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Mikrohotels Günstig übernachten in coolen Metropolen

Mikrohotels: Günstig übernachten in coolen Metropolen
© Photographee.eu / Shutterstock
In teuren Metropolen sind Mikrohotels eine gute Wahl: Sie locken mit hippen Minizimmern, guter Lage und günstigen Preisen.

Mitten in London, New York oder Paris im smart designten Doppelzimmer nächtigen und trotzdem nicht viel Geld ausgeben? Das geht in Mikrohotels, die aus einem einzigen Grund günstig sind: Die Zimmer sind klein (beziehungsweise winzig). 

Das Smarte daran ist, dass in der Regel nur an teuren Quadratmetern, nicht aber an Design und Komfort gespart wird. Die Mikrohotels, die häufig von Luxus-Ketten wie Marriott oder Starwood betrieben werden, werden meist von namhaften Designern kreativ ausgestattet und bieten häufig Luxus wie edle Bettwäsche und modernste Technik (die dann auch mal das Einchecken übernimmt). 

Mikrohotels kommen ohne Betthupferl aus

In den "Pod Hotels" in New York und Washington D.C. schlafen Alleinreisende auf sechs Quadratmetern, in anderen Hotels kommen zwei Personen auf sieben Quadratmetern unter. Dafür steht so manches Bett direkt vorm Panoramafenster und bietet grandiose Blicke über die Skyline der Stadt.

Bei der niederländischen Hotelkette "CitizenM" steht das Bett ebenfalls unterm Fenster – dafür ist das Zimmer nur so breit wie selbiges, nämlich zwei Meter. Mikrohotels sind für Millennials gemacht: Die Betreiber werben teils offensiv damit, dass es in den Mikrohotels keine traditionelle Hotelausstattung gibt: "Absolut keine Hosenbügler, Hotelpagen, Handtuchschwäne und Betthupferl" 

Manches Minizimmer überzeugt auch durch Einfallsreichtum: Wenn die Betten sich per Knopfdruck in Sofas verwandeln lassen oder die Nachttische in Stühle. Auf platzraubende Schränke wird meist verzichtet, oft findet das Gepäck in Vorrichtungen unter dem Bett Platz, es gibt viele Haken, und Tische lassen sich an die Wand klappen. Im New Yorker Hotel der britischen Kette "Yotels" ist sogar ein Roboterarm dabei behilflich, das Gepäck in den Fächern unter der Decke zu verstauen. 

Auch die öffentlichen Räume der Mikrohotels sind häufig moderner als sonst: Sie heißen nicht "Lobby" oder "Frühstücksraum," sondern etwa "Living Room", wo man es sich auf Sofas bequem machen oder an langen Tischen essen, sich unterhalten und arbeiten kann.

Mikrohotels: Die wichtigsten Hotelketten

CitizenM (www.citizenm.com)

Die niederländische Kette "CitizenM" betreibt Mikrohotels in Metropolen von Kopenhagen bis Los Angeles.

Yotel (www.yotel.com)

Die in Großbritannien ansässige Kette "Yotel" betreibt Hotels von Istanbul bis Singapur.

Moxy Hotels (moxy-hotels.marriott.com)

Die zu Marriott gehörende Marke "Moxy Hotels" hat mehr als 100 Häuser rund um den Globus.

The Pod Hotels (www.thepodhotel.com)

In den "Pod Hotels" kannst du günstig in New York übernachten.

Tru by Hilton (hilton.com/en/brands/tru-by-hilton)

"Tru by Hilton"-Hotels findest du in den USA 45 Mal.

sar Brigitte

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