2019 reiste ich allein nach Sri Lanka. Ich kam im Dunkeln im "Infinity Surfcamp" an und lag wenig später im Bett. Das gewaltige Rauschen des Meeres war so beeindruckend, dass ich dachte, nicht glücklicher sein zu können. Faaaalsch! Denn als ich am nächsten Morgen aus meinem Zimmer trat, ließ ich das erste Mal meine Blicke schweifen. Zum Rauschen des Meeres gesellte sich ein Anblick, der mir die Sprache verschlug. Ich war im Paradies! So leid es mir tut, aber da können das Mittelmeer und Co. einpacken. Es folgten zwei Wochen Highlights am Fließband – Surfen im 28 Grad warmen Wasser, Ausflüge zu Nationalparks und Teeplantagen und wilde TukTuk-Fahrten, die eine Mischung aus Verfolgungsjagd und Diskobesuch waren. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Vor meiner Reise nach Sri Lanka dachte ich, sie bliebe einmalig. Aber schon bei meiner Abreise wusste ich: Ich komme wieder. Mit meiner neuen Freundin Doro, die ich mir als "Souvenir" mit nach Deutschland genommen habe. Julia Koschel