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Lavendelöl Wirkung und Anwendung

Lavendelöl: Öl neben Lavendelblüten
© AS Food studio / Shutterstock
Lavendelöl hat viele positive Eigenschaften und kann auf vielfältige Weise verwendet werden. Alles, was du über Lavendelöl wissen musst, erfährst du hier.

Lavendelöl: Was steckt dahinter?

  • Lavendel gehört zu den beliebtesten Düften auf der ganzen Welt. Und seine Wirkung wurde bereits im Mittelalter von Hebammen bei der Geburtshilfe geschätzt. Lavendel ist folglich sehr vielseitig und kann für ganz unterschiedliche Bereiche eingesetzt werden.
  • Bei Lavendel (Lavandula angustifolia) handelt es sich um einen Halbstrauch, der bis zu 60 Zentimeter hochwächst. Lavendelblüten entfachen eine bläulich-violette Farbe und riechen sehr aromatisch.
  • Übrigens: Der Name Lavendel stammt aus dem lateinischen "lavare“ und bedeutet übersetzt "waschen“. Das liegt daran, dass die getrockneten Blüten im antiken Rom als Badezusatz Verwendung fanden. Hildegard von Bingen setzte das Kraut sogar bei Kopfläusen ein.
  • Wie aus Lavendel das gesunde Lavendelöl entsteht und alles zur Anwendung und Wirkung erfährst du jetzt.

Lavendelöl: Herstellung

  • Lavendelöl kann aus diversen Lavendelsorten produziert werden. Jede Sorte hat andere Inhaltstoffe und Eigenschaften. Demzufolge können wir auch nicht von DEM Lavendelöl sprechen.
  • Auch die Herstellung von Lavendelöl ist nicht auf ein Verfahren beschränkt. Die Wasserdestillation ist jedoch das am meisten verbreitete Modell. Die gesamte Lavendelplfanze enthält wertvolles Aromaöl, doch am hochwertigsten ist das Öl aus den Lavendelblüten. Diese enthalten bis zu drei Prozent ätherisches Öl.
  • Die beste Qualität haben zudem die Lavendelblüten, die kurz vor dem Aufblühen stehen. Wichtig ist zudem, dass die geernteten Pflanzen nicht in der Sonne liegen, damit die Qualität der Inhaltsstoffe keinen Schaden nimmt.
  • Durch die Wasserdampfdestillation kann man Lavendelöl auf eine schonende Weise gewinnen. Dabei lösen sich die ätherischen Öle aus dem Lavendel und verdampfen. Anschließend werden sie zusammen mit dem Wasserdampf in ein Kühlrohr und später in einem Auffangbehälter gelagert, sodass sich das Öl vom Wasser abschöpfen lässt.
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Lavendelöl: Inhaltsstoffe

Lavendel enthält mehr als 2000 unterschiedliche Wirkstoffe, von denen die meisten noch gar nicht erforscht sind. Etwa 200 Inhaltsstoffe konnten bisher nachgewiesen werden. Diese ergänzen und verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkungsweise. Insbesondere die ätherischen Bestandteile vom Lavendel sind sehr hitzebständig und überstehen eine Destillation ohne Probleme.

Wichtige Inhaltsstoffe im Lavendelöl:

  • Linalool: Linalool kommt in vielen Gewürzpflanzen vor und sorgt für eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung
  • Linalylazetat: Wirkt sich positiv und beruhigend auf die Psyche aus
  • Kampfer: Fiebersenkend und krampflösend
  • Cineol: Linderung von Atembeschwerden
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Lavendelöl: Wirkung und Anwendung

  • Lavendel ist vor allem für seinen positiven Einfluss auf unsere Psyche und unseren Schlaf bekannt. Es gibt sehr beliebte Lavendelsprays, die du dir abends aufs Kopfkissen sprühst. Dadurch kommst du viel besser zur Ruhe und schläfst entspannter und schneller ein.
  • Wer jedoch unter starken Angstzuständen oder gar ernsten Schlafstörungen leidet, sollte in jedem Fall auch einen Arzt konsultieren und um Rat fragen. Dieser kann dir auch sagen, ob und in welcher Form du Lavendel als Hilfsmittel einsetzten kannst.
  • Ebenfalls kann Lavendelöl als Wickel bei Husten und Bronchitis eingesetzt werden. Mische dafür etwa zwei bis drei Tropfen des Öls mit einem Basisöl und gib die Mixtur auf ein Tuch. Dieses erwärmst du kurz und legst es auf die Brust.
  • Bei Kopfschmerzen kannst du ein paar Tropfen vom Öl auf deine Stirn geben. Das Öl wirkt krampflösend und kann dadurch die Schmerzen lindern. Generell kannst du verspannte Körperpartien mit Lavendelöl einreiben.
  • Bei Beschwerden, vor allem im Magen- und Darmbereich, kannst du Lavendelöl für leichte Massagen verwenden. Auch in der Schwangerschaft kann das Öl hilfreiche Dienste erweisen. Du kannst deinen Bauch damit einreiben, um Schmerzen am Bauchnabel und Schwangerschaftstreifen vorzubeugen.

Lavendelöl kaufen

Achte darauf, reines ätherisches Öl zu kaufen. Lavendelöl bekommst du in Biosupermärkten oder gut sortieren Apotheken. Auch im Internet kannst du hochwertiges Lavendelöl bequem bestellen.

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Lavendelöl selber machen

Um Lavendelöl selber herzustellen, benötigst du nur zwei Zutaten. Nimn eine handvoll Lavendelblüten sowie einen halben Liter Pflanzenöl. Jetzt nimmst du dir die Blüten und gießt das Öl auf sie herüber. Die Mischung füllst du in eine leere Flasche, die du gut verschlossen für etwa drei Wochen in einer sonnigen Umgebung lagerst.

Alles zu Kokosöl und Mandelöl erfährst du hier. Zudem zeigen wir dir, wie du dir einen gesunden Ernährungsplan erstellen kannst.

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