C Pam Zhang, Tochter chinesischer USA-Einwanderer, hat mich schon mit ihrem Debüt "Wie viel von diesen Hügeln ist Gold" über chinesische Waisenkinder im Wilden Westen begeistert. Jetzt erzählt sie in "Wo Milch und Honig fließen" von einer Köchin, die in einer sterbenden Welt auf einem mondänen Berggipfel für die Reichen kocht. Oft bitter, aber voller Gedankenexplosionen und literarisch ein Genuss. (Eva Regul, 254 S., 24 Euro, S. Fischer)