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MENO AN MICH Geständnisse einer Teilzeitfeministin

In dieser Folge sprechen Diana und Heike Kleen über Feminismus und warum wir bei diesem manchmal unsere eigenen Widersprüche leben, denn ab und zu können wir uns weder für das eine noch für das andere entscheiden. Und das ist völlig in Ordnung.

Vormittags Texte über Gleichberechtigung und die Rentenlücke schreiben und sich nachmittags allein um Einkaufslisten, Arzttermine und Kinder- und Elternsorgen kümmern. In Würde alt werden wollen, aber ein ganzes Buch über das "jung Aussehen" schreiben. Für Body-Positivity plädieren und auf Instagram trotzdem Filter benutzen: Die Autorin Heike Kleen kennt die Widersprüche im Leben einer mittelalten Frau nur zu gut. Heute spricht Diana mit ihr darüber, warum wir klug daherreden und trotzdem anders leben, weshalb es besser ist, Teilzeitfeministin als gar keine Feministin zu sein und wie man es schafft, über das ganze Schlamassel auch noch zu lachen, statt sich zu verbeißen.

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In ihrem Buch "Geständnisse einer Teilzeitfeministin. Mein Verstand ist willig, aber der Alltag macht mich schwach" vom Rowohlt Verlag geht es um Feminismus, wie dieser manchmal schwierig umzusetzen ist und wie es dadurch zu Widersprüchen in sich kommt. In "Jung war ich früher, jetzt will ich nur noch so aussehen. Lässig durch die Lebensmitte" vom Heyne Verlag setzt sich Heike Kleen mit dem Älterwerden auseinander und in dem Werk "Das Tage-Buch: Die Menstruation – alles über ein unterschätztes Phänomen" beschäftigt sie sich mit der Menstruation und warum diese kein Tabu-Thema sein darf. Heike Kleen hat übrigens auch eine Website sowie einen Instagram-Kanal – vorbeischauen lohnt sich. 

Brigitte

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