Haben Sie sich im Büro plötzlich übergeben müssen? Morgenübelkeit kann zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten. Sie entsteht durch die schnell steigenden Östrogen- und Progesteronwerte, die den Magen dazu bringen, sich langsamer zu entleeren.
Das hilft: Gehen Sie nicht mit nüchternem Magen aus dem Haus, sondern frühstücken Sie nach dem Aufwachen etwas. Wenn Sie nicht hungrig sind, essen Sie zumindest ein Toast - ein leerer Magen ist schneller verstimmt. Auch Ingwer beruhigt den Magen. Ein Glas Ingwer-Tee oder Ginger-Ale kann Wunder wirken. In der Schwangerschaft sind Kohlenhydrate prima Notfallhelfer: Cracker, Brot und andere Snacks helfen schnell gegen Übelkeit und versorgen auch das Baby schnell mit Energie.
Reagieren Ihre Brüste auch auf die sanfteste Berührung empfindlich? Viele Frauen kennen dieses Gefühl während der Periode. Doch zu Beginn einer Schwangerschaft sind die Brüste um ein Vielfaches sensibler. Die hormonelle Umstellung kann sie schon zwei bis drei Wochen nach der Empfängnis empfindlich, kribbelig oder wund machen. Ihre Brüste könnten sich auch voller und schwerer anfühlen - ein Gefühl, das sich im Verlauf der Schwangerschaft verstärken wird.
Zu Beginn einer Schwangerschaft steigt der Progesteronwert, was uns früh müde macht. Nehmen Sie sich die Erholung, die Sie brauchen - denn Ihr Körper macht in diesen Tagen Überstunden.
Durch das erhöhte Östrogenlevel nehmen Sie Gerüche intensiver wahr. So können Sie gewisse Düfte entweder extrem abstoßen oder extrem hungrig machen. Immerhin: Sie werden schnell herausfinden, welcher Geruch was bei Ihnen bewirkt.
Etwas vaginaler Ausfluss oder eine leichte Blutung bedeutet nicht automatisch, dass Sie Ihre Periode haben. Zu Beginn einer Schwangerschaft können Blutungen auftreten, wenn die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutterschleimhaut einnistet - etwa zehn bis 14 Tage nach der Befruchtung. Eine solche Blutung setzt im Vergleich zu der normalen Periode ein bisschen früher ein, ist fleckiger, heller und dauert weniger lange.
In den ersten Wochen nach der Empfängnis bringt die Flut an Hormonen Ihren Körper und damit auch Ihr Gefühlsleben durcheinander. Viele Frauen reagieren emotionaler und fangen schneller an, zu weinen. Auch Stimmungsschwankungen gehören zu den typischen Begleiterscheinungen einer frühen Schwangerschaft. Nehmen Sie es locker!
Macht Ihr Kreislauf, was er will? Schon kurz nach der Befruchtung weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt, wodurch Sie sich benommen oder schwindlig fühlen könnten. Auch ein niedriger Blutzuckerspiegel kann für den Schwindel verantwortlich sein.
Der erhöhte Progesteronwert führt dazu, dass sich die Nahrung langsamer durch den Darm bewegt. Dies kann gerade zu Beginn einer Schwangerschaft zu Verstopfungen führen. Nehmen Sie möglichst viele Ballaststoffe zu sich - sie regen die Verdauung an.