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Wintersonnenwende 2023 Das bringt die magischste Nacht des Jahres den Sternzeichen

Wintersonnenwende 2023: Wald mit untergehende Sonne
© altitudevisual / Adobe Stock
Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist die längste Nacht des Jahres: Die Wintersonnenwende. Was hält sie für die Sternzeichen bereit und wie können wir sie für uns nutzen?

In der Nacht auf den 22. Dezember erleben wir die Wintersonnenwende und feiern wir das Jahreskreisfest Jul. Es ist die längste Nacht des Jahres und damit auch die dunkelste. Ab dem 23.12. werden die Tage wieder länger. Auch wenn wir uns schon über den ersten Schnee gefreut haben und längst im Winter angekommen sind: Offiziell leitet erst die Wintersonnenwende die eisige Jahreszeit ein. Mit ihr erreicht die Finsternis ihren Höhepunkt, sodass uns nun eine besonders magische Nacht bevorsteht. Die Wintersonnenwende symbolisiert die Wiedergeburt des Lichtes und erinnert uns daran, dass auch die dunkelste Nacht einmal endet. 

Was bedeutet die Wintersonnenwende für die Sternzeichen?

Die Wintersonnenwende ist der Höhepunkt des kosmischen Jahresrhythmus und mit ihr beginnt gleichzeitig ein neuer Jahreskreis. Sie findet immer dann statt, wenn die Sonne in das Erdzeichen Steinbock wandert, also rund um den 21.Dezember. In diesem Jahr fällt sie auf den 22. Dezember, morgens um 4:27 Uhr. Dann erreicht die Sonne ihren niedrigsten Punkt und markiert gleichzeitig den Wendepunkt. Die Nordhalbkugel wendet sich ab jetzt wieder der Sonne zu, nachdem sie sich ein halbes Jahr lang der Sonne abgewandt hat. Das bedeutet: Ab jetzt werden die Tage wieder länger und heller, das Licht kehrt nach und nach zurück. Es ist ein Neubeginn für die Natur, aber auch für uns.

Wintersonnenwende 2023: Neubeginn zelebrieren

Zwischen Weihnachtshektik und Jahresabschluss bietet uns die Wintersonnenwende eine kleine Verschnaufpause, lässt uns in dieser Zeit einmal innehalten und lädt zur Rückschau ein. Wir dürfen uns jetzt von unseren Schattenseiten, den dunklen, schwierigeren Erfahrungen des letzten Jahres verabschieden und das Licht wieder neu zu uns einladen. Wir dürfen noch einmal schauen, was in der Rückschau im letzten Jahr alles passiert ist, aber vor allem auch den Blick auf all das Positive und Gute richten: Wo bist du gewachsen? Was hast du alles erreicht? Welche Träume haben sich erfüllt und worauf bist du besonders stolz? Was darf gern mit ins neue Jahr kommen? 

Die Sternzeichen werden dabei ganz unterschiedlich von den besonderen Energien dieser Zeit beeinflusst. Für die einen bedeutet es Rückzug, andere dürfen Loslassen und dem Universum die Kontrolle übergeben. Die Wintersonnenwende lädt zur Reflektion ein, dazu sich selbst einmal für das Geleistete auf die Schulter zu klopfen, aber auch, Dinge anzugehen, die wir nicht mit ins neue Jahr nehmen möchten. Sie bietet den Raum für einen ganz individuellen Jahresausklang und die Möglichkeit einmal kurz aus dem Weihnachtstrubel auszusteigen, um sich auf sich selbst zu besinnen. 

Start der Rauhnächte: Besonders spirituelle Tage erwarten dich

Ursprünglich sind auch mit der Wintersonnenwende die zwölf Rauhnächte gestartet, heute werden sie meist erst am 24. Dezember begonnen und dauern dann bis zum 6. Januar. Es ist aber jeder:m selbst überlassen, ob er:sie schon am 21., oder in diesem Jahr am 22. mit den Ritualen dafür beginnt. Insgesamt ist diese Zeit nochmals eine sehr starke spirituelle Phase: Die Portale sind weit geöffnet, die Energien wirken noch stärker und wir bekommen einen noch tieferen Zugang zu unserem Unterbewusstsein.

5 kleine Ideen für dein Wintersonnenwende-Ritual

Obwohl die Wintersonnenwende in diesem Jahr offiziell auf den Kalendertag des 22.12. fällt, geschieht der Wechsel in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember. Ein guter Zeitpunkt für dein Ritual ist daher die der Abend des 21.oder 22. Dezembers. Hier haben wir drei kleine Ideen dafür gesammelt:

1. Das Jahr verabschieden

Welche Sorgen, Ängste, Angewohnheiten und Glaubenssätze willst du nicht mit ins neue Jahr nehmen? Schreibe sie auf Zettel und verbrenne sie anschließend in einer Feuerschale.

2. Begrüße das wiederkehrende Licht

Begrüße das wiederkehrende Licht und bringe Licht in die Dunkelheit, indem du Kerzen aufstellst, den Kamin anzündest oder draußen im Garten ein Jul-Feuer errichtest. Je heller, desto besser. 

3. Was darf dir das neue Jahr bringen?

Notiere dir Wünsche und Träume für das kommende Jahr, die du manifestieren willst. Auch Journaling ist eine gute Methode, um deine Gedanken festzuhalten.

4. Verbinde dich mit der Natur

Ein ausgiebiger Spaziergang im Wald, das Sammeln von natürlichen Materialen und das Errichten eines kleine Altares bietet sich ganz wunderbar an, um dich noch einmal zu erden und mit der Natur zu verbinden.

5. Dankbarkeitsliste machen

Fokussiere dich auf alles Gute, das du im letzten Jahr erfahren hast. Für was und wen bist du dankbar? Lade es ein, mit dir in das neue Jahr zu gehen.

Quellen: Brigitte Horoskop, timeanddate.de, fuckluckygohappy.de, instagram.de/lorihaberkorn

jba Brigitte

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