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Fanø: Vogelfrei

Die 56 km² große, dänische Nordsee-Insel ist ab Frankfurt/Main mit Auto und Fähre in rund 7,5 Stunden zu erreichen.

Kim Fischer, ein Naturbursche mit windzerzaustem Haar und blauen Augen, führt uns am Strand entlang und guckt aufs Watt, das hier um Fanø ein beliebter Snack-Stopp für Zugvögel auf ihrem Weg nach Sibirien ist. Der Wind pfeift, Möwen umkreisen uns, bunte Drachen tanzen am Himmel. In Nordby, wo die Fähre anlegt, gibt es Banken, Geschäfte, Cafés und Gasthäuser. Sønderho liegt an der Südspitze der Insel und ist eines der schönsten Dörfer Dänemarks - viele der farbenfrohen, mit Reet bedeckten und mit Rosen bewachsenen Giebelhäuser sind sogar denkmalgeschützt. In einem Café treffe ich einen Geschäftsmann aus Kopenhagen. "Bereits als Kind habe ich die Sommer hier mit Kim verbracht, um tagelang Vögel zu beobachten", erzählt er. "Inzwischen kenne ich fast die ganze Welt, aber nirgendwo ist es so schön wie hier auf der Insel Fanø."

Anreise Von Frankfurt mit dem Auto nach Esbjerg, von dort mit der Fähre nach Nordby auf Fanø.

Übernachten "Feriepartner Fanø". Großes Angebot an Ferienhäusern Hovedgaden 12, Nordby, DK-6720 Fanø, Tel. 0045/75 16/26 00, Fax 0045/75 16/29 03, www.feriepartner-fanoe.dk

Genießen "Sønderho Kro". Bestes Restaurant am Platz, eines der besten Dänemarks. Drei-Gänge-Menü ab 62 Euro. Außerdem hübsches Hotel Kropladsen 11, 6720 Sønderho/Fanø, Tel. 0045/75 16/40 09, Fax 0045/75 16/43 85, www.sonderhokro.dk

Info Fanø Turistbureau Færgevej 1 Nordby DK-6720 Fanø Tel. 0045/70 26 42 00 Fax 0045/70 26 42 01 www.visitfanoe.dk

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Text: Gesine Unverzagt Illustration: Zsuzsanna Ilijin Ein Artikel aus der BRIGITTE 06/09

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