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Von wegen 10.000 So wenig Schritte benötigst du täglich, um dein Leben zu verlängern

4000 Schritte reichen aus
© Francesco Vaninetti Photo / Getty Images
Du denkst, du musst jeden Tag so viele Schritte wie möglich machen? Nicht schlecht, aber auch nicht nötig, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Jede:r kennt sie, die berühmte 10.000 Schritte-Floskel. Dieser Maßstab schwebt in vielen Köpfen rum und kann auch dafür sorgen, dass man sich an der einen oder anderen Stelle mal verrückt macht, wenn man dieses Schrittziel nicht erreicht. Während die einen auf mehrere tausend Schritte pro Tag kommen, ist es für die anderen aufgrund von Faktoren wie Büroarbeit oder einem stressigen Alltag oft nicht möglich, diese Zahl zu erreichen. Die gute Nachricht: Das muss auch gar nicht sein. Denn laut einer aktuellen Studie können wir schon mit einer deutlich geringeren Schrittzahl Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

So viele Schritte sind wirklich nötig

Laut der Studie reichen bereits rund 4000 Schritte aus, um das Risiko zu senken, früher an einer Krankheit zu sterben. Und nicht nur das: Schon bei knapp 2300 Schritten pro Tag wurden Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener. Das heißt natürlich nicht, dass jeder zusätzliche Schritt sinnlos ist – im Gegenteil: Mit jedem weiteren 500 bis 1000 Schritt sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter. Bei einer erreichten Schrittzahl von 20.000 Schritten pro Tag soll der positive Effekt auf die Gesundheit sogar noch größer sein. Eine Obergrenze für die tägliche Schrittzahl gibt es jedoch nicht.

Spazieren gehen: Darum ist es so gesund

Ob 2.000, 4.000 oder 20.000 Schritte am Tag. Tägliche Bewegung ist wichtig für Körper und Geist und fördert langfristig unsere Gesundheit. Regelmäßige Bewegung ist auch wichtig, weil sie den Kreislauf in Schwung bringt und den Stoffwechsel anregt. Neben den genannten Vorteilen hilft Spazierengehen auch, Schlaganfällen und einem gestörten Zuckerstoffwechsel vorzubeugen. Außerdem werden die Muskeln aktiviert und trainiert, was zu weniger Problemen mit dem Bewegungsapparat führen kann.

Verwendete Quellen: aok.de, academic.oup.com

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