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Aussehen wie Pegida-Frau Kathrin Oertel? So geht's!

Pegida-Frontfrau Kathrin Oertel erntet im Netz Spott und Häme für ihren Auftritt bei Günther Jauch. Ein Youtube-Video zeigt Schritt für Schritt, wie man sich stylt wie sie.

Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel ist das weibliche Gesicht der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" in Dresden - und es ist ein angemessen strenges. Das blondierte Haar zurückgekämmt, die Augen böse umrahmt, die schmalen Brauen angemalt, blickt sie blauäugig aus ihrem schwarzen Rollkragenpullover. Nur der gebräunte Teint zeugt auf den ersten Blick von Sommer, Sonne, Leichtigkeit - auf den zweiten entlarvt er sich als Make-up-Maske.

Mit diesem Look saß die 36-Jährige am Sonntag reichlich reglos im ARD-Talk bei Günther Jauch. Inhaltlich war nicht viel aus ihr herauszuholen. Vielleicht sorgt ihr Aussehen deshalb für so viel Spott bei der Netzgemeinde. "Pegida-Frontfrau Kathrin Oertel hat die alten Augenbrauen der Katzenberger günstig auf ebay geschossen. 3-2-1.. Deins!", schreibt etwa User Silvereien auf Twitter. Und ein Youtube-Video zeigt, wie man sich - 1-2-3! - in ein "Pegida-Girl" verwandelt.

"Mit ein paar einfachen Tricks zeig' ich euch, wie ihr ein echtes Pegida-Girl werden könnt", verspricht Moderatorin Toyah Diebel in ihrem Clip, das sich an klassischen Make-up-Tutorials orientiert. Mit Seitenhieben auf die Pegida-Frontfrau garniert, demonstriert sie Schritt für Schritt die Verwandlung zum "Pegida-Girl". "Ordnung auf meinem Kopf!," fordert sie, während sie ihr Haar mit Spray fixiert. "Und vergesst nicht, so viel Foundation zu nehmen, dass es schwierig wird, eure Mimik zu erkennen. Denn keiner soll eure Emotionen rausfinden", ermuntert Toyah ihre Zuschauerinnen, während sie sich das Gesicht zuspachtelt.

Über eine fremdenfeindliche Organisation lachen - darf man das? Unbedingt! Zweifellos kann guter Humor eine wirkungsvolle Form der Kritik sein.

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