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Zehn der Stäbe – deine Tarotkarte

Tarotkarte Zehn der Stäbe
© Tarot von A.E. Waite, Königsfurt-Urania Verlag, www.koenigsfurt-urania.com
Zehn Stäbe – mehr geht nicht! Doch wie lässt sich diese enorme Power sinnvoll bündeln? Wie du in Liebe und Leben damit umgehen kannst, erfährst du hier.

"Zehn der Stäbe": Was bedeutet diese Karte?

Kurz und knapp: Anstrengung, Konzentration, Zielstrebigkeit, Disziplin, die Grenzen der Belastbarkeit Tipp! Bündle deine Kraft. Mit Engagement und Ausdauer erreichst du jedes Ziel.

"Zehn der Stäbe": Was zeigt die Tarotkarte?

Mehr als zehn Stäbe gibt es nicht. Mit dieser Karte endet im Tarot die Zahlenreihe des Feuers, die symbolisch für Vitalität, Engagement, Willens- und Tatkraft und unseren Mut steht.

Jede Menge von alledem muss der Mann auf der Tarotkarte dann auch aufbringen, um einen erfolgreichen Endspurt hinzulegen: Mit beiden Händen bündelt er zehn mehr als mannshohe Holzstöcker, an deren Spitze frisches Grün sprießt. Gebeugt von dieser Last marschiert er geradeaus, in Richtung eines Gutshauses oder einer Stadt in der Ferne, wohin er die Stäbe bringen will. Vielleicht sollen sie dort als Feuerholz verheizt, vielleicht als Bäume angepflanzt werden.

Der Mann bündelt die zehn Stäbe und damit auch seine Kraft. Der Weg ist noch weit. Wird er es schaffen, was meinst du? Von deiner spontanen Reaktion auf diese Karte hängt ab, was diese gerade in deinem Leben bedeuten will: Siehst du darin vor allem eine schrecklich schwere, anstrengende Arbeit, die dem armen Mann garantiert ein Rückenleiden einbringen wird und die obendrein auch noch nutzlos ist, weil er es sowieso nie bis zu den Häusern schaffen wird, sondern vorher zusammenbricht? Oder feuerst du ihn innerlich an, durchzuhalten und erfolgreich zu sein, auch wenn es ihn viel kostet?

Schon möglich, dass der Lastenträger etwas sehr verbissen, fast fanatisch fixiert auf seine Aufgabe ist; ein Workaholic, der vor lauter Bäumen den erholsamen Wald nicht mehr sieht. Andererseits erinnerst du dich vielleicht an das Märchen von Frau Holle und daran, was aus der fleißigen Goldmarie im Gegensatz zur arbeitsscheuen Pechmarie geworden ist?

Als Tageskarte: Wenn das Tarotbild "Zehn der Stäbe" für dich selbst steht

Heute gibt es ordentlich was zu tun! Du hast dir selbst sehr viel vorgenommen oder wirst mit einer sehr komplexen und schwierigen Aufgabe betraut. Ist das zu schaffen? Mit einer soliden Portion Engagement, Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin schon. So kannst du deine Stärken eindrucksvoll beweisen! Allerdings könntest du dabei bis an die äußersten Grenzen deiner Belastbarkeit vordringen, dich völlig überfordert fühlen oder dir einfach viel zu viel zumuten. Überleg mal kurz: Muss das so sein? Gibt es wirklich niemanden, der dir wenigstens einen Teil der Arbeit abnehmen kann?

Als Liebestarot: Wenn die Tarotkarte "Zehn der Stäbe" für deinen Partner oder eure Beziehung steht

Verbissenheit war noch nie ein guter Paarberater. Als Liebesorakel gelesen zeigt die Tarotkarte leider eine Phase an, in der jeder oder zumindest einer von euch so sehr im Netz seiner beruflichen und familiären Verpflichtungen eingebunden oder so sehr auf einem "Selbstverwirklichungstrip" ist, dass ihr kaum noch Zeit habt, einander in die Augen zu schauen und eure Liebe zu spüren. Drumherum funktioniert die Partnerschaft nur noch, steif und starr, förmlich und lustlos. Zupf an diesem Gefüge, lockere auf, damit ihr beide nicht länger so dicke Bretter vorm Kopf habt!

"Zehn der Stäbe": Zuordnungen der Karte

Im Tarot: Kleine Arkana, Zahlenkarten

Weitere Namen der Karte: X of Wands (Rider-Waite-Tarot) – Unterdrückung / Oppression (Aleister-Crowley-Tarot)

Element / Astrologie: Feuer – Saturn im Schützen

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