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Rajasthan Rundreise durchs Märchenland

Rundreise Rajasthan: Das Tadsch Mahal
© Florian Jaenicke
Angesichts der Schönheit von Rajasthans Palästen wurde BRIGITTE-Autorin Susanne Arndt leicht schwindelig: eine Rundreise für die Sinne, durch eine Welt voller Samt, Silber, Seide und Smaragde.

Das Klagen der Pfauen, die in den Bäumen sitzen, kündigt den Abend an. Zusammen mit den Spatzen und den beturbanten Hotelangestellten, die mit ihren Reisigbesen die Wege sauber schaben, weben sie einen Klangteppich, der sich sanft wie Seide über den Garten meines Palasthotels in Jaipur senkt.

Und ich? Liege wieder am Pool, dabei hatte ich doch genug davon. Nach Jahren austauschbarer Badeurlaube mit Kind wollte ich endlich wieder Kultur und buchte eine Rundreise durch Rajasthan. Das "Land der Könige" im Nordwesten Indiens war Jahrhunderte von Hindufürsten und muslimischen Herrschern regiert worden, die sich prächtige Paläste in die Landschaft stellten. Eine Woche geht es mit Auto und Fahrer durch die verblassende Welt märchenhaft reicher Maharadschas und Moguln, und als Krönung zum Tadsch Mahal.

Rajasthan: Bild von "Jal Mahal Palace"
Seeblick Auf der Fahrt von Jaipur nach Fort Amber kommt man am "Jal Mahal Palace" vorbei
© Florian Jaenicke

Der heutige Tag in Jaipur verpasste mir allerdings eine Sightseeing-Überdosis, daher nun die Poolpause: Am Morgen spazierte ich mit Guide Manoj durch die riesige Festung Fort Amber mit ihren Spiegelsälen und bunt geschmückten Elefanten, dann besuchten wir den Palast der Winde, der es den Haremsdamen erlaubte, dem Treiben auf der Straße zuzusehen, ohne selbst gesehen zu werden. Danach stand das eigentümliche Freiluftobservatorium Jantar Mantar auf dem Programm, das Maharadscha Sawai Jai Singh II. ab 1728 erbauen ließ, um mit haushohen Gerätschaften die Zeit zu messen und Aszendenten zu bestimmen. Und schließlich der Stadtpalast mit den beiden größten Silbergefäßen der Welt, in denen Maharadscha Sawai Madho Singh II. 8000 Liter Ganges-Wasser zum Trinken nach England transportieren ließ, wo er 1902 der Krönung Edwards VII. beiwohnte. Einige der indischen Fürsten machten gemeinsame Sache mit den Kolonialherren aus Großbritannien - im Gegenzug gewährten diese ihnen einen Rest Macht und Prestige. Die letzten Privilegien nahm ihnen erst 1971 die damalige Premierministerin Indira Gandhi.

Auf meiner Poolliege verschwimmen die Eindrücke des Tages nun zu einem funkelnden Märchen aus Smaragden und Seide; als ich die Augen öffne, nähert sich einer der Pfauen dem Pool aus Marmor, kippt sanft nach vorne und nippt. Das lärmende Indien ist weit weg.

Das Hupen, das die Ohren betäubt, war das erste, was sich mir nach meiner Ankunft in Indien aufdrängte. Schon im Taxi vom Flughafen in Delhi zum Hotel wurde mir klar: Dieses Land ist laut, sehr laut. Auf jedem der bunt bemalten Lkw, die unerklärlicherweise kreuz und quer auf den Straßen standen und sich gegenseitig blockierten, las ich die Aufforderung "Blow Horn". Will heißen: Wer überholen will - und das will jeder -, muss hupen. Doch am nächsten Tag sollte es erst einmal mit dem Zug nach Pushkar gehen, wo mich Fahrer Chendu in Empfang nehmen würde.

Das Galoppieren des Zuges, der mich aus dem morgengrauen Delhi trägt, ist der Soundtrack meiner Reise ins "Land der Könige". Müll liegt im Gestrüpp, Milane kreisen nach Beute. Nur die Wäscheleinen nahe den Gleisen verraten, dass hier Menschen hausen. Ich stelle mich an die offene Tür neben das Schild „Please do not travel on doors“ und lasse die milde Morgenluft mein Haar zerzausen. Nach und nach ergibt sich die Stadt nacktem Land, in dem Ziegen Unergründliches aus kargen Böden zupfen. Die Bahnschranken bringen Kamelkarren zum Stehen, königlich ist hier nichts. Nur die Hirtinnen in roten Saris sehen festlich aus, leuchtende Tupfen in einer Welt aus Ocker.

Rajasthan: Bild von Prozession in Pushkar
Heiligenfest Pushkar ist den Hindus eine heilige Stadt, in der viele Prozessionen abgehalten werden
© Florian Jaenicke
Du kannst nicht ändern, was die Götter bestimmen

Am Bahnhof holt mich Chendu ab, er wird mich nach Jodhpur, Jaipur, Samode und Agra fahren und mir ganz nebenbei indische Denkweisen nahebringen: Schon kurz nach der Begrüßung erklärt er mir, dass meine im Zug vergessene Sonnenbrille ein Grund zum Jubeln sei, da die kleinen Ärgernisse des Alltags uns vor den großen Katastrophen des Lebens bewahrten. Und schon nach wenigen Kilometern macht er mir klar, warum es vollkommen sinnlos ist, sich winselnd im Sitz zu winden, nur weil uns auf der Autobahn ein Traktor entgegenkommt: "Wenn die Götter festgelegt haben, dass du auf der Straße stirbst, kannst du sowieso nichts daran ändern!" Selbst die Kühe scheinen an Schicksal zu glauben, so fatalistisch, wie sie durch den Straßenverkehr trödeln.

Das Schweigen der Tiere, die von den Wänden blicken, begleitet mich in meinem Palast in Jodhpur - einige der Fürstenfamilien haben ihre Riesenimmobilien in Hotels verwandelt, um sie vor dem Verfall zu retten. Als ich meinen Zimmerschlüssel entgegennehme, schaut mich ein ausgestopfter Büffelkopf glasäugig an, später auch Krokodile und Tiger. Dass die Maharadschas einst mit Begeisterung auf die Jagd gingen, kann ich allerdings kaum glauben, wenn ich mir ihre Porträts in den Salons anschaue: Jüngelchen mit flaumiger Oberlippe und in sich gekehrtem Blick, als wollten sie sagen, "Ich will mit dieser Welt nichts zu tun haben!"

Rajasthan: Die Palastfestung Fort Mehrangarh
Gut gesichert Die Palastfestung Fort Mehrangarh hat sieben Tore, die BRIGITTE-Autorin Susanne Arndt alle durchschritten hat
© Florian Jaenicke

Dabei lebten diese Männer wie im Paradies, in ihren Palästen voller Rubine und Elfenbein, wo ihnen nur die erlesensten Köche, die schönsten Frauen und virtuosesten Musiker zu Diensten waren. "Aus den Marmorbrunnen plätscherte duftendes Rosenwasser", erzählt Guide Ajit Singh, als wir durch die riesige Palastanlage Fort Mehrangarh schlendern, die 123 Meter über Jodhpur thront. Eine ummauerte, mit sieben Toren gesicherte Märchenwelt, hoch über den Widrigkeiten des Alltags. "Und wenn die Herrscher auf ihren Elefanten von Feldzügen heimkehrten, wurden sie von ihren Frauen mit Rosenblättern überhäuft", schwärmt er weiter und seufzt: "Das war eine gute Zeit für Männer. Wenn ich nach Hause komme, bekomme ich nur einen Kaktus." 

Ungefilterte Einblicke in das rauschhafte Leben der Könige verspre­che ich mir von Maharadscha Yada­vendra Singh, den ich am nächsten Tag in Jaipur in einem seiner vier Luxus­hotels zum Lunch treffe. Doch der in Jeans und Hemd gekleidete Mann mit Schnauzbart wirkt nicht nur vollkommen unauffällig - seine Welt scheint ähnlich profan zu sein wie meine. Er geht sechsmal die Woche ins Fitnessstudio und mag Fußball. "2015 bin ich mit meinem Sohn zum Champions­-League­-Finale nach Berlin geflogen", erzählt er und beißt in sein Clubsand­wich, während ich etwas ernüchtert in meinem nach Koriander duftenden Gemüse stochere. Weil er laufend auf sein Handy schaut, verabschiede ich mich gleich nach dem Essen. Weiter geht’s in sein Palasthotel in Samode, wo ich heute schlafen werde.

Das Surren des Ventilators, der die Hitze verscheucht, lullt mich ein. Freundliche Männer haben ihn für mich angestellt, nachdem ich kurz vor Samode auf einem Parkplatz gestürzt bin. Chendu verbindet meine Hand und besprüht mein blutendes Knie mit Jod. Ich fasse es nicht! Da fürchtet man, bei einem Autounfall zu sterben, und scheitert doch bloß wieder an sich selbst. Oder am Huhn, je nach Weltsicht. Chendu, der inzwischen weiß, dass Chicken Tikka mein indisches Leibgericht ist, fragt nämlich: "Was hast du eigentlich mit dem Maharadscha zu Mittag gegessen?" – "Gemüsecurry." Chendu, ungläubig: "Kein Chicken Tikka? Deshalb ist das Huhn wütend geworden und hat dich stolpern lassen!" Ich bin nicht überzeugt, verbuche den Sturz aber als glückliches Missgeschick, das mich vor Schlimmerem bewahren wird.

Der Schlachtruf der Affen, die den Palast entern, reißt mich aus dem Schlaf. Uh-uh-uh-uh-uh! Ich schlage die Augen in einem Himmelbett auf, das sich zu meinem Bett zu Hause verhält wie ein Thron zu einem Schemel. Als ich auf meine Terrasse trete, haben zwei von ihnen auf der Brüstung Morgensex.

Rajasthan: Das "Samode Palace"- Hotel
Kaleidoskop Filigrane Wandmalereien schmücken das "Samode Palace"- Hotel
© Florian Jaenicke

Seit 500 Jahren steht der Samode-Palast in den Hügeln des Aravalligebirges - so abgeschieden, dass im Gebüsch schon Leoparden gesichtet wurden, erzählt mir der Portier, als er mich nach dem Frühstück durch das Anwesen führt. Stolz zeigt er Salons voller Möbel aus Samt und Silber und Säle, deren Wände, Decken und Säulen über und über mit den filigransten Wandmalereien bedeckt sind. Alles ist in mildes Sonnenlicht getaucht, das durch buntes Glas aus Belgien fällt. In diesen stillen, kathedralenhaften Räumen spüre ich, dass es das Bestreben der Fürsten gewesen sein musste, mit ihren Palästen ideale Welten zu erschaffen, die das irdische Leiden und Lärmen auf Abstand hielten - vielleicht bezog sich darauf ja der Weltverdruss, den ich in ihren Augen in Jaipur gesehen hatte.

Das Lärmen des Verkehrs, der niemals verebbt, raubt mir die Ruhe, als ich gegen Ende meiner Reise in Agra am Hotelpool liege. Es ist ein Businesshotel aus Beton, Pfauen gibt es hier keine. Dafür Millionen von Menschen, die wie von Sinnen hupen, in einem anarchischen Orchester, in dem jeder gegen jeden spielt. Es stimmt mich ein auf das ganz normale Leben, das mich zu Hause erwartet. Doch morgen vor Sonnenaufgang geht es erst noch zum Tadsch Mahal. Mogulkaiser Shah Jahan, der von 1628 bis 1658 Indien regierte, hat das Mausoleum samt Parkanlage für seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbauen lassen.

Sieh her, ich bin die steingewordene Perfektion

Millionenfach fotografiert, glaubte ich, das Tadsch Mahal längst zu kennen, ohne je da gewesen zu sein. Doch dann küsst die Morgensonne das Mausoleum wach und das Calcit im Marmor beginnt zu funkeln. Mit der Sonne scheint das Selbstbewusstsein des weißen Kuppelbaus zu erwachen, er ruft: "Sieh her, ich bin die steingewordene Perfektion!" Nie zuvor hat mich ein Bauwerk in seiner Eleganz und Vollkommenheit so sehr berührt - und ich kann meinen Blick erst lösen, als sich ein grüner Halsbandsittich auf dem Busch neben mir niederlässt, um mit dem Schnabel eine Mimosenblüte abzupflücken. Ungläubig schaue ich dem Vogel hinterher, wie er mit seiner feuerroten Beute auf einen Sandelholzbaum fliegt: Welch ein Zauber der Welt der Maharadschas und Moguln bis heute innewohnt, obwohl sie doch längst untergegangen ist!

Die Tipps für Rajasthan

HINKOMMEN

Rundreise. Die Tour basiert auf der individuellen Rundreise "Indiens Goldenes Dreieck", die sich aus dem Katalog von Lotus Travel nach eigenen Wünschen zusammenstellen lässt. Günstigste Variante: 5 Nächte im DZ/F ab 530 Euro pro Person, inkl. Pkw mit Fahrer, Transfers, Besichtigungsprogramm mit Eintritt und englischsprachigen Guides (www.lotus-travel.com).

Rajasthan: Bild von dem Gewürzmarkt in Delhi
Heiße Ware Auf dem Gewürzmarkt in Delhi wird viel gehustet und geniest - weil die Gewürze so frisch und scharf sind
© Florian Jaenicke

NEU-DELHI

ÜBERNACHTEN

The Park New Delhi. Businesshotel mit Spa und kleinem Pool. DZ/F ab ca. 135 Euro (15 Parliament Street, Tel. 11/23 74 30 00, www.theparkhotels.com).

GENIESSEN

Pindi Restaurant. Bekannt für seine Huhn-Spezialitäten. Chicken Tikka Masala ca. 5 Euro (Pandara Flats, 16 Pandara Road).

ERLEBEN

Gurudwara Bangla Sahib. Der marmorne Sikh-Tempel mit den goldenen Kuppeln ist einer der bedeutendsten Indiens. Das Wasser des Außenbeckens gilt als heilig, in der Großküche werden jeden Tag Tausende Gläubige umsonst bekocht. Besucher sind gern gesehen (Hanuman Road Area, Connaught Place).

PUSHKAR

ÜBERNACHTEN

Hotel Brahma Horizon. Modernes, geschmackvolles Hotel, am Pool werden Snacks serviert. DZ/F ab ca. 50 Euro (Panchkund Road, Tel. 91 16 10 96 99, www.brahmahorizon.com).

GENIESSEN

Sunset Café. Tolle Lage am See, wunderbar für den Sundowner. Kein Platz? Einfach zu den Indern, Hippies und Artisten auf die Stufen am Seeufer setzen (Main Market Rd).

Coffee Temple. Auf der Mini-Dachterrasse mit Seeblick werden Kuchen, Smoothies, Pakora und Currys serviert (Varah Ghat).

Rajasthan: Sonnenuntergang am heiligen See in Pushkar
Abendlicher Plausch Zum Sonnenuntergang ist der Heilige See in Pushkar ein beliebter Ort
© Florian Jaenicke

EINKAUFEN

Robin Silver Shop. Die Manufaktur stellt schönen Silber- und Messingschmuck her (Parikrama Marg, www.robinjewels.com).

Venus Leather Wear. Frauen in den umliegenden Dörfern produzieren Ledertaschen und -accessoires zu fairem Lohn (Main Market Road).

JODHPUR

ÜBERNACHTEN

Ajit Bhawan. Palasthotel mit Garten und Pool, 1927 für den Bruder des damaligen Maharadschas erbaut. Mitglieder der Königsfamilie leben heute noch hier. DZ/F ab ca. 125 Euro (Circuit House Road, Tel. 291/ 25 11 410, www.ajitbhawan.com).

GENIESSEN

Indique Restaurant. Auf der Dachterrasse des Palasthotels "Pal Haveli" neben dem Uhrenturm sitzt man mit tollem Blick auf das Mehrangarh Fort. Göttliches Chicken Tikka ca. 5 Euro (Gulab Sagar, Ghanta Ghar).

Jeeman Restaurant. Vegetarisches Restaurant in einem prächtigen Handelshaus (Haveli) in der Altstadt. Palak Paneer ca. 3 Euro (Navchokia, Fort Road).

ERLEBEN

Fort Mehrangarh. Gigantische Palastfestung aus dem 15. Jahrhundert oberhalb der Stadt mit kostbarsten Sälen und feinsten Marmorgitterfenstern. Eintritt ca. 7 Euro (www.mehrangarh.org).

EINKAUFEN

Om Ganesh Export House. Richard Gere, Mick Jagger und Prinz Charles sollen in dem unscheinbaren Laden schon Tücher und Decken aus Kaschmir oder Kamelhaar gekauft haben, internationale Luxusdesigner lassen hier herstellen (Gulab Sagar, 1 Sutharo Ka Bass Road, www.omganeshexporthouse.com).

JAIPUR

ÜBERNACHTEN

Hotel Narain Niwas Palace. In dem Palasthotel mit Pool im Garten schläft man im Himmelbett unter Fresken; in die opulente Hotelbar "Palladio" kommen Jaipurs Hipster und Expats zum Feiern. DZ/F ab ca. 120 Euro (Kanota, Narayan Singh Road, Tel. 141/25 61 291, www.hotelnarainniwas.com).

GENIESSEN

Baradari Restaurant & Bar. Im Hof des modernen Restaurants kann man schön essen. Gutta Curry (Kichererbsen mit Raita und Joghurt) ca. 8 Euro (auf dem Gelände des Stadtpalasts).

ERLEBEN

Fort Amber. Die Mischung aus hinduistischen und islamischen Elementen macht den Palast aus dem 16. Jahrhundert zum Meisterwerk der Mogul-Architektur. 11 km nördlich von Jaipur. Eintritt ca. 7 Euro.

Palast der Winde. Jaipurs Wahrzeichen: In den 953 Erkern der kunstvollen Fassade durften die Haremsdamen den Festumzügen auf der Straße zusehen, ohne selbst gesehen zu werden (Hawa Mahal Road).

Jantar Mantar. Maharadscha Sawai Jai Singh II. wollte mit dem ab 1728 erbauten Freiluftobservatorium das Universum vermessen. Die größte steinerne Sternwarte der Erde zählt zum Weltkulturerbe. Skurriler Ort! Eintritt ca. 2,50 Euro (Gangori Bazaar).

Stadtpalast. Hier wohnt der Maharadscha heute noch, wenn er nicht gerade seinem Studium in England nachgeht. Mit Museen, kunstvollen Sälen, Audienzhallen und den größten Silbergefäßen der Welt. Eintritt ca. 6 Euro (Jaleb Chowk, https://royaljaipur.in).

EINKAUFEN

Shree Carpet & Textile Mahal India Pvt.Ltd. Die Kooperative stellt edle Stoffe her, maßgeschneiderte Kleidung wird innerhalb weniger Stunden ins Hotel geliefert (Amber Road, www.carpetmahal.com).Rajasthan - Kühle Oase

SAMODE

ÜBERNACHTEN

Samode Palace. Wunderschönes Palasthotel in der Natur mit prächtigen Sälen aus dem 16. Jahrhundert. Zwei Pools, Restaurants und Spa. Im nahen Dorf arbeiten die Handwerker noch wie im Mittelalter. DZ/F ab 265 Euro (Tel. 141/26 32 407, www.samode.com).

ERLEBEN

Fatehpur Sikri. 40 km westlich von Agra hat Kaiser Akbar 1571 Fatehpur Sikri als Hauptstadt des Mogulreichs erbaut. Die riesige Geisterstadt aus rotem Sandstein ist absolut sehenswert! Eintritt ca. 7 Euro (www.fatehpursikri.gov.in).

AGRA

ÜBERNACHTEN

Radisson Blu Agra Taj East Gate. Businesshotel mit Dachpool und Spa nur einen Kilometer vom Tadsch Mahal entfernt. DZ/F ab 95 Euro (Taj East Gate Road, Tel. 562/23 35 555, www.radissonblu.com).

GENIESSEN

Pinch of Spice. Indische und internationale Küche in elegantem Ambiente. Barra Kebab (Lamm aus dem Ton-Ofen) ca. 6 Euro (1076/2 Fatehabad Road, www.pinchofspice.in).

ERLEBEN

Tadsch Mahal. Das von Shah Jahan erbaute Mauso­leum sollte man unbedingt bei Sonnenaufgang erle­ben! Eintritt ca. 14 Euro (www.tajmahal.gov.in).

Rotes Fort. Umgeben von einer 2,5 km langen Mauer lebten hier Mogulkaiser Akbar und später sein Enkel Shah Jahan in unvorstellbarem Luxus. Eintritt ca. 7 Euro (Rakabganj, www.agrafort.gov.in).

TELEFON

Die Vorwahl für Indien ist 00 91.

Brigitte 02/2019

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