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Me-Time 5 Ideen, wie ihr eure Mittagspause mal ganz anders gestalten könnt

Me Time: Frau am Boden mit Kopfhörer
© Pheelings media / Shutterstock
Schnell mal neben dem Essen Mails checken oder während der Mittagspause durch das Handy scrollen? Das können wir besser! Lasst bloß die Hände vom Laptop oder der Spülmaschine und nutzt eure wohlverdiente Pause für ein bisschen Me-Time! Mit diesen 5 Ideen könnt ihr eure Mittagspause mal ganz anders gestalten!

Eine erholsame Mittagspause ist der Schlüssel zu mehr Produktivität und einem ausgeglichenen Arbeitsalltag. Oftmals nutzten wir die Stunde Freizeit jedoch, um die Wäsche aufzuhängen oder Termine zu organisieren. Wenn bei Familie, Job und Haushalt keine Zeit mehr für sich selbst bleibt, dann muss man sie sich eben nehmen! Und mit diesen 5 Ideen verwandeln wir unsere Mittagspause in eine Me-Time-Oase – egal ob im Büro oder Zuhause!

Lass die Seele entkommen

In maximal einer Stunde Mittagspause sollten wir uns wirklich nicht zu viel vornehmen. Natürlich wäre ein Spaziergang schön, um der Wohnung oder dem Büro für eine Weile zu entkommen. Aber das klappt auch ganz ohne das Haus zu verlassen! Mit einem Podcast, Hörspiel oder einer geführten Meditation flieht euer Geist an einen fernen Ort, während euer Körper in vollständiger Entspannung verweilt. Geht auf eine Gedanken-Reise zu Sherlock Holmes ins zwanzigste Jahrhundert und jagt Jack the Ripper in einer Droschke durch London. Oder horcht der Geräuschkulisse eines Waldes, während Kopf und Körper bei einer Mediation federleicht werden. Egal, ob im Büro oder Zuhause – sucht euch eine ruhige Ecke, findet eine entspannte Haltung und schließt die Augen für eine kleinen Ausflug.

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Lancôme-Muse, Fashion-Ikone und Unternehmerin: Chiara Ferragni ist ein Multitalent
© Lancôme

Darum ist Chiara Ferragni so erfolgreich

Na klar, die Mittagspause darf auch mal dazu genutzt werden, sich von erfolgreichen Unternehmerinnen inspirieren zu lassen. Wie passend, dass Chiara Ferragni beim letzten Global Digital Women-Event von „Write her future“ mit Lancôme jede Menge Karriere-Tipps ausgeplaudert hat. Reinlesen lohnt sich!

Feel-Good-Bewegungen

Sport in der Mittagspause ist ein heikles Thema: Manche bekommen den Kopf beim Joggen frei, andere fühlen sich dadurch unter Druck gesetzt und wollen ihrem Körper lieber eine Auszeit gönnen. Ein Glück, dass es noch etwas zwischen Puls auf 180 und auf der Couch liegen gibt! Denn wie wir alle wissen, ziehen wir aus aktiven Pausen viel mehr Energie als aus passiven. Wichtig ist, dass wir in uns rein hören und uns fragen, was uns gerade in diesem Moment gut tut. Wenn es etwas mehr Bewegung sein darf, fällt die Wahl vielleicht auf einen kleinen Yoga-Flow zum mobilisieren. Es gibt auch viele Varianten im Stehen, sodass ihr nicht unbedingt eine Matte braucht oder euch auf dem Büro-Boden wälzen müsst.

Wenn der Rücken schmerzt, dann könnt ihr zu einer Faszien-Rolle oder einem festen Kissen greifen, das ihr unter euren Oberkörper schiebt, während ihr flach auf dem Boden liegt. Diese Übung ist ein schöner Herz-Öffner – in dieser Position könnt ihr zehn Minuten entspannen, um euren oberen Rücken zu entlasten. Auch eine kurze Dehn-Session kann wahre Wunder bewirken, sodass ihr euch gleich wohler und verbundener mit eurem Körper fühlt. Eine geführte Session, z.B. durch ein Video, bietet sich besonders an für die Mittagspause, weil ihr euch dadurch nicht um den Ablauf kümmern, oder auf die Zeit achten müsst. So könnt ihr euch voll und ganz nur auf euch konzentriert. 

Gönnt euch was!

Die Mittagspause ist lang genug, um einen kurzen Termin bei der Massage, Kosmetikerin oder im Nagelstudio wahrzunehmen. Insofern euch ein Augenbrauen-Styling oder eine Maniküre entspannt, solltet ihr euch viel öfter die Zeit nehmen und euch verwöhnen lassen. Wer kann schon eine Nacken- oder Fußmassage ausschlagen? Wichtig ist, dass ihr in keine zeitliche Misslage kommt und nicht lange zum jeweiligen Studio fahren müsst – bitte keinen Stress! Plant also schon davor, welche Anreise ihr wählt und wie lang die Behandlung dauern wird, sodass ihr euch im Moment fallen lassen könnt.

Me-Time = Body-Care

Gibt es eigentlich ein Gesetz, das verbietet, in der Mittagspause ein Schaumbad zu nehmen? Nein? Wieso machen wir es dann eigentlich nie im Home-Office? Schon während des letzten Video-Meetings können wir das wohlig warme Wasser in die Wanne einlassen, in das wir unsere liebsten Bade-Kristalle verteilen. Und während unsere Kollegen "Tschüss" in das Mikro hauchen, beobachten wir, wie sich die Perlen langsam auflösen und in einen traumhaften Schaum verwandeln. Wenn ihr All-In gehen wollt, haben wir hier den ultimativen Zeitplan für das Mittags-Wellness-Programm für Zuhause:

  • 9:00 Uhr: Legt euch eine (Tuch-)Gesichtsmaske oder Augen-Pads in den Kühlschrank.
  • 10:30 Uhr: Ein kurzer Abstecher auf die Internet-Seite eures Lieblings-Restaurants: Bestellt euch das leckerste Gericht und lasst es euch auf 12 Uhr vor die Haustüre liefern.
  • 11:50 Uhr: Wie beschrieben das Wasser in die Badewanne einlassen.
  • 12:00 Uhr: Das Essen in Empfang nehmen und neben die Wanne stellen. Die Gesichtsmaske aus dem Kühlschrank holen und auftragen. Jetzt bitte in die Wanne legen und das Mittagessen genießen!

Kreativ werden

Je nachdem in welchem Bereich ihr arbeitet, solltet ihr euch in der Mittagspause auf jeden Fall davon lösen. Manchmal kann es helfen, sich fünf Minuten Stille zu nehmen, in denen man einfach gar nichts macht: kein Handy, keine Gespräche, Nichts. Hört einfach in euch hinein und seht die Gedanken wie Wolken am Himmel kommen und lasst sie aber auch wieder an euch vorbeiziehen. Nehmt nach dieser kurzen Zeit Ruhe einen Block und einen Stift und schreibt das auf, was euch am meisten beschäftigt hat. Oder auch das, was man im Moment beiseite schiebt – darüber kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken machen, nicht jetzt. Alles was euch abhält, ganz bei euch zu sein, sollte auf diesem Papier stehen. Das fühlt sich unglaublich erleichternd an, weil man nicht mehr das Gefühl hat, etwas zu vergessen. Und noch ein Vorschlag: Es hört sich banal an, aber Ausmalen oder Zeichnen generell hat auch eine sehr beruhigende Wirkung. Man reflektiert und kurbelt gleichzeitig die eigene Kreativität an. 

Während der Me-Time werdet ihr immer wieder Gedanken begegnen, die euch davon abhalten wollen, in dem Moment nur für euch da zu sein. Dinge, die ihr organisieren müsst und die einfach nicht warten können. Aber das können sie! Ihr spielt die Hauptrolle in eurem Leben und schreibt zugleich auch das Drehbuch. Also gönnt euch zumindest in der Mittagspause etwas Zeit für euch – alles andere kann warten. 

Brigitte

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