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Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure

Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure
© Photographee.eu / Shutterstock
Morgens im Hörsaal, nachmittags im Puff: Sonia Rossi hat ein Buch über ihr Doppelleben zwischen Uni und Rotlichtmilieu geschrieben. Im Interview mit BYM.de erzählt sie, warum sie ihren Körper verkauft hat - und diesen Schritt nicht bereut.

Mit Anfang 20 kommt Sonia Rossi aus Sizilien nach Berlin, um Mathematik zu studieren. In einer Disco lernt sie Ladja kennen und verliebt sich. Die beiden ziehen zusammen, heiraten. Und das Geld wird knapp. Denn Ladja findet keine Arbeit. Am liebsten trifft er sich mit Kumpels und kifft. Sonia weiß nicht weiter - und sucht sich schließlich Jobs im Rotlichtmilieu. Erst arbeitet sie als Online-Stripperin, später als Prostituierte in Massage-Salons und Bordellen. Sie wird nicht dazu gezwungen, hat keinen gewalttätigen Zuhälter. Es geht ihr ums Geld - und um den Reiz des Unbekannten.

Interview

BYM.de: Wie läuft denn Ihr Studium?

Sonia Rossi: Ganz gut. Ich bin gerade dabei, die letzten Prüfungen zu machen. Und dann fange ich bald mit meiner Diplomarbeit an.

BYM.de: Haben Sie schon ein Thema für die Arbeit?

Sonia Rossi: Nein, ich schaue mich gerade nach Themen in meinem Fachbereich um. Vielleicht Optimierung von Differenzialgleichungen – ich weiß nicht, ob Ihnen das was sagt.

BYM.de: Eher nicht. Aber eigentlich wollte ich mit Ihnen auch über ihren Nebenjob sprechen. Sie haben ja im Gegensatz zu vielen anderen Studenten nicht gekellnert oder im Call-Center gearbeitet, sondern Ihren Körper verkauft. Wie kam es dazu?

Sonia Rossi: Ich war in einer schwierigen finanziellen Situation. Ich war gerade frisch mit meinem Mann - damals noch Freund – zusammen und er konnte aufgrund von Aufenthalts-bestimmungen nicht arbeiten. Erst habe ich es mit normalen Jobs versucht. Babysitten, Kellnern, in der Disco arbeiten. Aber ich habe gemerkt, dass ich so nicht weiterkomme. Wir konnten die Miete bezahlen und das Essen, das war's. Ein schönes Wochenende an der Ostsee, ins Restaurant gehen - all die Dinge, die ich gerne mache -konnten wir uns nicht leisten.

BYM.de: Mal abgesehen vom Geld, was hat Sie sonst noch dazu gebracht, diesen Job zu machen?

Sonia Rossi: Abenteuerlust hat sicherlich auch eine Rolle gespielt. Ich komme aus einer spießigen Umgebung, aus einem kleinen Dorf. Hauptsächlich ging es mir ums Geld. Aber es war auch dieser Reiz dabei, eine unbekannte Welt kennenzulernen.

BYM.de: Wie viel verdient man denn so am Tag als Prostituierte?

Sonia Rossi: Oh, das ist sehr unterschiedlich. Am Ende meines ersten Tages hatte ich 170 Euro, was für mich damals unglaublich viel war. Es hängt davon ab, wo und wann man arbeitet, ob tagsüber oder nachts. Die Preise sind in Berlin niedriger als in Süddeutschland oder Österreich. Aber 200, 300 Euro kann man schon am Tag verdienen.

BYM.de: In Ihrem Buch schreiben Sie, dass zehn Minuten Sex teilweise nur 20 Euro kosten. Das ist sehr wenig Geld.

Sonia Rossi: Ja, das ist halt Berlin. Es gibt viel Konkurrenz, viele Frauen aus Osteuropa, Thailand, Afrika. Und die drücken die Preise natürlich wahnsinnig runter. Außerdem ist Berlin nicht gerade das Wirtschaftszentrum Deutschlands.

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Freundlich wie im Restaurant

BYM.de: Für die meisten Frauen ist es schwer vorstellbar, wie man diese Hemmung überwindet und sich von fremden Männern für Geld anfassen lässt. Wie haben Sie das geschafft?

Sonia Rossi: Ich habe in dem Moment nur an das Geld gedacht. Sicherlich war es nicht einfach am Anfang. Mit den Jahren ist es eine Routine geworden. Und der ein oder andere war auch total sympathisch. Es sind ja nicht alle eklig, fett und stinken. Aber wenn man solche Kunden bedient, dann muss man sich denken, dass das wie in einer Bäckerei oder einem Restaurant ist. Die haben auch Gäste, die nicht so angenehm sind, und trotzdem sind sie freundlich zu ihnen. So ist es im Puff auch. Man lässt sich befummeln und auch mehr – und klar denkt man manchmal, dass es unangenehm ist.

BYM.de: In einer Bäckerei oder einem Restaurant ist das doch etwas anderes. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man sich daran gewöhnt, von ekligen Männern angefasst zu werden.

Sonia Rossi: Wie gesagt, da muss man dann durch. Aber wenn jemand besonders eklig und unfreundlich ist, kann man auch nein sagen. Meistens macht man das nicht - weil man ja auch gucken muss, dass man Geld verdient. Dann muss man einfach lächeln, nach dem Motto: Augen zu und durch.

BYM.de: Was war Ihr schlimmstes Erlebnis als Prostituierte?

Sonia Rossi: Ich habe mal in einem Laden gearbeitet, in den oft Horden von Männern kamen, die kein bisschen freundlich waren. Ich hatte zum Glück nie die Erfahrung, dass jemand gewalttätig wurde. Aber trotzdem, teilweise hatten diese Männer so einen Hass in ihren Augen. Das war nicht mehr Unfreundlichkeit, das war Verachtung. Die haben einen behandelt wie ein Stück Fleisch.

BYM.de: Sie schreiben aber auch, dass es immer mal wieder sehr nette und hübsche Männer gab, die in den Puff gegangen sind. Das hätte ich ja nicht gedacht.

Sonia Rossi: Klar, wenn man hübsch ist und viele Möglichkeiten hat, anderswo Frauen zu bekommen, müsste man eigentlich nicht in den Puff. Aber manche haben eine Partnerin, also können sie schlecht in eine Kneipe gehen und jemanden abschleppen. Es gibt auch Männer, die Single sind und einfach keine Lust oder Zeit haben, in eine Disco eine Frau anzusprechen, ihr einen Drink auszugeben. Und dann sagt die Frau vielleicht: „Das ist ganz nett, aber nein danke.“ Oder: „Vielleicht sollten wir uns ein zweites Mal treffen, bevor es zur Sache kommt.“ Im Puff ist es viel direkter und unkomplizierter: Man bezahlt, bekommt eine Leistung und geht wieder.

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Beruflicher und privater Sex

BYM.de: Können Sie verstehen, warum das so viele Männer machen?

Sonia Rossi: Ja, weil sie Sex wollen ohne das ganze Gequatsche über Liebe. Es hört sich brutal an, aber so ist es. Ich will nicht sagen, dass alle Männer so sind. Aber besonders in einer langjährigen Partnerschaft haben viele weniger Sex und die Männer haben oft noch Wünsche und Fantasien, die sie mit ihrer Frau nicht ausleben können. Und dann ist es einfacher zu einer Prostituierten zu gehen, als eine Frau in einer Disko oder Kneipe anzusprechen und zu sagen: „Du, ich möchte gerne deinen Hintern versohlen.“ Das trauen sich die meisten gar nicht bei normalen Frauen.

BYM.de: Wie hat sich Ihre eigene Beziehung zu Männern verändert durch den Job?

Sonia Rossi: Ich bin nicht so blauäugig wie manche anderen Frauen in meinem Alter. Natürlich glaube ich noch, dass man sich verlieben kann. Das hat mit der Arbeit im Puff und käuflichem Sex gar nichts zu tun. Aber auf der anderen Seite denke ich, dass potentiell jeder Mann ins Bordell gehen kann. Damit muss man halt leben.

BYM.de: Angenommen, Sie hätten einen Freund und wüssten, dass er in den Puff geht: Fänden Sie das schlimm?

Sonia Rossi: Wenn er jeden Tag dort wäre, würde ich mich schon fragen, was mit mir nicht stimmt. Man darf sich in einer Beziehung nicht gehen lassen. Und das machen viele Ehefrauen oder langjährige Freundinnen. Und dann sagen sie, dass es nur an den Männern liegt und alle Männer Schweine sind. Man kann wahrscheinlich nicht verhindern, dass der Partner ins Bordell geht. Ich fände es nicht schlimm, aber ich möchte auch nicht unbedingt davon wissen.

BYM.de: Wenn man den ganzen Tag mit fremden Männern schläft, hat man dann überhaupt selbst noch Lust auf normalen Sex?

Sonia Rossi: Sicher gab es auch Tage, an denen ich körperlich müde war. Aber das hat man auch, wenn man im Büro arbeitet. Dann möchte man einfach nur duschen und ins Bett. Aber meistens hatte ich ganz normal Lust auf Sex. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

BYM.de: Konnten Sie das so strikt trennen in beruflichen und privaten Sex?

Sonia Rossi: Ja, das muss man bei dem Job sogar.

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Doppelleben und Lügen

BYM.de: Trotzdem gab es Situationen, in denen Ihnen der berufliche Sex Spaß gemacht hat.

Sonia Rossi: Ja, klar. Warum auch nicht, wenn ein Mann nett und hübsch ist? Ich bin kein Roboter, ich kann meinen Körper nicht einfach ausschalten. Ich hatte auch ein kein schlechtes Gewissen, weil mein Partner damals mehr oder weniger wusste, was ich mache.

BYM.de: Ihr Partner wusste also von Ihrem Nebenjob, viele andere Leute aber nicht. Sie haben jahrelang eine Art Doppelleben geführt. Hat Sie das belastet?

Sonia Rossi: Ja. Es ist nicht schön, wenn man seinen Freunden immer Lügen erzählen muss. Aber es ging nicht anders. Die Leute an der Uni und in meinem Studentenjob wissen nicht, dass ich diesen Job gemacht habe und dieses Buch geschrieben habe. In dem Moment, wo sie es gewusst hätten, hätten sich die Beziehungen geändert. Sie hätten mich bestimmt nicht als Hure beschimpft. Aber sie hätten keine Studentin, Kommilitonin oder Mitarbeiterin mehr in mir gesehen, sondern nur die heiße Biene vom Puff. Und das wollte ich nicht.

BYM.de: Weiß Ihre Familie eigentlich, dass sie als Hure gearbeitet haben?

Sonia Rossi: Nein, sicherlich nicht. Meine Eltern wohnen nicht hier, sie leben in Italien. Und sie würden das nicht verstehen.

BYM.de: Wie haben Sie es geschafft aufzuhören? In Ihrem Buch klingt es so, als wäre es unglaublich schwer, von der Prostitution weg zu kommen, wie bei einer Droge.

Sonia Rossi: Ich habe mir irgendwann gedacht, dass ich das jetzt schon zu lange mache. Und ich hatte meinen Studentenjob, wollte mich auf mein Studium konzentrieren und auf mein Kind. Ich habe Geld zur Seite legen können, dann habe ich mich von meinem Mann getrennt und brauchte alleine natürlich weniger Geld. Ich arbeite jetzt nicht mehr in dieser Branche und habe auch nicht vor, es in nächster Zeit wieder zu tun. Aber jede Prostituierte wird mir zustimmen: Es ist eine Tür, die man verschließt, aber nicht abschließt.

BYM.de: Im Nachhinein betrachtet, würden Sie diesen Weg wieder gehen?

Sonia Rossi: Ja. Dadurch konnte ich einfach ein bisschen besser leben. Mir war es immer wichtig, nicht in die Armut abzurutschen. Am Anfang war es natürlich schwer. Aber allein wegen der Leute, die ich in dieser Branche kennengelernt habe, würde ich es wieder machen.

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Auszüge aus "Fucking Berlin"

Ich bin weder als Nutte geboren worden noch habe ich in meiner Kindheit davon geträumt, eine zu werden. So ist es bei allen Frauen, die ich kenne, die diesen Job machen oder gemacht haben. Damals, als ich neu in Berlin war und total in Ladja verknallt, hätte ich nie daran gedacht, jemals für Geld mit Männern ins Bett zu gehen. Selbst die Tatsache, dass mein eigener Partner anschaffen ging, machte mich am Anfang schier verrückt, so dass ich ihm sehr bald ein Ultimatum stellte: entwedre ich oder sein Job. Er entschied sich für mich - und weniger später war ich es dann, die ihren Körper für Geld anbot.

Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr waren meine Berührungspunkte mit der Prostitution beinahe null, wie bei den meisten Frauen. Bei Ausflügen in die Stadt sah ich Huren, die am Bahnhof für sich warben und die von den Leuten halb missbilligend, halb gleichgültig betrachtet wurden. Oder voller Geilheit - schließlich stammten die meisten Kunden aus den adretten Häusern unserer Gegend. Meine Eltern vermieden das Thema zu Hause fast gänzlich, nur manchmal ließen sie abfällige Kommentare über die Frauen fallen.

Ich hielt diese Frauen, die ich nur von sehr weit weg anschauen durfte, immer für merkwürdige und zugleich reizende Wesen. Mit ihren langen Mähnen und Kniestiefeln, den langen, zur Schau gestellten Beinen und den rot geschminkten Lippen sahen sie ganz anders aus als die meisten unserer Mütter. Erst als ich älter wurde, sah ich ihre müden und einsamen Blicke, die mich ahnen ließen, dass sie vielleicht gar nicht so unnahbar und cool waren, wie ich als Kind glaubte. (...)

Ich war bereits ein Jahr in Berlin, als ich auf RTL2 einen Bericht über Web-Cam-Girls sah, Internet-Stripperinnen, die fröhlich aus ihrem Berufsalltag plauderten. Eine erzählte gerade, wieviel Geld man verdienen konnte bloß damit, dass man sich vor einer Videokamera auszog. Das Ganze klang eigentlich relativ harmlos.

"Was würdest du denken, wenn ich so etwas tun würde?", fragte ich Ladja. Ich dachte in dem Moment nur an das schnelle Geld. Er hob die Schultern. "So schlimm ist das nicht", fuhr ich fort. "Man wird von niemandem angefasst und es ist total anonym."

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Strippen im Internet

Weil Ladja sich nicht wirklich dazu äußerte, fühlte ich mich frei, am nächsten Tag die BZ zu kaufen und einfach mal nach einschlägigen Anzeigen zu schauen. Ich wurde sofort fündig. Eine Firma warb mit einer "leichten erotischen Internettätigkeit". Ich atmete tief durch und wählte die angegebene Nummer. Am anderen Ende der Leitung meldete sich eine freundliche Männerstimme. Meine Stimme zitterte am Anfang ein wenig vor Aufregung, doch mein Gesprächspartner verschaffte mir den Eindruck, dass es sich um einen ganz normalen Job handelte. Er sagte auch, dass es kein Problem sei, wenn ich so etwas zum ersten Mal mache. Am Ende vereinbarten wir einen Termin gleich für den nächsten Tag, an dem er mir alles genauer erklären wollte. (...)

Am nächsten Tag fand ich mich pünktlich zur Mittagszeit in dem Reihenhäuschen mit Sprossenfenstern und Rosenbeeten ein, um meine erste Schicht als Internet-Stripperin anzutreten. Als Arbeitskleidung hatte ich mich für einen gelben Badeanzug entschieden, der mir halbwegs sexy erschien.

Ein schmales Mädchen mit schwarzen Locken und kleinen, runden Brüsten saß bereits auf dem Futonbett. Das Zimmer war vielleicht acht Quadratmeter groß, und außer dem Bett gab es nur noch ein paar Metallregale, in denen aus irgendeinem Grund Kochbücher standen. Das Frauenbild in diesem Haushalt ist jedenfalls klar, dachte ich. Nicht dass ich es teilte, aber für Geld konnte ich von mir aus gerne in die Rolle der notgeilen Hausfrau schlüpfen.

Die Frau stellte sich als Janette vor und erzählte mir, dass sie schon seit fünf Monaten für Andy und Thorsten arbeitete. "Nette Kerle. Und zahlen immer pünkklich", sagte sie.

Gerade hatte sich ein Besucher in den Videochat eingeloggt. Janette posierte sich vor der Webcam, die sich neben dem Monitor befand, zog ihren schwarzen Tanga us und fing an, sich mit der Hand an ihrer rasierten Muschi zu streicheln. Sie stöhnte auch dabei, obwohl der Voicekanal gar nicht offen war. Mir war klar, dass sie simulierte, denn keine Frau geht von allein und auf Kommando in zwei Sekunden so ab. Doch der Gast fand die Show anscheinend geil. "Du machst mich voll an", schrieb er und, "Weiter, du geile Sau, mein Riemen ist schon steif." Nach drei Minuten war er weg und Janette konnte sich wieder anziehen.

Als "Mascha" im Netz

"Die meisten bleiben bloß kurz, wollen deine Nippel und deine Muschi sehen und wichsen dabei. Es gibt auch welche, die wollen, dass du vor der Kamera pisst oder dass du dir die ganze Faust reinsteckst, das das musst du nicht machen, wenn du nicht willst."

Nach zehn Minuten musste Janette los. Sie hatte ein kleines Kind zu Hause und ihr Mann war auf Arbeit. Als sie aufstand sah ich, dass ihr Rücken vollständig tätowiert war - eine Meerjungfrau mit einem Schwert in der Hand. "Aus meinen wilden Zeiten", meinte sie dazu nur. Es beruhigte mich, dass sieihr Leben als Internet-Stripperin offenbar für weniger wild hielt.

Und dann war ich alleine. Ich machte es mir auf dem herzförmigen Kissen bequem udn konzentrierte mich. Ich schwitzte vor lauter Aufregung und stellte mir vor, was für Männer ich gleich im Chat treffen würde. Zum Glück musste ich sie nicht sehen - es reichte schon, dass sie mich sahen.

Ich hatte mich als "Mascha" im Chat eingeloggt - keine Chatsexanbieterin benutzte ihren echten Namen. Nach drei Minuten hatte ich den ersten Besucher. Er nannte sich "Bird" und wollte mich einfach nackt sehen. Ich zog mich langsam aus und versuchte, so sexy wie möglich zu klingen, während meine Finger über die Tastatur huschten. Sich gleichzeitig auszuziehen, zu tippen und vor der Kamera zu bewegen war, wie ich feststellte, in der Tat eine Kunst, und ich kam mir ziemlich tollpatschig vor. Ich schrieb Sätze wie "Ja, ich will dich auch haben..." oder "Ich bin auch so geil und schon ganz feucht."

Sonia Rossi Fucking Berlin. Studentin und Teilzeit-Hure Ullstein Taschenbuch 8,95 Euro

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