Sie wollte das Kind so sehr und müsste überglücklich sein, aber für die Erzählerin, um die 40 und gerade Mutter geworden, ist der Zauber des Anfangs (mit Baby) der Horror des Endes (ihres alten Lebens). Christina Wessely erzählt in "Liebesmühe" offen und klug von der Geburt ihres Sohnes und wie sich ihre Liebe erst entwickeln muss. Unbedingt lesen! (176 S., 22 Euro, Hanser)