Anzeige

Psychologie 11 Anzeichen, dass dein Gegenüber kein guter Mensch ist

An diesen 11 Dingen erkennst du, dass dein Gegenüber kein guter Mensch ist
© nicoletaionescu / Adobe Stock
Fehler sind menschlich, heißt es. Menschlich vielleicht, aber nur, wenn man versucht, es das nächste Mal besser zu machen. An diesen elf Eigenschaften erkennst du, ob dein Gegenüber doch kein so guter Mensch ist, wie du dachtest – und vielleicht erkennst du dich sogar selbst wieder.

Schiebst du die Schuld bei Fehlern gern auf andere? Kritisierst du das Outfit der Kollegin hinter ihrem Rücken? Oder bist du vielleicht eingeschnappt, wenn ein Kollege von der Chefin gelobt wird?

Ist dein Gegenüber ein guter Mensch?

Jeder Mensch hat kritische oder gar schlechte Angewohnheiten. Einige werden bleiben, bei anderen lohnt es sich jedoch, einmal genauer hinzuschauen, um möglicherweise an sich selbst zu arbeiten oder einer Person mit zu vielen schlechten Eigenschaften den Rücken zuzukehren. An diesen elf Eigenschaften erkennst du, dass dein Gegenüber oder vielleicht sogar du selbst ein nicht ganz so guter Mensch bist.

  1. Fehler nicht eingestehen und die Schuld immer bei anderen suchen. Wenn du also noch nie von einem:einer Freund:in gehört hast: "Das war Mist, entschuldige", dann könnte das für eine schlechte Eigenschaft sprechen – außer natürlich, ihr streitet euch nie.
  2. Vermüllung! Damit ist jetzt weniger ein chaotisch geführter Haushalt gemeint, sondern eher der beiläufig weggeworfene Einwegkaffeebecher neben dem Mülleimer im Park, die Kippenreste auf dem Gehweg oder auch ein Einkaufswagen, der mitten auf dem Parkplatz stehen gelassen wird.
  3. Die Misshandlung von Tieren. Nicht nur der Hund oder die Katze sind hier gemeint, sondern auch Insekten und Vögel beispielsweise. Man mag es kaum glauben, aber es gibt Menschen, denen bereitet es Freude, Spinnen die Beine auszureißen – hier sollte man aufhorchen.
  4. Lästern. Über jemandem hinter seinem Rücken reden – das hat wahrscheinlich jede:r schon einmal gemacht. Menschen mit einem gewissen Maß an Empathie merken schnell, dass es ein Fehler war. Einigen macht das Lästern allerdings richtig Spaß, da sollte man gerade bei Freund:innen, die diese Eigenschaft haben, aufpassen. Wer weiß, was er oder sie über dich alles so erzählt.
  5. Mobbing. Schon beim Umgang mit Obdachlosen, Kellner:innen oder Verkäufer:innen kann sich herausstellen, wie ein Mensch gepolt ist. Begegnet er:sie ihnen mit Respekt, dann sind definitiv gute Züge vorhanden. Schwingt Verachtung beim Umgang mit diesen Menschen mit, ist Vorsicht geboten.
  6. Beiläufige Lügen. Wird selbst über die kleinsten Dinge die Unwahrheit gesagt, dann ist zumindest eine gewisse fehlende Reife und emotionale Intelligenz erkennbar. Zieht sich das Verhalten weiter fort, kann es schwere Konsequenzen haben.
  7. Den Erfolg von anderen missbilligen. Ob Freund:innen oder Familienmitglieder, irgendwem wird auch mal etwas richtig Gutes passieren, während es einem selbst vielleicht gerade nicht so gut geht. Fängt jemand an den Erfolg herunterzuspielen oder ihn als nichtig abzustempeln, ist das eine sehr ungesunde Eigenschaft. Es ist wichtig, anderen ihre Erfolge zu gönnen und sich mit ihnen zu freuen, auch wenn man vielleicht ein wenig neidisch ist.
  8. Kein Danke und Bitte. Eine der ältesten Regeln, die wahrscheinlich viele von ihren Eltern mitbekommen haben, ist es, sich zu bedanken, wenn jemand etwas Nettes getan hat und jemanden höflich zu bitten, wenn man selbst nach Hilfe fragt. Menschen, die weder Danke noch Bitte sagen oder es auf andere Weise ausdrücken, nehmen vieles einfach als gegeben und selbstverständlich hin.
  9. Nur nehmen und nicht geben. Eine Beziehung, egal ob Freundschaft oder Partnerschaft, besteht aus einer Gleichung zwischen Geben und Nehmen – damit sind keine Sachgüter gemeint, sondern mal ein offenes Ohr haben, Ratschläge geben oder einfach eine Nachricht mit: "War ein toller Abend!" Wer nur nimmt, sieht eine Beziehung als viel zu selbstverständlich an.
  10. Einparken. Ein Auto steht auf einem vollen Parkplatz auf fast zwei Parkplätzen. Das zeigt, wie rücksichtslos und gleichgültig Menschen sein können.
  11. Die Haufen nicht wegmachen. Immer wieder werden Hundehalter:innen dafür angegangen, dass die Hinterlassenschaften der Hunde überall herum liegen. Zu Recht! Noch immer lassen viel zu viele Halter:innen die Haufen einfach liegen. Am schlimmsten: Menschen, die ihre Hunde neben einen Mülleimer auf einen Weg machen lassen und den Haufen einfach liegen lassen. Mehr Ignoranz geht fast gar nicht.

Verwendete Quelle: elephantjournal.com

slr Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel