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Sommerurlaub 5 Reisetipps vom ADAC, die Geld sparen

Sparschwein
© LukaszDesign / Adobe Stock
Nachdem das Reisen in den letzten drei Jahren von Unsicherheiten und Einschränkungen geprägt war, steigt die Reiselust der Deutschen jetzt wieder merklich an.Trotz der widrigen Umstände – Ukrainekrieg, Inflation und Energiekrise – planen viele wieder eine größere Urlaubsreise, auch wenn sie dafür tiefer in die Tasche greifen müssen. Um dabei das Beste rauszuholen, hat der ADAC ein paar Tipps parat.

Auch wenn derzeit an allen Ecken und Enden gespart werden muss, beim Thema Urlaub wollen die Menschen nicht verzichten. "Der Urlaub hat nach den Beschränkungen durch Corona offenbar einen höheren Stellenwert bekommen. Man verzichtet bei Preissteigerungen also eher in anderen Lebensbereichen und nicht beim Urlaub", erklärt Marcel Taubert, Leiter des Reisevertriebs beim ADAC Nordbayern. In den beliebten Urlaubsorten sind schon jetzt viele Hotels gut gebucht. Nach Schnäppchen werden wir dieses Jahr vermutlich umsonst Ausschau halten, aber ein paar Tipps hat der ADAC dennoch parat, mit denen wir den ein oder anderen Euro sparen können.

1. Frühbucher statt Last Minute

Ähnlich wie im letzten Jahr sind auch in diesem Sommer, vor allen während der Schulferien, keine Last-Minute-Schnäppchen zu erwarten. Viele Hotels in den beliebten Urlaubsorten sind schon jetzt gut gebucht. Ob es außerhalb der Saison günstiger werden könnte, sei noch nicht abzusehen, da dies vor allem darauf ankäme, wie sich die Lebenshaltungskosten entwickeln und ob dann doch ein Rückgang bei den Reisebuchungen zu verzeichnen ist, erklärt Taubert. Aufgrund der aktuell großen Nachfrage von reisewilligen Familien und anderen Erholungsuchenden, empfiehlt der ADAC ganz klar, Frühbucherangebote zu nutzen, statt auf Last-Minute-Angebote zu hoffen.

2. Reiserücktrittversicherung statt Flex-Option

Auch unabhängig von Corona ist eine Absicherung von kurzfristigen Stornierungen sinnvoll. Viele Reiseanbieter bieten neben der klassischen Reiserücktrittversicherung, inzwischen auch sogenannte Flex-Optionen an, mit denen die Reise je nach Anbieter 15 bis 29 Tage vor Reiseantritt gebührenfrei umgebucht werden kann. Der ADAC empfiehlt hier jedoch weiterhin, die Reiserücktrittversicherung zu wählen, da es bei den Flex-Optionen Absicherungslücken vor der Reise gebe, aber auch, wenn der Urlaub abgebrochen werden muss. 

3. Lieber nah dran als weit weg

Wer sparen möchte setzt dieses Jahr auf Ziele, die mit dem Auto zu erreichen sind. Beispielsweise innerhalb Deutschlands oder auch an der Adriaküste. Vor allem Kroatien steht bei Familien dieses Jahr hoch im Kurs. 

4. Reisebudget festlegen

Damit der Urlaub am Ende nicht teurer wird als geplant, hilft es, zu Beginn ein Reisebudget festzulegen, das nicht überschritten werden soll. Für den Urlaub selbst kann man das auch machen. Oder man bucht direkt einen All-Inclusive-Urlaub, denn diese Angebote decken alle Urlaubsausgaben ab. So können die Reisenden im Voraus kalkulieren und ungewollte Nebenkosten vermeiden.

5. Camping-Comeback hält an

Der während der Pandemie wieder aus der Versenkung geholte Camping-Trend hält weiter an. Das zeigt sich vor allem an den deutlich schneller ausgebuchten Kontingenten der Campingplätze, vor allem natürlich während der Sommerferien. Daher gilt auch hier: Lieber frühzeitig buchen, statt am Ende das Teuerste nehmen zu müssen. 

Quelle: adac.de

jba Brigitte

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