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Mehr Schwung, Kraft und Ausstrahlung Der Me-Time-Plan für 7 Tage Detox

Mehr Schwung, Kraft und Ausstrahlung: Der Me-Time-Plan für 7 Tage Detox
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Mehr Me-Time: Rund um den schönen Vorsatz "Jetzt komme ich!" haben wir ein 7-Tage-Detox-Programm für mehr Schwung, Kraft und Ausstrahlung entwickelt – mit vielen Anregungen für deinen eignen Lebensalltag.

Me-Time: Die wichtigsten Fragen und Antworten vorab

Was bringt so eine Detox-Woche eigentlich?

Ziemlich viel! Unser Körper ist zwar kein Hochofen, in dem sich Gift- und Abfallstoffe ansammeln – oft, wie die Rückstände in der Metallherstellung, Schlacken genannt. Die Reinigung übernehmen Leber, Niere und der Magen-Darm-Trakt selbstständig. Trotzdem macht es Sinn, uns ab und zu bewusst und intensiv um unser System zu kümmern, innerlich wie äußerlich, um aufzutanken und zu regenerieren. Fast wie im Urlaub, wenn wir Platz machen für alles, was gut tut, oft aber zu kurz kommt. "Ich empfehle, sich alle drei bis vier Monate etwas Zeit freizuschaufeln, um Gewohnheiten zu überdenken und sich richtig zu pampern – mit mehr Bewegung, einer gesünderen Ernährung und stärkenden Hautpflege“, sagt Tanja Kubena, Kosmetikerin und Inhaberin des Hamburger Medical Spas "delightful and pure“.

Was ist von Saftkuren,Detox-Pulvern & Co.zu halten?

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Alle (Früh-)Jahre wieder kommen neue Entgiftungskuren, Produkte zur Darmsanierung und spezielle Tees auf den Markt. Nur: Wissenschaftliche Belege, dass sie wirken, gibt es nicht. Schließlich ist unser Körper selbst prima in der Lage, unerwünschte Substanzen loszuwerden. Die teuren Spezial-Drinks, -Pulver etc. enthalten zudem in der Regel keine wundersamen Zutaten, sondern natürliche Inhaltsstoff-Klassiker wie Brennnessel, Löwenzahn, Mariendistel, Mate, Fenchel, Pfefferminz oder Süßholzwurzel. Auch bei Basenpulvern und Bittersalzen, die den Körper entsäuern sollen, gibt es günstigere Wege – eben Lebensmittel, die Säure bilden, schlicht wegzulassen. Sprich: tierische Produkte, Zucker, Weißmehl und industriell verarbeitete Nahrung. Saftkuren wiederum haben zwar den Vorteil, dass sie unkompliziert in der Umsetzung sind, doch auch hier gilt: oft teuer und eher arm an für den Darm wichtigen Pflanzenfasern. Besser: Smoothies (am besten mit viel Gemüse), die kann der Körper leichter aufnehmen, und sie sättigen länger.

Was esse ich, um den Körper zu entlasten?

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Natürlich ist es immer gut, darauf zu achten, was man sich zuführt. Und ebenso natürlich fällt das im Alltagsstress viel zu oft hinten runter. Diese Woche im Ernährungsteam: pflanzliche Bio-Lebensmittel, also Obst, Gemüse, Nüsse, Kräuter. Weil die Superkräfte haben: Sie enthalten eine Fülle an Vitaminen, Mineral-, Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen, die zellschädigende freie Radikale binden, Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken. Das kommt übrigens auch dem Teint zugute, Entzündungen und freie Radikale bereiten Falten und Pigmentflecken nämlich den Boden.

Weitere Tipps für die Detox-Woche:

  1. Tierische Produkte weglassen.
  2. Auf Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten und Kaffee verzichten.
  3. Intervallfasten! Heißt: acht Stunden am Tag essen, die restlichen 16 Stunden dem Verdauungssystem eine Pause gönnen. Denn das aktiviert die Selbstheilungs-Kräfte: Nach zwölf bis 14 Stunden beginnen die Zellen, sich zu reinigen und alte Strukturen zu erneuern. Autophagie nennt die Wissenschaft diesen Reinigungsprozess. Und: Versucht in dieser Woche, ab 18 Uhr nichts mehr zu essen, das hilft auch beim Ein- und Durchschlafen.

Wie kann ich meine Haut von außen stärken?

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Wie in puncto Ernährung geht’s auch bei der Pflege in dieser Woche darum, es anders zu machen. "Der lange Winter ist für die Barriere der Haut echt eine Herausforderung, sie kann keine Fette mehr produzieren, verliert Feuchtigkeit und wird trocken“, erklärt Kosmetikerin Tanja Kubena. 

In einer Detox-Woche sollten Sie besser auf sanfte, einhüllende Pflege und viel Feuchtigkeit setzen. Dann kommt die Haut von selbst wieder ins Tun.

Konkret bedeutet das: mit einer sehr milden Reinigung beginnen – und weil die üppiges Make-up nicht wirklich gut herunterbekommt, wird davon auch mal weniger aufgelegt. Anschließend die Feuchtigkeitsspeicher mit Squalane und Hyaluronsäure wieder auffüllen, etwa mit einem Serum. "Das würde ich schön dick auftragen – wenn Zeit ist, jeden zweiten Morgen als Maske. Danach sieht die Haut sofort praller aus.“ Zum Abschluss mit Creme für einen Schutzfilm sorgen. Sehr gut eignen sich stärkende hauteigene Wirkstoffe wie Ceramide, Niacinamid, Urea und Ectoin. Um die Durchblutung anzuregen, das Produkt zügig mit den Fingerspitzen auf dem Gesicht verteilen und bei der Kinnlinie beginnend von innen nach außen und von unten nach oben einmassieren. 

Wie sieht’s mit Bewegung aus?

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Grundsätzlich ist Sport ein wunderbarer Begleiter und auch eine schöne Me-Time, wenn wir unserem Körper etwas Gutes tun wollen. Bewegung regt das Herz-Kreislauf-System an, fördert die Durchblutung, bringt den Organismus in jeder Hinsicht in Schwung – vor allem Ausdauersport wie Laufen, Walken oder Radfahren. Außerdem werden das Immunsystem und die Lymphe angeregt, die für den Transport von Nähr-, aber auch Giftstoffen zuständig ist. Eine tolle Ergänzung zum Ausdauertraining sind Twists, also Rotationen der Wirbelsäule: Sie fördern die Durchblutung und massieren die Organe, was die natürlichen Detox-Prozesse im Körper unterstützt.

Welche Naturheilverfahrenhaben Detox-Potenzial?

Da sind zum einen verschiedene Heilpflanzen: Für die Stärkung von Leber und Galle etwa Löwenzahn, Artischocke oder Mariendistel sowie Birkenblätter, Brennnessel und Goldrute für die Nieren. Mariendistel (z. B. in "Leber Kraft“ von Klosterfrau, erhältlich in der Drogerie) soll gleichzeitig das Hautbild verbessern. Zum anderen Verfahren wie das Fasten, Atemübungen und Meditation zur Entspannung oder kalte Güsse. Die geben unmittelbar einen Energiekick; für einen tiefergehenden Effekt, etwa auf das Immunsystem, ist allerdings Regelmäßigkeit wichtig.

Me-Time: Wie pflege ich die Seele?

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Nicht so sehr durchs Tun, sondern vor allem durchs Lassen. Also: die Finger vom Handy, die Gedanken von Grübeleien über Vergangenheit oder Zukunft und von der To-do-Liste, die eh nie zu bewältigen ist. Deswegen ist es auch wichtig, das Detox-Programm nicht zum zusätzlichen Stressfaktor werden zu lassen, sondern es als Anregung zu sehen, ins Hier und Jetzt und zu sich selbst zu kommen. Um möglichst entspannt zu starten, empfehlen wir, an einem Samstag loszulegen. 

Der Detox-Plan:

Für jeden Abend und für jeden Morgen:

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Tag 1: Samstag

Selbstfürsorge – zum Start stärken wir mit kleinen Übungen und liebevoller Pflege die Verbindung zu uns selbst

Innenansicht: Gemütlich hinsetzen, Augen schließen, atmen, reinspüren und Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse erkunden. Dabei alles da sein lassen, was da ist, ohne es zu bewerten.

Digital Detox: Gilt heute besonders heute! Elektronische Geräte einen Tag lang ausschalten. Geht nicht? Dann max. alle zwei Stunden nur kurz aufs Handy gucken und gleich wieder wegpacken.

Füße-Extra: Sie tragen uns durchs Leben und bekommen trotzdem wenig Beachtung. Deshalb werden sie heute ganz besonders umsorgt: erst ein warmes Fußbad mit dem Lieblingsöl einlassen, dann mit einem Peeling Schüppchen entfernen und die Durchblutung anregen. Danach eine reichhaltige Pflege z. B. mit Sheabutter einmassieren.

Haltung zeigen: Meditieren hilft, eine selbstmitfühlende Haltung zu kultivieren. Eine geführte Selfcare-Meditation findest du unter brigitte.de/balancevideos

Neugierig sein: Die Psychologin Dr. Kristin Neff erforscht seit Jahren das Konzept des Selbstmitgefühls und rät, sich regelmäßig zu fragen: Wie geht es mir, und was brauche ich? Gebe ich mir und meinen Wünschen und Bedürfnissen genug Raum? Wie denke und rede ich eigentlich über mich?

Tag 2: Sonntag

Stoffwechsel: Vier Wege, um den Puls hochzubringen, die Zellen mit Sauerstoff zu fluten, und uns Schwung zu geben

Kalte Güsse: Der Priester und Heilkundige Sebastian Kneipp machte die Wasserkur im 19. Jahrhundert populär. Denn: Wechselduschen stärken das Immunsystem, kurbeln den Stoffwechsel und die Durchblutung an, was auch der Haut und dem Bindegewebe guttut. So geht’s: Die Morgendusche mit kaltem Wasser ausklingen lassen, dabei an den Beinen von unten beginnen, dann sind die Arme dran, dann (wenn’s geht) der Rumpf – mit kreisenden Bewegungen nach innen arbeiten.

Abschwellende Massage: (Dicke) Augenlider und die Wangenpartie sanft mit einem kühlen Teelöffel massieren – für mehr Effekt am Tag zuvor in den Kühlschrank legen.

Komfortzone verlassen: Ein intensives Workout ist besonders gut, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen – ein Effekt, der sogar noch lange nach der Belastung anhält. Unser Tipp: das Fatburn-Workout auf brigitte.de/balancevideos. Auch gut: eine Laufrunde, Radtour oder Schwimmeinheit mit Sprints oder Steigungen besonders intensiv gestalten.

Einheizen: Das Essen mit scharfen Gewürzen wie Chili, Sambal Oelek, Wasabi oder Ingwer aufpeppen.

Tag 3: Montag

Teint: Wirkt er müde, grau? Heute geben wir ihm seine Strahlkraft zurück!

Grüner Smoothie: Gleich zum Frühstück! Dafür ⅔ Selleriestange putzen, abspülen und klein schneiden. • 1 kleines Stück frischen Ingwer schälen. • ⅓ Birne abspülen, entkernen und klein schneiden. • Von ¼ Avocado das Fruchtfleisch auslösen und mit etwas Limettensaft beträufeln. • ½ Handvoll Kräuter und Salat (z. B. Feldsalat und Rauke) putzen, abspülen und gut trocken schütteln. • Eine Tasse Molke, Salatblätter, Kräuter und Avocado in den Mixer geben, Ingwer, Birnen- und Selleriestücke zufügen und pürieren.

Schöne Abreibung: Peelings sind eine feine Sache, was man fühlen und sehen kann: Die Haut ist sofort glatter und rosiger. Der Teint wird ja schon bei der Morgen-Routine bedacht, deshalb sind heute Körper und Kopfhaut dran: das Peeling auf der feuchten Haut einmassieren, und danach mit einer reichhaltigen Pflege bzw. Haarmaske verwöhnen.

Termin beim Profi: Ja, auch zu Hause lässt sich mit guter Pflege viel erreichen, in dieser Woche geht’s aber zur Kosmetikerin, um den Erneuerungsprozess auf ein höheres Level zu bringen – je nach Hauttyp mit passenden Peelings, Massagen, Lichttherapie oder einem Hydrofacial.

Tag 4: Dienstag

Leber – Auch unser zentrales Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan freut sich über Zuwendung

Löwenzahn-Tee: Stärkt mit seinen Bitterstoffen auch noch die Galle. Über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen trinken (z. B. von Salus).

Feueratem: Diese Yoga-Übung will die Entgiftung und die Durchblutung fördern. So geht’s: Im Schneidersitz hinsetzen, Augen geschlossen, Hände entspannt auf den Oberschenkeln; mit der Ausatmung den Bauch nach innen ziehen, dabei kräftig durch die Nase ausatmen; die nächste Einatmung automatisch kommen lassen, dann wieder kräftig durch die Nase ausatmen, dabei den Bauch einziehen. 30–50 Atemzüge, dann entspannt ein- und ausatmen. Drei Runden.

Leberwickel: Soll die Leberfunktion unterstützen und das parasympathische Nervensystem aktivieren. So geht’s: Eine Wärmflasche mit warmem, (nicht kochendem!) Wasser füllen, ein kleines Handtuch/einen Waschlappen in warmes Wasser legen, auswringen und auf die Leber, also rechts auf den oberen Bauch packen. Darauf die Wärmflasche, dann den Oberkörper mit einem großen, trockenen Handtuch fest umwickeln. Wegen der Tagesrhythmik der Leber idealerweise zwischen zwölf und 15 Uhr. Alternative: abends, denn der Wickel macht müde.

Tag 5: Mittwoch

Rausgehen – Heute nehmen wir achtsam Kontakt mit der Natur auf – und damit auch mit uns selbst im Hier und Jetzt

Weckruf: Gönn dir morgens 15 Minuten an der frischen Luft. Vor allem zu Beginn des Tages stärkt Licht die innere Rhythmik des Körpers, und selbst ein bedeckter Wintertag kommt auf 3500 Lux, Zimmerbeleuchtung nur auf 500. Also z. B. einfach mal zwei Stationen früher aus Bus oder Bahn steigen.

Lauschzeit: Die Mittagspause nach draußen verlegen – ohne Handy. Einen Ort suchen, an dem Sie sich wohlfühlen, und dann die Augen schließen. Was hörst Du? Vögel? Den Wind in den Bäumen? Menschen, die sich unterhalten? Autos, die vorüberfahren? Zähle mindestens fünf Geräusche und folge diesen jeweils für ein paar Minuten mit Ihrer Wahrnehmung.

Grünes Date: Auch eine Form der Meditation: Im Garten/Wald/Park einen Baum oder Busch aussuchen und sich ca. zehn Minuten Zeit nehmen, um ihn mit allen Sinnen kennenzulernen. Wie sieht die Rinde aus, wie fühlt sie sich an, wie riecht sie? Wachsen Flechten auf ihr? Verändert sie sich vom Boden zu den Zweigen? Gibt es Verletzungen? Beschreibe in Gedanken die Form der Pflanze, die Knospen …

Fokusgang: Gehe ein paar Minuten langsam und bewusst. Fokussiere einen Punkt zwei, drei Meter vor den Füßen oder schau ins Leere. Spüre Schritt für Schritt den Untergrund unter deinen Füßen und konzentriere dich darauf.

Tag 6: Donnerstag

Stärken – Unsere inneren und äußeren Abwehrkräfte haben viel zu tun – jetzt tun wir mal was für sie

Bakterienfutter: Fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Kombucha, Kimchi oder Sauerkraut schmecken auch den Darmmikroben. Und von einem gesunden Darm-Mikrobiom profitieren Immunsystem und die Haut, sogar eine Akne kann sich bessern. Ein Rezept zum Selbermachen von Sauerkraut gibt’s auf brigitte.de/sauerkraut

Barrierefutter: Auch unsere Haut ist von Mikroben bevölkert, doch bei jedem Waschen geht von diesem Mikrobiom etwas verloren. Deshalb heute, wenn möglich, mal jede Form von Make-up weglassen. Und das Hautmikrobion z. B. mit einer speziellen, die Barriere stärkenden Creme pflegen.

Regen-Runde: Ist es draußen nass, lädt das nicht unbedingt zum Spazieren ein. Aber ist dir schon mal aufgefallen, wie schön die Haut danach immer aussieht? Das liegt an der Kombination von Feuchtigkeit und Sauerstoff. Zudem härtet ein bisschen Wind und Wetter auch ab. Klingt gut? Ist gut!

Nein: Das kleine Wort erlauben sich viele von uns viel zu selten – aus Angst anzuecken. Sag es heute, wenn andere dich überfordern. Ohne Entschuldigung und Begründung. Denn: Jedes Nein ist ein Ja zu sich selbst.

Tag 7: Freitag

Abschließen – Zum Programmende ziehen wir Bilanz und fangen an, den Fokus wieder mehr nach außen zu richten

Rückblick-Ausblick: Nimm dir Zeit, um die Woche in Gedanken Revue passieren zu lassen. Wie ist es dir ergangen, wie geht es dir heute, welche Erfahrungen hast du gemacht, was hat dir gefallen, was nicht, was fiel leicht, was schwer, was hat sich verändert? Was möchtest du beibehalten, und wie lässt sich das so in den Alltag integrieren, dass es zu einer neuen Gewohnheit wird? Wäre es für dich z. B. einfacher, einen Vegan- und/oder Intervallfastentag einzulegen, als sich ein „Ab jetzt immer!“ zu verordnen – oder genau andersherum. Kämst du mit dem Wechselduschen besser klar, wenn es sich auf Arme und Beine beschränkt?

Achtsam pflegen: Du benutzt normalerweise Wirkstoffe wie Retinol oder Vitamin C, hast damit aber nun pausiert? Beginne damit, diese Zutaten wieder behutsam in deine Pflege-Routine zu integrieren: jeweils nur mit einem entsprechenden Produkt, nur jeden zweiten Tag und langsam steigern. Wenn du also heute loslegst, dann geht’s erst übermorgen weiter.

Bestandsaufnahme: Welche Kosmetikprodukte liegen schon länger unbenutzt herum und warum? Was passt noch zu deinem aktuellen Hautbedürfnis? Alles, was dir kein gutes Gefühl gibt, kann weg.

Sein lassen: Nachdem du dich eine Woche mehr um dich gekümmert hast, ist die To–do-Liste vermutlich noch länger als sonst. Entscheide ganz in deinem Sinne, was du eben nicht tun wirst. Aufschreiben und durchstreichen: Das holt es aus dem Kopf.

Brigitte

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