Eine Familie am Badesee: Mutter und Kinder sitzen auf der Picknickdecke, der Vater kommt nicht aus dem Wasser zurück. Die seelische wie literarische Bewältigung dieses Unglücks hat Daniel Kehlmann umgehauen: Das Wort Autofiktion reiche nicht, um dem Buch "Schwebende Brücken" von Maike Wetzel "gerecht zu werden". (208 S.,22 Euro, Schöffling & Co.)