Mit Anfang 40 schläft sie plötzlich schlecht, schwitzt, und fühlt sich wie eine Sektflasche, die noch zu ist, aber geschüttelt wurde. Dr. Google sagt ihr: Das sind die Wechseljahre. Aber warum weiß sie nichts darüber, außer dass die Blutungen irgendwann aufhören? Warum wissen ihre Freundinnen nichts darüber? Und warum sagt ihre Frauenärztin, das sei jetzt einfach so und sie müsse es akzeptieren? Die Kulturjournalistin Miriam Stein ist empört und schreibt ein Buch, in dem sie die Frage aufmacht, wie sich das Umfeld auf das eigene Erleben der Wechseljahre auswirkt. Diana spricht mir ihr darüber, warum Aufklärung das A und O ist, wie Weiblichkeit viel zu oft mit Sexappeal verwechselt wird – und über eine südchinesische Postmeno-Schwesternschaft, für deren Aufnahmeritual Frauen schonmal ihr Totenhemd anprobieren.
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Hier findet ihr das Buch "Die gereizte Frau. Was die Gesellschaft mit meinen Wechseljahren zu tun hat" von Miriam Stein. Viel Vergnügen beim Lesen.