Sie hat den Büchner-, den Bachmann- und auch den Deutschen Buchpreis. Da gefällt mir Terézia Moras eben erschienener Beziehungsroman "Muna oder die Hälfte des Lebens" bestimmt auch ausgezeichnet, dachte ich. Aber die Geschichte von Muna, die kurz vor dem Abi einem Lehrer verfällt und darunter ihr halbes Leben leidet, war mir trotz Moras beeindruckender Erzählkunst ein wenig zu deprimierend. (448 S., 25 Euro, Luchterhand)