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Ist es ungesund, das Pupsen zu unterdrücken?

Frau unterdrückt Pups
© Shutterstock/oneinchpunch
Ob im Meeting, im Restaurant oder beim Sport: Fürs Pupsen gibt es NIE den richtigen Moment. Doch ist es eigentlich ungesund, den Drang zu unterdrücken?

Ist dir auch schon einmal ein Pups in der Öffentlichkeit entfahren? Das ist uns mitunter zunächst etwas peinlich, aber das sollte es nicht sein, denn Pupsen ist völlig natürlich. Und die Medizin ist sich einig: Ein Pups sollte rausgelassen werden, sonst drohen unangenehme gesundheitliche Folgen!

Warum ist das Unterdrücken ungesund?

Die meisten Menschen versuchen, ihre Flatulenz zu unterdrücken. Das ist Experten zufolge aber definitiv nicht die beste Lösung, immerhin laufen wir damit Gefahr, folgende Symptome hervorzurufen: Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Überblähung, Völlegefühl und ein körperliches Unbehagen. Besser ist es also, die Luft entweichen zu lassen – und sich dafür auf ein stilles Örtchen oder an die frische Luft zurückzuziehen.

Wie entsteht die Luft im Darm?

Im Grunde gibt es zwei Ursachen für Luft im Darm: Entweder schlucken wir zu viel Luft oder wir essen zu viele Kohlenhydrate, die Stärke und Zucker enthalten. Wer zu viel Luft "schluckt", stößt diese in der Regel wieder aus, manchmal gelangt sie jedoch auch in den Darm. Unverdauliche Kohlenhydrate werden von Darmbakterien vergoren, sodass Gase entstehen.

Wer ohnehin zu Flatulenzen neigt und sich nicht ständig dafür zurückziehen möchte, sollte Lebensmittel mit blähender Wirkung wie Zwiebeln und diverse Kohlsorten nur in geringem Umfang zu sich nehmen. Sie sorgen für Gase im Dünn- und Dickdarm, die mitunter recht schmerzhaft werden können. Wer sich schon mal aufgrund des Geruches Sorgen gemacht hat, dem sei gesagt: Stinker sind kein Warnsignal. Ein strenger Geruch entsteht meist durch Eiweiße in unserer Nahrung.

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