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Supermarkt-Schock: Darum können Kassenbons giftig sein!

Du wirst es nicht glauben, aber es lauert eine Gefahr an der Supermarktkasse - nämlich Kassenbons. Doch was genau macht sie giftig?

app-Gift in Kassenzetteln beunruhigt Verbraucher

Fast täglich kommen wir mit Kassenbons in Kontakt. Doch kaum einer weiß, dass sie zum Teil giftig sind!

Denn viele dieser Quittungen sind auf sogenanntem Thermopapier gedruckt. Darin ist die chemische Substanz Bisphenol A (BPA) enthalten. Hierbei handelt es sich um einen Weichmacher, der jedoch nicht in das Papier eingearbeitet ist, sondern es lediglich beschichtet. Sobald wir einen Kassenbon in die Hand nehmen, überträgt sich dieses 'Gift' auf unsere Haut.

Wie gefährlich sind Kassenbons wirklich?

Besonders für schwangere Frauen ist dieser hormonelle Schadstoff gefährlich, aber auch generell können gesundheitliche Risiken verursacht werden. Studien belegen, dass BPA das Hormonsystem verändert und so die Entwicklung von Embryos stören kann. Generell beeinflusst die hormonelle Wirkung die Fruchtbarkeit bei Frauen und erhöht außerdem die Anfälligkeit für Krebs, Diabetes und Herz-und Kreislauf-Probleme.

Und jetzt?

Manche Supermärkte greifen auf die Alternativ-Beschichtungen mit Bisphenolen zurück, doch ob es wirklich unschädlicher ist, ist nicht erwiesen. Hierzu müssen noch Test einhergehen. In vielen Supermärkten werden Kassenbons nur noch auf Wunsch des Kunden ausgedruckt, daher sollte man häufiger auf ihn verzichten.

Wenn ja, dann richtig entsorgen!

Ansonsten ist es wichtig, wenn man einen Kassenbon möchte, dass man ihn richtig entsorgt: In den Restmüll nämlich und nicht zum Altpapier. Denn das enthaltene Bisphenol könnte dann in recycelten Hygieneartikel oder Kartons vorkommen. Ein vorsorgliches BPA-Verbot wurde noch nicht ausgesprochen. Bislang beschränkt sich das Verbot nur auf das Vorkommen in Babyfläschchen.

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