Schon der erste Track, Fergies "Labels and Love", lässt dem Sex and the City-Fan nostalgische Seufzer entfahren. Der Soundtrack schafft den Spagat zwischen heiteren Party-Hymnen und traurigen Lovesongs, neuen Beats und Altbekanntem. Und das Beste: Selbst der Freund, der schon die Krise bekommt, läuft zu Hause auch nur die Erkennungsmelodie der Serie, kann einem Fußwippen und einem Kopfnicken nicht wiederstehen. Ein absolutes Muss also, nicht nur für Fans der Serie und des Films.
Eine zweite Version, ein Remake, Folge 2 oder einfach Fortsetzung - die Schwierigkeit ist und bleibt, an den Erfolg, an die Qualität der Nummer eins heranzukommen. Und auch der zweite Sex and the City-Soundtrack schafft es trotz großer, berühmter Künstler wie Craig David, Janet Jackson oder Amy Winehouse, nicht ganz, das "typische" Sex and the City-Gefühl herüberzubringen. Für den Speziergang an der Park Avenue entlang reicht er noch, zum Weinen und Lachen fehlt ihm leider das gewisse Etwas. Zwar ist auch er sicherlich für alle Fans ein absolutes Muss, doch der Freund wird sicher auch mal zickig fragen, wann er denn seine Platten endlich wieder auflegen darf.