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Rückläufiger Neptun Diese Sternzeichen werden ab dem 30.6. mit der harten Realität konfrontiert

Rückläufiger Neptun: Diese Sternzeichen werden ab dem 30.6. mit der harten Realität konfrontiert
© Vadimsadovski / Adobe Stock
Es ist einiges los am Firmament. Zu Saturn, Merkur und Pluto, die bereits rückläufig sind, gesellt sich nun auch noch Neptun. Welche Auswirkungen das hat und was das für die Sternzeichen bedeutet, erklären wir hier.

Ab dem 30.6. wird Neptun für rund fünf Monate (bis zum 6.12.) rückläufig. Das passiert nur alle zwölf Monate. Das nächste Mal dann im Jahr 2024 vom 2. Juli bis 7. Dezember.

Rückläufige Planeten: Was heißt das?

Bei den rückläufigen Planeten handelt es sich nicht, wie man meinen könnte, um Planeten, die plötzlich die Richtung wechseln, sondern lediglich um ein optisches Phänomen. Betrachten wir die Planeten unseres Sonnensystems von der Erde aus, scheinen sie sich zu bestimmten Zeiten rückwärts zu bewegen. Deshalb werden die Planeten dann auch "rückläufige Planeten" genannt, obwohl sie sich in Wirklichkeit auf Ihrer Umlaufbahn um die Sonne weiterhin vorwärts bewegen. 

Aus astrologischer Sicht ist dieses Phänomen von großer Bedeutung. Es bietet uns die Möglichkeit, Vergangenes aufzuarbeiten und uns weiterzuentwickeln.

Welche Bedeutung hat Neptun in der Astrologie?

Neptun ist der Herrscherplanet der Fische und ein recht komplexer Planet, der zwei Gesichter hat. Zum einen verkörpert er Sensibilität, Nächstenliebe, Spiritualität und Mitgefühl, zum anderen aber auch Sucht, Illusion und Täuschung. Er gilt als Quelle der Inspiration, kann aber auch dafür sorgen, dass wir uns täuschen und die Dinge nicht eindeutig erkennen können. Ist er jedoch rückläufig, zeigt sich die Realität in Gänze, klar und deutlich, was sowohl positiv als auch negativ sein kann. 

Was bedeutet der rückläufige Neptun für die Sternzeichen?

Nicht alle Sternzeichen sind gleichermaßen von dem rückläufigen Neptun beeinflusst. Während bei einigen wie eine Art Schleier gelüftet wird, spüren andere kaum eine Veränderung. Sehr intensiv merken vor allem die Wasserzeichen die Rückläufigkeit des blauen Planeten – also Fische, Krebse, Skorpione. Sie sind oft sehr feinfühlig, sensibel, verträumt und erleben ihre Emotionen besonders stark, gleichzeitig sind sie aber auch schwer zu durchschauen und unberechenbar. Sie vertrauen in ihrem Handeln meist auf ihre Intuition, können dabei aber auch sprunghaft und unbeständig wie ihr Element das Wasser sein. Nicht selten werden sie von ihren Gefühlen überrollt und weggeschwemmt, sie besitzen aber auch eine unglaubliche Seelentiefe.

Wasserzeichen spüren die Veränderung deutlich

Da Neptun ihr Herrscherplanet ist, sind Fische natürlich besonders betroffen. Sie gelten als sehr naiv, was Neptun in seiner Normalläufigkeit auch noch verstärkt. Doch während seiner Rückläufigkeit sehen auch Fische klarer. Das kann anfangs ziemlich schmerzhaft sein, am Ende wird es sie aber stärken. 

Krebse sind Meister im Selbstmitleid und fühlen sich öfter ungerecht behandelt. Der rückläufige Neptun hilft ihnen jetzt dabei, die Dinge zu sehen, wie sie sind und einmal zu reflektieren, ob wirklich das Umfeld der Grund dafür ist, oder vielleicht doch der Krebs selbst. 

Skorpione sind große Künstler, wenn es darum geht eine Geschichte zu kreieren. Die entspricht nur leider nicht immer der Wahrheit. Hier kommt der rückläufige Neptun ins Spiel, der dem Zeichen sehr deutlich zeigt, wo sich die Schieflage wirklich befindet. Unangenehm, aber auch hier am Ende wichtig für die eigene Weiterentwicklung.

Rückläufiger Neptun: Mut ist jetzt gefragt

Sich der harten Realität zu stellen, ist für diese Zeichen eine besondere Herausforderung. Viel lieber würden sie weiter in ihren Tagträumen leben, als sich die Illusionen bewusst zu machen und an der Wahrheit zu wachsen. Doch der rückläufige Neptun bietet nun die Gelegenheit, unsere typischen Muster zu durchbrechen, auf unsere Intuition zu hören und vor allem eine Chance uns noch besser kennenzulernen, indem wir uns unserer Schwächen bewusst werden. Das kann mitunter anstrengend, unangenehm und aufwühlend sein, denn Neptun fordert vor allem eines: Mut. Mut sich der Realität zu stellen, aber auch all jenen Dingen, die wir lieber wegschieben, statt genau hinzuschauen.

jba Brigitte

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