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Knochen: Knochendichtemessung

Für wen?

Frauen nach den Wechseljahren

Was wir untersucht?

Gemessen wird die Dichte des Knochens, um daraus das individuelle Risiko für Knochenbrüche zu ermitteln. Dafür wird von den ärztlichen Fachgesellschaften ein spezielles Röntgenverfahren (DXA) mit geringer Strahlenbelastung empfohlen. Geröntgt werden die Lendenwirbelsäule und die Hüfte. Eine Ultraschalluntersuchung des Knochens ist nicht so aussagekräftig.

Wie oft?

Je nach Fragestellung

Kosten

Etwa 30 bis 60 Euro

Was bringt das?

Einfach mal so die Knochendichte messen bringt nicht viel. Das ist nur ein Mosaikstein beim Verdacht auf Knochenschwund (Osteoporose). Normalerweise wird die Knochendichte nur bei Patientinnen mit hohem (z. B. genetisch bedingtem) Risiko gemessen oder wenn schon unerklärliche Knochenbrüche aufgetreten sind (dann trägt die Kasse auch die Kosten).

Sinnvoll?

Als Untersuchung zur Früherkennung von Osteoporose umstritten.

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