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Astro-Highlights 2024 Diese Ereignisse hat der Kosmos dieses Jahr für uns geplant

Astro-Highlights 2024: Planeten und Sterne
© medienvirus / Adobe Stock
Laut Astrolog:innen steht uns 2024 ein Sonnenjahr bevor. Auf welche kosmischen Höhepunkte wir uns in den kommenden zwölf Monaten freuen können, erfährst du hier.

Wann ist Merkur rückläufig? Wann und wo können wir Sternschnuppen sehen? Welcher Neumond verdeckt die Sonne und wann ist eigentlich Vollmond? Wir haben ein paar wichtige Astro-Ereignisse des Jahres für euch herausgesucht.

Astro-Highlights 2024: Diese Daten kannst du dir notieren

Januar

Quadrantiden: Bis zum 12. Januar befindet sich die Erde im Einflussbereich der Quadrantiden, einer der aktivsten Meteorströme in unserer galaktischen Nachbarschaft. Den Höhepunkt des Sternschnuppenregens erreichen wir um den 4. Januar.

Merkur: Am 12. Januar können wir den Planeten am Morgenhimmel erspähen, er erscheint uns dicht über dem Horizont wie ein verlorener Stern.

Mond: Der Neumond im Januar ereignet sich am 11. des Monats, Vollmond ist am 25. Januar.

Februar

Mond: Mit dem Neumond am 10. Februar beginnt ein neues Mondjahr und wir feiern das chinesische Neujahrsfest. Dieses Mondjahr steht im Zeichen des Holz-Drachen. Welche Eigenschaften er repräsentiert, kannst du in unserem Beitrag über chinesische Sternzeichen nachlesen. Der Vollmond wird unseren Himmel im Februar am 24. erleuchten.

März

Merkur: Am 24. März ist Merkur am Abendhimmel sichtbar. Noch ist der Planet zu diesem Zeitpunkt direktläufig.

Mond: Am Sonntag, 10. März, ist Neumond und am 25. März findet der dritte Vollmond des Jahres statt. Im Zuge dessen kommt es zu einer penumbralen Mondfinsternis, also einer Halbschattenfinsternis, bei der der Mond zeitweise durch den Schatten der Erde verdunkelt wird. Von Europa aus können wir die Mondfinsternis beobachten.

April

Mond: Am 8. April kommt es im Rahmen des Neumondes zu einer totalen Sonnenfinsternis, die sich in Teilen der USA und von Mexiko aus verfolgen lässt. Der Vollmond fällt im April auf den 24.

Merkur: Der Kommunikationsplanet ist vom 1. bis zum 24. April rückläufig.

Mai

Eta-Aquariiden: Die Eta-Aquariiden sind einer der aktivsten Meteorströme, die sich auf der Südhalbkugel beobachten lassen. Um den Höhepunkt am 8. Mai ist mit 40 bis 80 Meteoren pro Stunde zu rechnen.

Mond: Im Mai steht uns am 8. des Monats ein herkömmlicher Neumond im Sternzeichen Stier bevor, der Vollmond ereignet sich am 23. Mai.

Juni

Juni-Bootiden: Im Juni beginnt in Mitteleuropa die Hauptzeit der Meteorströme mit den Juni-Bootiden. Die höchste Wahrscheinlichkeit auf Sternschnuppensichtungen besteht am 27. Juni, im Einflussbereich der Bootiden befinden wir uns vom 22. Juni bis 2. Juli. 

Mond: Neumond ist am 6. Juni, Vollmond am 22. Juni.

Juli

Perseiden: Im Juli erreichen wir das Einflussgebiet der Perseiden, dem aktivsten und zuverlässigsten Meteorstrom, den wir von Mitteleuropa aus beobachten können. Am 17. Juli geht es los, der Höhepunkt erwartet uns allerdings erst im August.

Mond: Im Juli beginnt ein neuer Mondzyklus mit dem Neumond am 6., dessen Halbzeit markiert der Vollmond am 21. Juli. 

August

Höhepunkt der Perseiden: Wie jedes Jahr erreichen die Perseiden am 12. und 13. August ihren Höhepunkt. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde könnten wir nun sehen, in Wahrheit handelt es sich dabei um Reaktionen der Erdatmosphäre mit den Trümmerteilchen des Kometen Swift Tuttle. Am 24. August ist das Schauspiel für dieses Jahr wieder vorbei.

Merkur: Merkur ist vom 5. bis 28. August rückläufig und wandert während dieser Zeit aus dem Sternzeichen Löwe in die Jungfrau. 

Mond: Im August haben wir am 4. des Monats Neumond und am 19. Vollmond. Der Perseiden-Höhepunkt fällt somit in eine Halbmondperiode, was zur Sternschnuppenbetrachtung halbwegs günstig ist.

September

Merkur: Am 5. September lässt sich Merkur am Morgenhimmel erkennen.

Mond: Mit dem Neumond am 3. September beginnt der neue Mondzyklus in diesem Monat, der mit dem Vollmond am 18. September seinen Höhepunkt erreicht. Bei diesem Vollmond kommt es zur zweiten lunaren Eklipse des Jahres, diesmal zu einer partiellen, bei der die Erde einen Teil des Mondes vom Sonnenlicht abschirmt und schwarz beziehungsweise abgeschnitten erscheinen lässt. Zugleich handelt es sich bei diesem Vollmond um einen Supermond: Die Mondscheibe erscheint uns nun größer als üblich, da der Mond der Erde besonders nahe ist.

Oktober

Mond: Auf die Mondfinsternis im September folgt logischerweise eine Sonnenfinsternis, und zwar im Rahmen des Neumonds am 2. Oktober. Diese Eklipse ist annular oder ringförmig, das heißt, die Sonne bildet aus unserer Sicht einen strahlenden Ring um die schwarze Mondscheibe. Beobachten lässt sich diese Eklipse in weiten Teilen Südamerikas sowie im Süden Nordamerikas und über dem Atlantik. Der Vollmond im Oktober ereignet sich am 17. des Monats und gilt ebenfalls als Supermond.

November

Mond: Der November beginnt mit einem Neumond: Am 1. November befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, am 15. November erreicht dieser Mondzyklus mit dem Vollmond seinen Höhepunkt. 

Dezember

Mond: Der Dezember beginnt am Monatsersten ebenfalls mit einem neuen Mondzyklus, der wie der vorangegangene am 15. mit der Vollmondphase seinen Höhepunkt findet.

Merkur: Zum Jahresabschluss lässt sich Merkur um den 25. Dezember noch einmal am Morgenhimmel blicken.

Verwendete Quellen: spektrum.de, astromedizin.info, starwalk.space, mondrausch.com, timeanddate.com, nationalgeographic.de

sus Brigitte

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