Es klingt vielleicht abgedroschen, aber für mich war es der Jakobsweg. Es war die anstrengendste Reise meines Lebens, aber auch die mental erholsamste. Aufstehen, sieben Sachen packen, laufen, laufen, laufen, ankommen, duschen, Klamotten waschen, essen, Bett. Es war so einfach und ungeschminkt. Auch die Begegnungen. Und ich war am Ende nicht nur stolz auf die gegangenen Kilometer, sondern auch darauf, dass ich mich das ganz allein getraut habe. Julia Ballerstädt