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Citroën C3: Hinterm Autodach geht's weiter

Die Neuauflage ihres Bestsellers Citroën C3 schicken die Franzosen mit besonders viel Durchblick auf die Reise.

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Die Wolke da. Die sieht aus wie ein Nilpferd. Oder nein - vielleicht doch eher wie ein Elefant. Ewig her, seit ich zum letzten Mal in die Wolken geguckt habe. Erst jetzt, bei der Probefahrt im neuen Citroën C3, komme ich auf die Idee. Die Ampel ist gerade rot. Also lege ich meinen Kopf in den Nacken und schaue nach oben. Das geht, weil die Windschutzscheibe aus Zenithglas von der Motorhaube an stolze 1,35 Meter misst und fast bis über die Rücksitze reicht.

Dank dieser kühnen Konstruktion beim Citroën C3 kann ich in die Frühlingssonne blinzeln und vom Sommer träumen. Wenn’s mal blendet, reicht ein Handgriff, um den Sonnenschutz herunterzuziehen - und aus dem Panoramablick wird ein ganz normaler.

Zeit, sich auf den restlichen Citroën C3 zu konzentrieren. Der sieht von außen und innen entschieden eleganter und erwachsener aus als sein Vorgänger. Hinten, im Fond, kann man bequem zu zweit sitzen - oder sogar zu dritt, wenn die Reise nicht gerade von Hamburg bis nach München gehen soll. Auch für Gepäck ist genug Platz im 300-Liter-Kofferraum.

Der neue Citroën C3 fährt sich weich und wendig. Außerdem klasse: Er macht keine kläglichen Hup-Geräusche wie andere Kleinwagen, sondern verschafft sich ordentlich Gehör. So kann ich problemlos alle Autofahrer in die Flucht schlagen, die bei Grün immer noch an der Ampel stehen und unter ihren blickdichten Autodächern vom Sommer träumen.

INFO: Knapp vier Meter lang ist der Citroën C3 (60 bis 120 PS) und bis zu 190 km/h schnell. Verbrauch: 3,6 (Diesel) – 7 l/100 km CO2: 99–160 g/km Preis: ab 12 800 Euro; mit Zenith-Scheibe (Exclusive) ab 17 900 Euro

Text: Katrin Schmiedekampf

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