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Honda Accord Tourer: Auf Nummer Sicher

Wer was zu verstauen hat, fährt gut mit dem japanischen Hersteller und seinem Honda Accord Tourer.

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Pang, unsere thailändische Gaststudentin, staunt nicht schlecht. "Meine Eltern haben den auch. Aber ein voriges Modell, und längst nicht so schick wie das hier. . ." Vieles an diesem Honda Accord Tourer findet sie komfortabler als beim Vorgänger: die Heckklappe, die sich per Fernbedienung öffnen lässt, die ganz schnell umgeklappten Sitze, die dem Kofferraum ein vernünftiges Maximal-Volumen von 1252 Litern bescheren.

Auf der Autobahn studiert Pang das Cockpit. "Fast 70 Knöpfe! Braucht man so viele?" Das frage ich mich, ehrlich gesagt, auch. Aber die innovative Assistenz-Technik, die man in der Executive- Variante on top für 2450 Euro ordern kann, die hat schon was. Zum Beispiel die "adaptive Geschwindigkeitsregelung" ACC: Ein Radar am Kühlergrill steuert die Fahrgeschwindigkeit und hält den nötigen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Oder das Lane Keeping Assist System, ein Spurhalte-System: Eine Kamera erkennt die Fahrbahnmarkierungen, und wenn beide Hände am Lenkrad sind, steuert der Honda Accord Tourer auch jetzt automatisch.

Probe aufs Exempel: Bei Tempo 120, auf freier Autobahn, halte ich das Lenkrad an jeder Seite nur mit einem Finger fest. Es bewegt sich, ganz von allein. Auch Pang hat’s gesehen. Der Honda Accord Tourer bleibt - wie von Geisterhand geführt - in der Spur. Erst als der Wagen die Fahrbahnmarkierung touchiert, ertönt eine akustische Warnung, und ein rotes Symbol erscheint im Display. Pang mag kaum noch hingucken. Jetzt sollte ich wohl doch lieber eingreifen.

INFO: Den 4,75 m langen Honda Accord Tourer gibt‘s mit einem Diesel (150 PS)- und zwei Benzinmotoren (156, 201 PS). ab 5,8 l/100 km; (CO2: ab 153 g/km). Basispreis: ab 27 750 Euro.

Text: Anke-Maren Koester

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