Unterwäsche aus Polyester
Die meisten Menschen haben mit Sicherheit den einen oder anderen Slip aus Polyester im Schrank liegen. Das Problem bei diesem künstlichen Stoff: Er nimmt keine Feuchtigkeit auf. Da der Stoff nicht atmungsaktiv ist, sammeln sich Bakterien an den Schweißstellen an. Die Unterhose beginnt zu riechen. Unser Tipp: Greif besser zu Baumwolle! Die Unterhosen sind saugfähig, luftdurchlässig und können heißer gewaschen werden. Das Gleiche gilt für moderne Mikrofasern.
Zu eng sitzende Slips
Vor zwei Jahren hat dir der Slip in Größe 34 noch gepasst – warum solltest du also jetzt drauf verzichten? Ganz einfach: Wenn die Unterhose zu eng sitzt, ist das nicht gut für deine Gesundheit. Zu enge Höschen verhindern eine gute Durchblutung und Durchlüftung des Intimbereichs. Und das hat zur Folge, dass dein Schlüpfer zum idealen Nährboden für eine Pilzinfektion wird. Außerdem können so Hautirritationen hervorgerufen werden, die wiederum zu eingewachsenen Haaren führen können.
Negative Auswirkungen von Shapewear
Formende Unterwäsche macht zwar eine gute Figur, denn Bauch und Hüfte können damit einfach weggeschummelt werden. Tatsächlich kann Shapewear jedoch negative Auswirkungen auf den Körper haben. Die Unterwäsche übt einen enormen Druck auf die inneren Organe aus, was zu Sodbrennen, Harnwegsinfektionen und Verdauungsproblemen führen kann.
Besser auf String-Tangas verzichten
String-Tangas können die Gesundheit auf mehrfachem Weg angreifen. Wenn sie nicht gut sitzen, können Keime vom Anal- in den Vaginalbereich transportiert werden. Die unangenehmen Folgen: Infektionen des Intimbereichs und Blasenentzündungen. Da der Mini-Slip zudem meist aus Nylon-Gewebe besteht, ist er ein idealer Nährboden für Bakterien. Auch hier kann die Haut nicht atmen. Und zuletzt: Strings reiben im schlimmsten Fall den Schambereich wund. Wenn das kein Grund ist, zum guten alten Baumwoll-Schlüpfer zu greifen.