskhillhouse.co.uk). - Ardmorn. Bed & Breakfast mit einem Frühstücksraum, von dem aus man über die Hügel, die Bucht und in den weiten Himmel blicken kann. DZ/F 80 Euro (Roskhill, Isle of Skye, Tel. 014 70/52 13 54, www.ardmorn.com). - Dunvegan Hotel. Altmodisches, gemütliches Hotel mit Kellerbar, Biergarten, Blick übers Wasser. DZ/F 125 Euro (Dunvegan, Isle of Skye, Tel. 01470/5214 97). - Boath House. Stilvoll eingerichtetes Landhaus mit Park und eigenem Gemüsegarten. Hier kocht Charles Lockley, einer der besten Köche Schottlands. DZ/F 245 Euro, Fünf-Gänge-Dinner 65 Euro, nur mit Anmeldung (Auldearn, Nairn, Tel. 016 67/45 48 96, www.boath-house.com). - Rua Reidh Lighthouse. Leuchtturm auf den Klippen einer Halbinsel bei Gairloch mit fantastischem Blick über das Meer und Wanderwegen durch das Hochmoor in der Nähe. DZ 85 Euro (Gairloch, Ross-Shire, Tel. 014 45/77 12 63, www.ruareidh.co.uk).

GENIESSEN:

Nico's Bistro at Glen Mhor Hotel. Eine der angesagtesten Adressen. Hauptgericht, Entenbrust zum Beispiel, für 18 Euro. Reservieren! (9-12 Ness Bank, Inverness, Tel. 014 63/23 43 08, www.glen-mhor.com). - Stein Inn. Das älteste Inn auf der Isle of Skye, mit Feuerstelle mitten im Raum, frischen Meeresfrüchten, lokalen Spezialitäten und 90 Malt Whiskys. Drei-Gänge-Menü ab 18 Euro (Waternish, Isle of Skye, Tel. 014 70/59 23 62, www.stein-inn.co.uk). - The Three Chimneys. Am Ende der Welt, eines der besten Restaurants der Welt. Mit grandioser Aussicht über die Bucht. Oft über Wochen ausgebucht. Drei-Gänge-Menü ab 65 Euro (Colbost, Dunvegan, Isle of Skye, Tel. 014 70/511258, www.threechimneys.co.uk). - The Glenelg Inn. Man sitzt auf Fischkisten und isst sehr gut, vor allem Produkte aus der Region. Hauptgericht ab 18 Euro (Glenelg, By Kyle of Lochalsh, Ross-Shire, The Highlands, Tel. 015 99/52 22 73, Fax 52 22 83, www.glenelg-inn.com). - The Old School Restaurant. Gute Küche mit Meeresfrüchten und lokalen Spezialitäten. Hauptgericht ab 12 Euro (Dunvegan, Skye, Tel. 014 70/521421). - The Chippy. Von BBC-Hörern und Experten zum besten Take-Away Großbritanniens gekürt, super Fish and Chips, köstliche Austern, Hummer und Krabben (Ullapool, Quay Street, Tel. 01854/612122).

EINKAUFEN:

Chisholms. Traditioneller Kiltmaker, bei dem sowohl Schotten als auch Touristen ihre Röcke kaufen (47-51 Castle Street, Inverness IV2, 3DU, Tel. 014 63/23 45 99, Fax 22 30 09). - Skyeskyns. Hier werden Schaffelle gegerbt und gekämmt, bis sie flauschig weich sind. Man kann den Handwerkern bei der Arbeit zugucken. Riesenauswahl an Fellen. Spezialität: mehrere Felle zusammengenäht, zum Beispiel als kuscheliger Platz vor dem Kamin (12 Loch Bay, Waternish, Isle of Skye, Tel. 014 70/ 59 22 37). - Shilasdair. In großen Töpfen brodelt ein Pflanzensud, mit dem die Frauen von Shilasdair Wolle färben. Zu kaufen gibt es extravagante Pullover, Wolle und Strickanleitungen (Waternish, Isle of Skye). - Skye Silver. Silberschmuck mit keltischen Mustern (The Old School, Colbost, Dunvegan, Isle of Skye, Tel. 014 70/51 12 63, Fax 511775). - Talisker Distillery. Interessant ist eine Führung durch die modernen Produktionsanlagen und den Keller mit uralten Fässern (Carbost, Isle of Skye, Tel. 014 78/61 43 08, Fax 61 43 02, Eintritt 7 Euro). - Highland Stoneware Potteries. Die Töpfer lassen sich beim Bemalen ihrer Schalen und Vasen von der schottischen Landschaft inspirieren (North Road, Ullapool, Ross-Shire, Tel. 018 54/61 29 80). - Johnstons of Elgin. Reine Cashmere-Wolle aus China und der Mongolei wird in dieser alten Spinnerei zu feiner Kleidung verarbeitet (Elgin, Morayshire, Tel. 013 43/55 40 40, Fax 50 40 80). - Dandelion Designs & Images Gallery. Kleine Galerie, in der man Bilder lokaler Künstler kaufen kann (Stein, Watternish, Isle of Skye, Tel. 014 70/59 22 18).

LESEN:

Schottland. Macht Lust auf die Reise und bietet alle wichtigen Informationen (Dumont Reise-Taschenbuch, 12 Euro). - Schottland. Zum Angucken: viele Bilder von Schlössern, Seen, Gärten, Tänzern und Wanderern (aus der Reihe "Faszination Erde", Verlag Wolfgang Kunth, 19,90 Euro). - September. Eine Familiengeschichte aus den Highlands, die ans Herz geht (Rosamunde Pilcher, Rowohlt Taschenbuch, 9,90 Euro). - Highland-Saga: Feuer und Stein. Band eins der Saga entführt auf mehr als 800 Seiten in die spannende Geschichte des schottischen Hochlands (Diana Gabaldon, Blanvalet, 10 Euro). - Gebrauchsanweisung für Schottland. Eine amüsante Reisevorbereitung mit Anekdoten über schottische Lebensart von Kilt bis Baumstamm-Weitwurf (Heinz Ohff, Piper, 12,90 Euro).

INFO:

"Visit Britain", Britische Zentrale für Fremdenverkehr, Hackescher Markt 1, 10178 Berlin, Tel. 018 01/46 86 42 (Ortstarif ), Fax 030/31 57 19 10, www.visitbritain.de.

Text: Cornelia Gerlach Fotos: Melanie Dreysse BRIGITTE

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