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So schön ist Jordanien!

So schön ist Jordanien!
© Alena Zielinski
BRIGITTE.de-Mitarbeiterin Alena Zielinski erlebte in Jordanien eine atemberaubende Unterwasserwelt und die Weite der Wüste. Ihre persönlichen fünf Hotspots.

Reisetipp 1: Jordaniens Tauchspots

Jordanien Schatzkiste befindet sich im Süden: Das Tauch-Juwel Aqabas, dessen Korallenriffe zu den schönsten der Welt zählen. Der Ort ist der einzige Zugang zum Roten Meer. Die jordanische Küste misst nur etwa 30 Kilometer, aber es hat sich eine atemberaubende Unterwasserwelt angesiedelt. Man trifft auf über 150 verschiedene Arten von Hart- und Weichkorallen, tropische Fischschwärme und Seepferdchen. Tauchexperten aus ganz Deutschland kamen im November zusammen, um bei der Aqaba Dive Challenge ihr Bestes zu geben.

Beliebter Tauchspot: Cedar Pride.
Beliebter Tauchspot: Cedar Pride.
© Eckhard Krumpholz

Die "Cedar Pride", ein 80 Meter langer Frachter, wurde vor 30 Jahren vom heutigen König Abdullah II versenkt, um ein Korallenansiedlungsprojekt zu unterstützen. Er liegt etwa 28 Meter tief. Weiterer Tipp ist der Panzer „Seven Sisters Tank“. Er liegt sechs Meter unter Wasser und ist gut mit dem Schnorchel zu erreichen. Er wurde 1999 versenkt.

Nach dem Tauchgang wurde erst mal lecker gespeist.
Nach dem Tauchgang wurde lecker gespeist.
© Andreas Schumacher

Reisetipp 2: Felsenstadt Petra

Petra ist ein architektonisches Wunder. Trotzdem war die Felsenstadt viele Jahrhunderte in Vergessenheit geraten. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie wiederentdeckt. Es dauerte Jahre, bis sie freigelegt wurde. Seit 1985 zählt sie zum UNSECO-Weltkulturerbe. Petra liegt auf einer Höhe von 800 bis 1350 Metern.

Beim Gang durch die Schluchten und vorbei an Tempelbauten taucht man in eine vergangene Stadt ein. An der kunstvollen, knapp 40 Meter hohen Säulenfassade des Schatzhauses Khazne al-Firaun wurde die Schlussszene des Films „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" gedreht.

Wer zügig unterwegs ist, schafft Petra in 2,5 Stunden. Wer mag, kann sich auch ein Kamel oder eine Pferdekutsche für kleines Geld mieten. Petra hält auch hübsche Andenken bereit: Sandflaschen, aus Holz geschnitzte Kamele und kleine Schmuckdosen. Am Ausgang der Felsenstadt befindet sich ein Restaurant.

Die imposante Säulenfassade des Schatzhauses Khazne al-Firaun.
Die imposante Säulenfassade des Schatzhauses Khazne al-Firaun.
© Alena Zielinski

Reisetipp 3: Wadi Rum

Eine rostrote Wüstenlandschaft, die von den Beduinen auch „Tal des Mondes“ genannt wird. Zwischen den gigantischen und bizarr geformten Felsformationen, die in den Himmel aufragen, fühlt man sich winzig. Erosion und klimatische Bedingungen ließen diese unwirklichen Szenerie entstehen. Das Auge vermag kaum die weite Landschaft erfassen. Ein Ort von unbeschreiblicher Schönheit!

Die Weite der Wüste Wadi Rum
Die Wüste Wadi Rum
© Alena Zielinski

Es gibt auch die Möglichkeit, in der Wüste zu übernachten. Dafür gibt es Beduinen-Zelte mit Feuerstellen.

Pause an einer natürlichen Felsbrücke mit unserem Jeep.
Pause an einer natürlichen Felsbrücke
© Alena Zielinski

Reisetipp 4: Tala Bay

Tala Bay ist ein gepflegter Ort ohne Massentourismus. Hier geht alles sehr entspannt zu. Man trifft auf luxuriöse Hotels und eine Shoppingmeile. Die Hafenpromenade lädt zum Spaziergang ein. Für Speis und Trank ist in den schönen Restaurants gesorgt, mit Blick auf den Hafen.

Sonnenuntergang-Blick von meinem Zimmer.
Blick von meinem Zimmer
© Alena Zielinski

Reisetipp 5: Die Stadt von Aqaba

Wer Trubel mag, fährt nach Aqaba. Hier geht es sehr lebendig zu. Der Souk und die kleinen Geschäfte laden zum Shoppen ein. Aqaba ist eine Freihandelszone, daher kann man hier preisgünstig Alkohol, Zigaretten oder Kleidung kaufen. Beliebte Mitbringsel sind Badesalz und Schlammmasken aus dem Toten Meer und Nuss-Mischungen.

Ein Willkommens-Tee an den Eingängen der Läden versüßt den Besuch. Man wird aber nicht in die Läden gezogen, es herrscht ein respektvoller Umgang. Die Jordanier sind freundlich und hilfsbereit, aber nie aufdringlich.

In der Stadt von Aqaba
In der Stadt von Aqaba
© Alena Zielinski

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