Schmalzbrote, Salzgurken – das kulinarische Angebot von Simons Café in einem Wiener Arbeiterbezirk ist Mitte der Sechzigerjahre so einfach wie seine Kundschaft. Aber Robert Seethaler erzählt ihre Lebensgeschichten so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem "Café ohne Namen" gesessen zu haben. (288 S., 24 Euro, Claassen)