Die Astrologin und Heilpraktikerin Roswitha Broszath erstellt seit mehr als 25 Jahren die Horoskope für die BRIGITTE und Inhalte für BRIGITTE online. Ihr Credo: "Wer sich einmal intensiv mit Astrologie befasst hat, wird von ihr begeistert sein. Mir ist sie eine wahre Herzensangelegenheit."
Übermäßig genussorientiert sind Widder ganz selten, das Leben hat andere Prioritäten. Genügend Wasser zu trinken, wäre ein erster Schritt, um nicht nur Kaffee, schwarzen Tee oder Cola zu sich zu nehmen. Widder bevorzugen meist eiweißreiche Kost, häufig sind sie – wie einst die Jäger – richtige Fleischesser. In vernünftigen Maßen ist das in Ordnung, aber Wild und Lamm sollten dennoch den Vorzug vor Schweinefleisch haben. Weißes Fleisch (Huhn, Kaninchen, Hase) ist zuträglicher, so auch Fisch. Kohlenhydrate schenken Power – Sportler achten bekanntlich darauf. Salat, Gemüse, Obst, all das ist kein entbehrlicher Luxus. Ich erinnere mich an einen Klienten, der sich ausschließlich von Fleisch ernährte und schon morgens Gebratenes verzehrte. Das geht am Ende nicht gut aus, als erstes Organ streikt meist die Bauchspeicheldrüse. Unter Gewichtsproblemen leiden Widder nur selten, dazu bewegen sie sich zu viel. Sollte ein Widder aber doch mal etwas zugelegt haben, ist eine eiweißreiche Diät mit viel Fleisch und Fisch die richtige Wahl. Widder gehören wie gesagt zu den Jägern und Nomaden; sie vertragen und verdauen Fleisch gut. Allerdings: Um einer Übersäuerung vorzubeugen, muss eine basische Ernährung mit grünem oder gegartem Gemüse, mit Keimlingen und Sprossen dazuserviert werden. Entgiftend und entsäuernd wirkt Brennnesseltee, besonders wirksam ist er, wenn er mit einem kleinen Spritzer Zitrone und etwas Honig zubereitet wird. Viel trinken, besonders Wasser und grünen Tee, ist bei jeder Diät Pflicht. Salate und Obst sollten immer den Speiseplan abrunden, denn gerade enzymreiches Obst spaltet Fett und heizt den Stoffwechsel an. Papaya, Mango, Ananas oder Erdbeeren lassen Pfunde förmlich dahinschwinden.
Speisen müssen für Stiere vor allem genussreich sein, aber auch vielfältig. Entscheidet man sich für eine Weile beispielsweise für eine Entschlackungskost, dann sollte sie sehr einfallsreich gestaltet sein. Wenn Stiere sich kasteien müssen, werden sie gereizt und reagieren vielleicht sogar mit depressiven Erscheinungen. Dabei geht es ihnen beim Essen nicht um Perlhuhn an Sauerampfermus. Oft schmeckt gerade die bodenständige Küche. Aber beste Qualität sollten die Lebensmittel haben, alles muss frisch zubereitet sein, Fertigkost oder gar Fastfood kommen nicht auf den Tisch. Eine Pasta mit einer Soße aus frischen Tomaten, Basilikum und Parmesankäse und dazu ein Glas Wein – das ist Hochgenuss. Die zu Recht viel gepriesene Mittelmeerkost ist für Stiere einfach die Idealernährung: gefäßfreundlich, stoffwechselanregend und figurschmeichelnd. Ein Hinweis für Leckermäuler: Wer schneller Fett spalten und verbrennen möchte, kann abends als Betthupferl einen kleinen Happen Muskelfleisch (Huhn, weißer Fisch) mit Zitrone beträufelt essen. Das darin enthaltene Carnitin, eine vitaminähnliche Substanz, fördert die Fettverbrennung und macht schlank. Da Stiere gern schwelgen, muss eigentlich permanent auf die Linie geachtet werden. Zwischendurch ein paar kargere Tage mit Kartoffeln und Quark oder einem Fisch im Tomatenbett gegart, bringen sie wieder in Form. Ideal, um ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden, ist Saftfasten. Hierbei nimmt man vier, fünf Tage ausschließlich flüssige Nahrung zu sich: Tees, Wasser, Gemüsebrühe und Gemüsesuppen, die mit wohlschmeckenden Kräutern zubereitet sind. Kartoffelsuppe ist auch eine Möglichkeit, sollte aber püriert serviert werden. Diese Ernährung entgiftet, entschlackt, entsäuert und entlastet auch die Leber. Stiere haben eine gewisse Stabilität, deswegen reagieren sie nicht allzu häufig übersensibel auf Nahrungsmittel. Nur die vom 25. bis 28. April Geborenen sollten den Weizenkonsum deutlich einschränken, und die Stiere, die zwischen dem 13. bis 17. Mai auf die Welt gekommen sind, sollten auf keinen Fall zu heiß trinken, nicht zu viel Säurelocker essen (Kaffee, Alkohol, Süßigkeiten), auch nicht zu scharfe Gerichte. Auch hochprozentige Alkoholika (Schnaps) sollten vermieden werden, dafür ist die Speiseröhre zu sensibel. Für fast alle Stiere gilt das Geheimrezept der Sänger: Bei Schleimhautaffektionen des Halses und der Stimmbänder sind Hühnersuppe und Pasta zu empfehlen. Das beruhigt und heilt und schenkt eine glockenreine Stimme. Für die Weizenempfindlichen: Pasta gibt es auch mal anders, aus Dinkel, Soja, Grünkern oder Buchweizen. Speziell Dinkelnudeln schmecken fast wie Weizengrießnudeln, nur eine Spur nussiger.
Die Ernährung ist bei Zwillingen nicht so unkompliziert, wie sie es selbst gern hätten. Sie favorisieren leichte Kost, die nicht den Magen und damit das Leben schwer macht. Es gilt: Reden und kommunizieren ist wichtiger als essen. Da Zwillinge mit Vorliebe mit Händen und Füßen sprechen, vorzugsweise in Bewegung sind, ist ein Büfett ideal, an dem man sich immer kleine Häppchen holen, zwischendurch Kontakt pflegen, ein bisschen plaudern, dann wieder ein paar Leckereien genießen kann. Fingerfood ist wahrscheinlich von einem Zwilling erfunden worden. Neben der Arbeit am Computer sich den einen oder anderen Bissen zu Gemüte zu führen, ohne lange kochen und den Tisch decken zu müssen beziehungsweise aus dem Tagesfluss herausgerissen zu werden, das hat was für Zwillinge. Schlank, fit und beweglich bleiben, das ist Pflicht und immer Anspruch. Die Brigitte-Diät hat viele Anhänger, Zwillinge mit Sicherheit in ganz besonderem Maße. Fisch, Salat und Obst, das sind die Favoriten. Gut wäre es, auch mal Reis zu essen. Der ist leicht, neutral und schenkt viel Energie. Wer trotzdem mehr für seine Fitness, seinen Body tun möchte, sollte sich mit der Ernährung nach den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) vertraut machen. Diese Lehre nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört, aber ungemein spannend – wie hochintelligente Zwillinge es gern mögen. Hier geht es nicht nur um Gewichtsreduzierung, sondern um Ausgewogenheit der thermischen Wirkung von Nahrungsmitteln und um eine Balance von Geschmacksrichtungen, die das Organsystem direkt ansprechen. Kurz gesagt: Das positive Qi, die Lebensenergie, soll mit einer speziellen Ernährungsweise gestärkt werden.
Die Ernährung der empfindlichen Krebse ist heikel. Der Magen braucht eine behutsam komponierte Ernährung – und beim Essen vor allem Ruhe. Sie sollten nichts zu sich nehmen, wenn sie in ärgerlicher Stimmung sind. Wer so empfindliche Schleimhäute hat, verträgt Säurelocker (Kaffee, scharf Gewürztes, Gebratenes und Geräuchertes) nicht, eigentlich auch nichts Fettes (was Krebse nicht daran hindert, hin und wieder Heißhunger auf ein Gänseschmalzbrot zu haben). Süßes in allen Variationen wird bevorzugt. Vorsicht bei weißem Zucker, besser ist Rohr- oder Traubenzucker, auch mal Honig. Kuhmilch wird fast immer nicht vertragen, dagegen aber fast alle Ziegen- und Schafprodukte. Die Griechen und Türken wussten schon immer, dass Quark und Yoghurt von diesen beiden Tieren äußerst gesund sind. Knoblauch ist unverträglich, ebenso Zwiebeln, überhaupt ist alles Blähende mit größter Vorsicht zu genießen, desgleichen Zitrusfrüchte. Fünf, sechs kleinere Mahlzeiten sind bei Krebsen immer bekömmlicher als drei große. Ein Gang zum Bioladen lohnt sich, weil natürliche Ernährung (ohne Düngemittel, wenig Konservierungsstoffe) ein Muss ist. Morgens ein leichtes Müsli, mittags Salat, abends keine Rohkost (bläht!), das ist bei Krebsen eine weise Vorsichtsmaßnahme. Nach chinesischer Sichtweise entgiften leicht gegarte Gerichte viel stärker als Rohkost. Krebse vertragen die asiatische Küche am allerbesten, jedoch ohne Verwendung von zu viel Kokos- oder Erdnussöl. Auch auf scharfe indische oder koreanische Gerichte sollte wegen der sensiblen Schleimhaut verzichtet werden. Lustvolles Essen muss aber beim Krebs sein! Von dem französischen König Heinrich IV. ist der Ausspruch überliefert, dass jeder Untertan am Sonntag ein Huhn im Topf haben sollte. Dies sagt etwas über die Fürsorglichkeit des Regenten aus, der sowohl die Sonne wie auch den Aszendenten in Krebs hatte, also doppelt von dieser Energie profitierte. Und Krebse wissen: Liebe geht durch den Magen. Und wenn Letzteres sichtbare Spuren und Folgen hinterlassen hat und Abnehmen das Wohlbefinden beflügeln würde, bietet sich insbesondere eine Ernährung an, die sich stark an der South- Beach-Kost orientiert. Die Idee hinter dieser Diät: Kohlenhydrate werden reduziert, aber auch Süßes sowie Vollmilchprodukte (die Krebse ohnehin nicht gut vertragen). Selbst süßes Obst und gesüßte Getränke sind bei dieser Ernährung gestrichen. Stattdessen dominiert Fisch, egal ob Süßwasser- oder Meeresfisch, am besten in Folie gegart mit Kräutern oder zart gegrillt. Natürlich ist auch helles Fleisch ideal, das ebenfalls nur sanft gegrillt werden sollte. Alles ohne Soßen, also naturbelassen zubereitet, mit einem Spritzer Zitrone verfeinert und bekömmlicher gemacht. Gemüse und Salate müssen, Eier dürfen sein. Mehr als vierzehn Tage aber sollte eine strikte Diät nicht unbedingt praktiziert werden. Krebse essen gern Crêpes, Waffeln, kleine zuckerreiche Köstlichkeiten; das alles darf im Prinzip auch mal sein. Wichtig ist, sich grundsätzlich auf eine gesunde, leichte Ernährung zu konzentrieren. Und sich wohlzufühlen! Wer sich alles verbietet, wird das ganz sicher nicht können.
Die Ernährung sollte für Löwen ein echtes Erlebnis, ein königlicher Genuss sein, auch wenn sie in letzter Instanz schlank, gesund und fit halten soll. Das ist bekanntlich ein bisschen teurer, wird aber vom Löwen gern akzeptiert. Er weiß, dass das Besondere immer etwas kostspieliger ist. Wichtig ist aber vor allem, auf die Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu achten. In aller Regel setzen sich, wie schon gesagt, auf die einzelnen Empfindlichkeiten, die bereits ins Leben mitgebracht wurden, noch andere darauf. So können beim Löwen zur Weizen- oder Körnerunverträglichkeit Kuhmilcheiweiß, Hefe, Hühnereiklar oder Konservierungsmittel als Allergien hinzukommen und Reaktionen hervorrufen. Auch Gräser, Pollen und Tierhaare wirken möglicherweise allergieauslösend, hierbei handelt es sich aber um Sekundärallergien, die sich erst später bemerkbar machen. Was schmeckt den Löwen? Ganz oben auf der Liste stehen hochwertige Eiweißprodukte wie Hummer, Crevetten, Kaviar, Lachs und Seezunge. Schalentiere sollten allerdings nicht in Unmengen konsumiert werden, und zwar aufgrund der Harnsäure, die in ihnen enthalten ist. Wer zu Rheuma oder Gicht neigt, sollte noch vorsichtiger damit umgehen. Gemüse und Salate sind wichtig, etwa: Spargel, Mairübchen, Mangold, Feldsalat, Rucola, Sauerampfer. Etwas exotisch sollte Löwe-Ernährung schon sein, das gilt auch für Obst. Granatäpfel, Litschi, Melonen, Papaya und Mango haben bei diesem Tierkreiszeichen den Vorzug, überhaupt alle tropischen Früchte, da sie besonders reich an Enzymen sind. Bei einer Tendenz zu Ischialgie, Bandscheibenvorfall und anderen Rückenleiden sind diese Obstsorten ein echtes Heilmittel. Bei Erkrankungen am Halteapparat ist eine entsäuernde Ernährung enorm wichtig. Besonders häufig sollten dann Kartoffeln auf dem Speiseplan stehen, da sie basisch sind. Sie erscheinen dem Löwen vielleicht als zu wenig ausgefallen, aber alternativ gibt es Pastinaken, Süßkartoffeln und Bataten. Außerdem: Abwechslung in der Ernährung kitzelt nicht nur den Gaumen, sondern ist auch gesund und beugt weiterer Allergiebildung vor. Liegt eine Weizenunverträglichkeit vor, so gibt es hier ebenfalls Ausweichmöglichkeiten, etwa Grünkern, Dinkel, Hirse, Buchweizen, Quinoa (Inka-Reis), Amaranth (hat eine Hirseähnlichkeit), Kamut (ägyptischer Urweizen), Mais oder Reis. Im Zweifelsfall hilft bei Nahrungsmittelallergien nur ein Austesten, am besten mit Elektroakupunktur oder dem »Muskeltest« der Kinesiologie. Und was ist ideal, um abzunehmen? Eigentlich genau das zu essen, was Löwen ohnehin lieben, nämlich köstliche, hochwertige Eiweißprodukte: Fische, Schalentiere, magere Fleischsorten. Und da sie ebenso etwas ausgefallenere enzymreiche Obstsorten bevorzugen, werden sie damit jeder Stoffwechselträgheit, aber auch einer Übersäuerungsneigung, schon prophylaktisch etwas entgegensetzen. Löwen sind bewusste Genussesser. Die nehmen bekanntlich schon deswegen nicht zu, weil sie kaum je zu viel essen. Wer trotzdem abnehmen möchte, kann sich mit einer gezielten Ernährungsabfolge gut helfen: Bis zwölf Uhr mittags bitte nur Obst essen. Macht natürlich im heißen Sommer mehr Spaß als an kalten Tagen. Mittags gibt es leichte Salate, ruhig mit Sojasprossen, Keimlingen und Pilzen, die hochwertige pflanzliche Eiweißlieferanten sind. Abends sollte dann Eiweißkost favorisiert werden, etwa Fisch (natur gegrillt oder in Folie gegart) oder gegrilltes, mageres Fleisch mit gegarten Gemüsesorten. Die Abfolge ist wichtig: morgens Obst, mittags Salat, abends Eiweiß. Fettverbrennend wirkt ebenfalls Zitronenwasser, möglichst warm getrunken, das entsäuert zudem den Organismus. Und bitte: Nie nach neunzehn Uhr essen! Der Verdauungstrakt macht auch irgendwann Feierabend.
Sie ist bei Jungfrauen Lust und Last, Vorzug und Handicap zugleich. Sie vertragen vieles nicht, auch kein blähendes Obst oder Gemüse, insbesondere Hülsenfrüchte sollten sie meiden. Äpfel und Nüsse kommen auch nur bedingt infrage, weil sie ebenfalls blähen, Rohkost kann eine echte Herausforderung sein. Trotz oder gerade wegen dieser Einschränkungen zeigt die Jungfrau wie kein anderes Tierkreiszeichen eine große Bereitschaft, auf die eigenen Empfindlichkeiten auch einzugehen. Warme Tees, Möhren, Kartoffeln, gedünsteter Fisch, Hähnchen im Wok mit Gemüse gegart – die Jungfrau weiß, was schmeckt und dem Magen-Darm-Trakt schmeichelt. Suppen liebt sie, Reis auch, dabei wissend, dass er stopfen kann. Bevorzugt werden weiterhin Haferflocken, Müsli mit Sanddornhonig, sanfte Obstsorten wie Mango, Birne, Aprikose, Passionsfrucht, Papaya und Banane, Soja-, Kokos- und Mandelmilch. Daraus stellt die Jungfrau ein Müsli her, das darmverträglich ist. Vollkornprodukte dürfen keine großen, groben Körner enthalten, das traktiert die Darmschleimhaut. Auch fein gemahlenes Vollkorn ist Vollwertkost. Statt Kochsalz sollte Meersalz verwendet werden, Honig, Ahornsirup, Apfel- oder Birnendicksaft können weißen Zucker ersetzen. Die Jungfrau kennt und schätzt das alles, der Bio-Laden lebt von ihr. Sollte sie das Gefühl umtreiben, unbedingt schlanker sein zu müssen, sei daran erinnert, dass Jungfrauen, die weiblichen zumindest, eine kraftvolle Weiblichkeit haben und nicht elfengleich gedacht sind. So ganz zart und ätherisch daherzukommen, sollte also nicht als Idealbild gehegt werden. In der Regel kochen und essen Jungfrauen leidenschaftlich gern und sind großartige, kreative Köchinnen, die auch noch nach allen Regeln gesunder Ernährung vorgehen. Fett zu reduzieren, daran sollte bei einer Ernährungsumstellung immer zuerst gedacht werden, wenn doch eine Diät ansteht. Hilfreich wäre es, sich an der Energiedichte zu orientieren, wenn man abnehmen möchte. Weniger energiedichte Nahrung, wie zum Beispiel leichte Suppen (nicht gebunden, sondern möglichst klare Brühen), Gemüse, Obst, mageres Fleisch, aber auch Nudeln und Kartoffeln sind erlaubt. Diese Produkte liefern weniger als 1,5 Kalorien pro Gramm. Auslassen sollte man alles, was mehr als 2,5 Kalorien pro Gramm mitbringt: Butter, Sahne, fette Soßen, Gummibärchen, Würstchen. Und da diese weniger energiedichte Ernährung viel Köstliches zulässt, was Jungfrauen-Herzen höher schlagen lässt, ist das auch eine richtige Wohlfühldiät.
Heilsam für Körper, Seele und Geist kann bei der Waage auch eine stimmige Ernährung sein. Nun ist die Waage ein Genießer und sicher kein fanatischer Gesundheitsapostel. Die italienische Küche ist eine hervorragende Kost, um die Gesundheit zu stabilisieren. Fisch, naturbelassen, mit Kräutern, einem Spritzer Zitrone und in wenig Öl zubereitet, ist idealer Genuss für die Waage. Sie lieben Salate in allen Variationen, aber nur mit frischen Zutaten angerichtet, mit Olivenöl (natürlich die erste und damit reinste Pressung) und Balsamico-Essig (bei einer entsprechenden Empfindlichkeit kann auch Reisessig, Perlgerstenessig oder Zitrone verwendet werden). Kräuter müssen sein, Gemüse auch, möglichst viele bunte Sorten. Die schönheitsliebende Waage favorisiert die Ausgewogenheit der Farben Gelb, Grün, Rot, Orange und Violett. Das schmeichelt nicht nur dem Auge, sondern auch der Psyche, weil jede Farbgruppe einen anderen Gemütszustand unterstützt. Fleisch muss nicht, kann aber sein. Es werden dann vor allem Fasan, Huhn, Lamm, Kaninchen oder Flugente bevorzugt, zubereitet im Ofen. Salz ist für die Waage ein heikler Punkt. Kochsalz bitte am besten gegen Meersalz austauschen, das ist nierenfreundlicher. Auch Steinsalz und Himalaya-Salz sind wesentlich zuträglicher für den Organismus. Welches Salz am Ende verwendet wird, es muss gut dosiert werden. Das gilt auch für Zucker; bekanntlich kommt es immer auf das rechte Maß an. Ganz offensichtlich liebt und bevorzugt die genussorientierte Waage die mediterrane Kost, sicher auch, weil Italien ein Waage- Land ist. Von dieser federleichten Küche kann man eigentlich nicht zunehmen, und gesund ist die Ernährung auch noch. Die Waage ist archetypisch auf die Begegnung ausgerichtet und kann von gemeinsamen Erfahrungen in der Gruppe nur profitieren. Die Zusammenstellung der Ernährung sollte ausgewogen und gesund sein, überwiegend Obst und Gemüse sollten auf dem Plan stehen. Ein Favorit der Waage ist zudem die ayurvedische Ernährung, die automatisch für ein Idealgewicht sorgt. Ayurveda hat für Waage-Geborene schon archetypisch eine große Faszination und besitzt eine Heilkraft.
Die Mahlzeiten der Skorpione sollten nicht zu schwer sein, da sie zur Eindickung der Säfte und auch zur Gewichtszunahme neigen. Die geschmacksintensive indische Küche ist etwas für ihren Gaumen, sie unterstützt auch die Gesundheit. Curry zum Beispiel ist ein Gewürz, das einen durch Ärger gestauten Gallenfluss harmonisiert, Curcuma hat einen heilenden Effekt für den Darm. Eine Zusammenstellung der Speisen nach den Geschmacksgruppen süß, sauer, bitter, scharf und salzig, also nach dem Tao der Ernährung und den Elementen der Chinesischen Medizin, ist äußerst hilfreich und kann Ungleichgewichte austarieren. (Die Energiearbeit der 5 Tibeter ist eine perfekte Ergänzung dazu.) Skorpione sollten weder extrem abnehmen wollen noch zu sehr aus dem Vollen schöpfen, sonst geht die gute Form verloren. Was bei Skorpionen sitzt, das sitzt fest. Da Loslassen für sie bekanntermaßen eine schwere Übung ist, ist dies beim Abnehmen nicht anders. Skorpione essen eigentlich alles gern, süß und herzhaft, kräftig, intensiv und auch ausgefallen. Fleisch, Fisch und Reisgerichte, auch mal Couscous (bestehend aus Hirse und Gerste). Süßspeisen, insbesondere Desserts, sind ebenfalls Favoriten. Wenn Skorpione abnehmen und auf den Genuss nicht verzichten wollen, hilft es, eine bestimmte Reihenfolge der täglichen Nahrungszusammenstellung zu beachten. Bewährt hat sich, morgens "süß" zu essen. Ein Müsli mit Früchten oder ein Dinkelbrötchen mit Honig, Marmelade oder mit Schokoreale (eine Schokocreme, die ohne weißen Zucker, Milchanteile und Zusatzstoffe zubereitet ist) schmeckt köstlich! Mittags gibt es Salate, ruhig mit Tofu oder Soja. Abends Fleisch oder Fisch mit leichten, nicht blähenden Gemüsesorten, alles zart gegart, nie mit irgendwelchen Soßen beschwert. Keine Rohkost, die bläht zu dieser späten Stunde. Mit dieser Strategie verlieren Skorpione Pfunde ohne Kasteiung, und das ist bei ihnen extrem wichtig.
Dieses Thema ist für Schütze-Geborene wichtig, zumal die eine oder andere Nahrungsmittelunverträglichkeit vorhanden ist. Entscheidend ist, regelmäßig zu essen, vielleicht vier bis fünf kleine Mahlzeiten, möglichst in relativer Ruhe. Da Wassereinlagerungen vorkommen können, sollte Salz gut dosiert werden, um keine Flüssigkeit im Körper zu binden. Lymphdrainage ist dann die Therapie der Wahl – und möglichst zwei bis drei Liter mineralstoffarmes Wasser trinken. Meist haben Schützen einen verwöhnten Gaumen, kleine raffinierte Leckerbissen sind somit willkommen. Fischhäppchen, Schalentiere, exotische Salate und Obstsorten werden von Schützen bevorzugt (sind auch für die Figur ideal). Fleisch ist bei der Tendenz zu Coxarthrose mit Vorsicht zu genießen. Hülsenfrüchte, Linsen, Kichererbsen, aber auch Pilze sind eine hochenergetische Alternative. Die japanische Küche, welche überwiegend Fisch anbietet, schmeckt und bekommt Schützen gut, ebenso Thai-Kost, die vor allem mit frischem Gemüse und Obst für Wohlbehagen sorgt. Ganz klar: Schützen sollten nicht zu viel Alkohol zu sich nehmen, die Leber ist nicht so belastbar, wie man es gern hätte. Und sie ist nicht emanzipiert! Frauen vertragen nur ein Drittel dessen, was Männer trinken können. Und die Idealdiät, wie sollte die aussehen? Schützen neigen dann zu einer Gewichtszunahme, wenn sie ihre Lebenspassion, ihre Aufgabe und Bestimmung nicht gefunden haben. Deswegen sollte man sich bei Gewichtsproblemen zuerst folgende Fragen stellen: Was stimmt nicht, wo bleibt meine Seele auf der Strecke, wo sind meine Ziele unklar oder uninspirierend? Danach heißt es: Ist mein Flüssigkeitshaushalt in Ordnung? Wer salzig isst, abends vielleicht Chips oder Salzbrezeln knabbert, wird allein durch Wassereinlagerungen mehr auf die Waage bringen. Und wer wirklich mal abnehmen möchte, sollte einfach seiner Leidenschaft für die japanische Küche nachgehen. Es gibt kaum übergewichtige Japaner! Die fischdominierte, sojareiche Ernährung ist extrem figurfreundlich. Soja und Tofu sind Schlankmacher! Auch die von Schützen besonders favorisierte Thai-Küche, die viel Obst im Angebot hat, ist figurschmeichelnd und durch die Vitamine extrem belebend. Der Schütze-Stoffwechsel braucht zudem körperliche und geistige Bewegung! Sport ist ein Muss – und eine Passion, der mit aller Begeisterung und Hingabe gefolgt wird, da sie die den geistigen Horizont permanent erweitert. Sie wirkt sich bei Schützen unglaublich befreiend aus – auch von überflüssigen Pfunden. Gewichtsschwankungen haben eben nicht nur mit Ernährung zu tun, sondern sind ein ganzheitliches Thema. Das gilt eigentlich für alle Tierkreiszeichen. Das Wissen um die Einheit von Leib, Seele und Geist ist ja auch das, was Naturheilkunde auszeichnet.
Nach meiner Erfahrung sind gerade Steinbock-Menschen auf eine stimmige Ernährung angewiesen. Fleisch, insbesondere vom Schwein, aber häufig auch vom Rind oder Kalb, werden nicht immer vertragen. Besser geeignet sind Wild, Lamm oder Fisch in allen Varianten – diese Kost kommt dann auch der rheumatischen Tendenz des Steinbocks sehr zugute. Enzymreiches Obst, und dazu zählen vor allem Erdbeeren, Ananas, Papaya sowie Mango, sind fast eine Art Heilmittel. Viel Gemüse, Kartoffeln, Pastinaken und die oft zu Unrecht geschmähten Kohlrüben helfen beim Entsäuern des Organismus. Meist wird Gemüse von Steinböcken sogar gern gegessen, sodass diese Kost keine Einschränkung darstellt. Dazu viel trinken, hauptsächlich Wasser ohne Kohlensäure, nicht allzu kalt. Rotwein ist in Maßen wohltuend, Bier sollte möglichst obergärig sein (wie zum Beispiel Altbier) – es spült gut durch und entsäuert ebenfalls. Die vom 17. bis zum 20. Januar Geborenen reagieren sehr empfindlich auf Disharmonien und jede atmosphärische Veränderung, auch im zwischenmenschlichen Bereich. Hier gilt: Niemals etwas zu sich nehmen, wenn innere oder äußere Spannungen belasten. Das Essen bekommt dann nicht und kann sogar auf Magen und Darm schlagen oder Spasmen im Gallenbereich auslösen. Steinbock-Menschen sind archetypisch oft so rank und schlank wie ihr Pendant in der Natur, die grazilen, flinken Steinböcke, die den höchsten Schwierigkeitsgrad beim Klettern mit Leichtfüßigkeit meistern. Selbst in späteren Jahren bleibt die Figur top. Und Frauen, die vielfach fürchten, in den Wechseljahren oder danach etwas an Gewicht zuzulegen, müssen bei diesem Tierkreiszeichen keine Sorge haben. Im Gegenteil: Ohne entsprechende Maßnahmen wird sogar deutlich abgenommen. Wer aber doch das Gewicht regulieren möchte, ist mit der Trennkost – und da nicht mal mit der ganz strikten Form – bestens beraten. Das Prinzip ist einfach: Lebensmittel werden in drei Gruppen eingeteilt, in Eiweiß-Lebensmittel, in neutrale Lebensmittel und in solche, die Kohlenhydrate enthalten. Eiweiß (zum Beispiel Käse, Wurst, Fleisch oder Fisch) und Kohlenhydrate (Kartoffeln, Nudeln, Brot) werden grundsätzlich getrennt gegessen. Beide Gruppen, sowohl die Eiweiß- wie auch die Kohlenhydrate- Nahrungsmittel, können einzig mit neutralen Produkten kombiniert werden, etwa Salat oder Gemüse. Also: entweder Fisch oder Fleisch mit Salat beziehungsweise Gemüse oder Nudeln, Kartoffeln, Brot mit Salat/Gemüse. Der Körper kann die Nahrung in dieser jeweiligen Kombination wesentlich besser verwerten und verarbeiten. Mit anderen Worten: Man wirft Ballast ab, auch in Form von Pfunden, das Essen beschwert nicht, man fühlt sich frischer und leichter.
Bezogen auf die Unverträglichkeiten ist Ernährung für den Wassermann ein wichtiges Thema. (Mit dem Vega-Selektgerät lassen sich übrigens Allergien austesten und teilweise auch ausleiten, zumindest lindern.) Bei Einkäufen lohnt es sich, genau die Inhaltsstoffe zu überprüfen. Ansonsten muss die Ernährung leicht sein: Fisch, in allen Variationen, speziell Tintenfisch, der zum Tierkreiszeichen Wassermann dazugehört; aber auch Schalentiere, Muscheln, besonders Jacobsmuscheln. Und Sushi! Die indische und die japanische Küche sind die Favoriten. Weizen, der häufig unverträglich ist, kann unproblematisch gegen Hirse, Kamut, Buchweizen, Dinkel, Grünkern oder Roggen ausgetauscht werden. Sinnvoll ist es, diese Körner austesten zu lassen, um auf der sicheren Seite zu sein. Übrigens: Couscous ist bei diesen unzähligen Allergien vielfach ein Lieblingsgericht, denn es hat einen Hauch von Exotik und köstlich schmeckt es zudem auch. Bei der Ernährungsumstellung ist Fantasie und Kreativität gefragt, aber beides haben Wassermann-Menschen im Überangebot. Archetypisch betrachtet gehören Wassermann-Geborene, die ihren Mitmenschen meist weit voraus sind und durch Zeit, Raum und Galaxien – zumindest gedanklich – rasen, fast nie zu den schwergewichtigeren Naturen. Natürlich kann in bestimmten Phasen, etwa in Stresssituationen, in denen die Spannungen im Zwischenmenschlichen zunehmen, das Gewicht entgleisen, vielleicht sogar heftig auf und ab schwanken. Deswegen muss bei Diäten unbedingt darauf geachtet werden, dass sanfte Ernährungsumstellungen gewählt werden. Zudem darf das Abnehmenwollen nicht übertrieben werden! Da Wassermann-Geborene sehr häufig auf Getreide mit Allergien reagieren, bietet sich bei einer Gewichtsreduktion besonders eine eiweißreiche Diät an. Hilfreich wäre hier die Grundidee der Logi-Diät. Sie empfiehlt Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel relativ konstant halten. Die Ernährung besteht hier überwiegend aus hochwertigen Fisch- und Fleischgerichten, aus viel Gemüse und Salaten. Gestrichen sind Süßigkeiten, Kartoffeln, Brot, Nudeln und gesüßte Getränke. Ein Müsli-Frühstück entfällt da! Aber Melone mit Schinken, Obst in allen Variationen oder ein Rührei in Selters gegart sind ebenfalls köstliche Varianten. Und: Eiweiß hat einen hohen Sättigungsfaktor!
Sie bedarf bei den Fische-Geborenen aufgrund der vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten einer besonderen Sorgfalt. Blähende Hülsenfrüchte und Lauchgewächse sind mit Vorsicht zu genießen. Speziell Knoblauch kann starke Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. Fische sprechen oft massiv auf energetisch "heiße" Nahrung an. Aus dem Tao der Ernährung ist bekannt, dass die Kombination von Knoblauch, Bohnen, Lamm und Rotwein eine Mahlzeit ist, nach der sensible Menschen nachts nicht schlafen können, weil jede der genannten Zutaten in die Energiegruppe "heiß" eingeordnet wird. Chili, Zimt, Ingwer, Pfeffer und Wild ebenso. Deswegen vertragen sanfte Fische diese Lebensmittel und Gewürze oft auch nicht so gut. (Nur als bewusste Aufbaukost bei Schwäche zu empfehlen, dabei immer unter Berücksichtigung bestehender Unverträglichkeiten.) Suppen machen Fische glücklich wie auch Spinat, Bananen, Feldsalat und Schalentiere. Schokolade zählt ebenso dazu, dunkle ganz besonders. Fische lieben Süßes, deswegen kommen sie mit einer Ernährung, die zum Frühstück eher "süß" erlaubt, also Müsli mit Früchten oder Dinkelbrot mit Sanddornhonig, besser klar. Kohlenhydrate werden gut verarbeitet. Oft haben Fische eine natürliche Abneigung gegen Fleisch, sind aus Überzeugung Vegetarier. Vielfach essen sie nichts, was ihrer Meinung nach eine Seele hat. Bei so massiven Unverträglichkeiten sollte man meinen, dass Fische zu den zarten, nixengleichen Wesen gehören. Häufig stimmt das auch. Aber Nahrungsmittelunverträglichkeiten können als Nebeneffekt für eine Gewichtszunahme verantwortlich sein, wenn sie nicht bekannt sind und demzufolge nicht beachtet werden. Wenn weißer Zucker, Kuhmilcheiweiß (vor allem in Form von Joghurt und Quark) oder Schweinefleisch konsumiert werden, dies vom Organismus aber nicht vertragen wird, legt der Körper das nicht Tolerierbare in Pfunden im Körper ab. Und: Zu jeder Nahrungsmittelallergie kommt eine Verpilzung dazu, meist mit dem Hefepilz Monilia albicans. Das ist eine klare Regel! Und allein diese Belastung geht mit einer Gewichtszunahme einher, auch mit Wassereinlagerungen. Das Allerwichtigste bei Fischen wäre, sollten sie mehr Pfunde auf der Waage feststellen, erst einmal einen Grundcheck bezüglich der Nahrungsmittelallergien vornehmen zu lassen. Wer unabhängig davon gern etwas leichter durchs Leben gehen möchte, ist mit einer überwiegend vegetarischen Kost gut bedient. Fische haben viel Ähnlichkeit mit den Farmern und Bauern bei der Blutgruppen-Diät, der Gruppe A. (Bei dieser Diät werden Nahrungsmittel abhängig von der eigenen Blutgruppe für gut oder weniger gut befunden.) Zwar stimmt ganz sicher nicht alles eins zu eins, was dieser Gruppe an Nahrung empfohlen wird, aber eine bessere Verdauung von Gemüse, Obst, Kartoffeln, ganz leichten, fettarmen Fischsorten, Ziegen- und Schafsmilchprodukten ist eindeutig festzustellen. Süßes wird man den Fischen nicht ganz nehmen können. Aber auch hier gibt es gesunde Varianten. Nur wer tatsächlich unter einer Verpilzung leidet, sollte allerdings zwei Monate alles Süße meiden. Obst würde dann lediglich zuträglich sein, wenn es nicht überreif ist, also demzufolge noch wenig Fruchtzucker gebildet hat.
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