Das Taj Mahal in Agra, Uttar Pradesh, ist eigentlich ein Mausoleum. Es diente als Inspiration für den Palast im Film "Aladdin" (1992) und gehört seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe. Laut Legende wurde das imposante Gebäude als Beweis für die ewige Liebe eines Herrschers zu seiner liebsten Königin erbaut. Im 17. Jahrhundert regierte Shah Jahan über das indische Reich der Großmoguln. Seine dritte Frau Arjumand Banu Begum, wurde von ihm "Mumtāz Mahal" genannt, was übersetzt ungefähr "geliebte Zierde des Palastes" bedeutet. Sie verstarb 1631. Das Fantasieschloss des Disney-Films hat aber auch Einflüsse aus der islamischen Architektur: beispielsweise die großen, runden Kuppeln sowie die Torbögen. Verwendete Quellen: Architectural Digest, tajmahal.gov.in, zdf.de