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Das Rätsel des ewigen Lebens

Das Gestern, das Heute und das Morgen bestimmen unser Leben. So auch in "The Fountain". Auf verschiedenen Zeitebenen erzählt der Film von der verzweifelten Suche dreier Männern nach der Erlösung vom Tod, und dem Wunder des ewigen Lebens
Das Rätsel des ewigen Lebens
© Kinowelt Filmverleih

Spanien im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Inquisition: Der spanische Abenteurer und Entdecker Tomas (Hugh Jackman) kämpft für das Leben seiner Königin. Er macht sich im Auftrag seiner Gebieterin auf die Suche nach dem geheimnisvollen Baum des Lebens, um so seine Königin zu retten und ihr damit das ewige Leben zu schenken.

Das Rätsel des ewigen Lebens

Heute ist

2007: Der Wissenschaftler Tommy (Hugh Jackman) forscht verzweifelt an einem Heilmittel gegen Krebs, um das Leben seiner todkranken Frau Izzi (Rachel Weiz) zu retten. Sie hat sich, anders als ihr Mann, mit ihrem herannahenden Ende abgefunden und setzt sich mit ihrem Schicksal auseinander. Mit einem Buch, das die Geschichte des Entdeckers Tomas erzählt, will sie ihrem Mann helfen, mit ihrem Tod leben zu lernen und ihn zu akzeptieren.

Morgen wird

Ein Mann ohne Namen (Hugh Jackman) reist in seinem Raumschiff schwerelos durch Raum und Zeit, auf dem Weg zur inneren Erleuchtung. Er allein kann dem Entdecker Tomas und dem Forscher Tommy die Antwort auf die Frage nach dem Wunder des Lebens geben, die sie in der Vergangenheit und in der Gegenwart zu finden versuchen.

Das Ziel der Suche

Das Rätsel des ewigen Lebens
© Kinowelt Filmverleih

Alle drei sind auf der Suche nach dem Geheimnis des ewigen Lebens, um damit der Geliebten das Leben zu retten. Scheinbar gelangen sie alle drei an das Ziel ihrer Suche. Entdecker Tomas erreicht nach langen Strapazen und fast verlorenen Hoffnung den Tempel, der den Baum des Lebens birgt. Dem Wissenschaftler Tommy gelingt der medizinische Durchbruch im Kampf gegen die bisher unheilbare Krankheit und der namelose Mann im All erreicht die Ebene der vollkommenen, inneren Erleuchtung. Die Realität des Todes aber bleibt – bietet aber allen eine unerwartete Wendung.

Regisseur Darren Aronofsky ("Reqiuem for a Dream") stellt in "The Fountain" die menschliche Existenz und den Wunsch nach Unsterblichkeit in den Mittelpunkt der Handlung. Er spricht mit ästhetischen Bildern die empfindliche Seite des Menschen an, der sich auch im realen Leben mit der Frage nach der Liebe, dem Tod und der eigenen Existenz konfrontiert sieht. Er bringt auf eindringliche und sensible Art den Zuschauer dazu über den eigenen seelischen Tellerrand hinaus zu denken.

Bilder Kinowelt Filmverleih

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