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Was hilft gegen Mückenstiche?

Sommerzeit ist Mückenzeit: Ab Juni sind die kleinen Plagegeister kaum noch aufzuhalten. Hier erfahrt ihr, wie ihr euch schützen könnt und was gegen Mückenstiche hilft. Und im Video gibt es den Geheimtipp: Das Kult-Getränk, dass euch Mücken vom Leib hält!

Im Sommer sind Mücken besonders angriffslustig. Mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn folgen sie der Duftspur ihrer Opfer. Vor allem die Milchsäure im Schweiß und menschliches Blut locken sie an. Hat die Mücke ihr Opfer gestochen, spritzt sie zunächst ein wenig Speichel in die Einstichstelle, um das Gerinnen des Blutes zu verhindern.

Welche Gefahr geht von Mücken aus?

Da der Speichel der Mücke auch Allergie auslösende Substanzen enthält, sind überempfindliche Reaktionen möglich. Sollte es nach dem Mückenstich zu akuten Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Atem- oder Kreislaufproblemen kommen, sollten Sie sich sofort von einem Hautarzt oder Allergologen behandeln lassen.

Wie könnt ihr euch schützen?

Die wirksamste Methode ist die Vorbeugung gegen Insektenstiche - zum Beispiel durch Netze an Fenstern und Terrassentüren. Sinnvoll sind auch einige Pflanzen wie Tomaten, Katzenminze und Duftpelargonie, deren Duft Mücken überhaupt nicht mögen. Besser nicht: Chemische und technische Mittel einsetzen. Laut "Stiftung Warentest" können die Gifte die Raumluft, Schleimhäute und Umwelt belasten.

Was tun gegen den Mückenstich?

Mückenstiche sind in der Regel harmloser als der Stich einer Biene oder Hornisse. Um den Juckreiz und die rötliche Schwellung zu lindern, könnt ihr Gewürznelkenöl oder Arnikatinktur auf die Stichwunde auftragen.

Text: Tanja Warkentin, jg

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