Während meiner Unizeit in Dresden habe ich eines ganz besonders gern und häufig gemacht: Ausflüge nach Prag. Klar, die Hauptstadt Tschechiens ist schon längst kein Geheimtipp mehr und die Karlsbrücke sowie der Platz vor der mittelalterlichen Rathausuhr sind stets überlaufen (aber immer wieder schön!). Doch wer sich in die umliegenden Straßen und Gassen begibt, wird auch hier nicht enttäuscht. Ob ein Besuch des jüdischen Friedhofs, leckere Hausmannskost in einem der bis heute recht preisgünstigen Restaurants oder der Genuss von "Trdelnik" (bei uns meist Baumstriezel genannt) – in Prag kann man Kultur und Kulinarik bestens verbinden. Ein kleiner Post-Corona-Tipp: Viele Bands und Musiker, die in Deutschland große Hallen füllen, spielen in Prag gern in kleinen Clubs, zum Beispiel in der Lucerna Music Bar. Der Eintrittspreis ist dann klein, die Nähe zur Lieblingsband aber groß! Julia, Content Commerce Editor