Samuel muss 1938 allein auf den Kindertransport nach London. 80 Jahre später wird Anitá auf der Flucht in die USA von ihrer Mutter getrennt und in ein Lager gesteckt. Isabel Allende, 81, die seit ihrem Welterfolg "Das Geisterhaus" immer am 8. Januar ein neues Buch beginnt, trifft mit "Der Wind kennt meinen Namen" und der verwobenen Geschichte dieser beiden Siebenjährigen wieder mitten ins Herz. (Ü: Svenja Becker, 335 S., 26 Euro, Suhrkamp)