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Handgelenksschmerzen? Diese Übungen helfen!

Handgelenksschmerzen? Diese Übungen helfen!
© Wayne0216 / Shutterstock
Gerade im Büro werden unsere Handgelenke stark beansprucht – kein Wunder, dass es zu Schmerzen kommen kann. Diese Übungen beugen Handgelenksschmerzen vor!

Wer den ganzen Tag am Computer arbeitet, mutet seinen Händen und damit auch den Handgelenken eine ziemliche Belastung zu. Regelmäßige Dehn- und Kräftigungsübungen helfen dabei, die Handgelenke gegen Überlastung zu schützen und Schmerzen vorzubeugen.

Wie beweglich sind meine Handgelenke?

Kannst du deine Handgelenke um jeweils 90 Prozent beugen und strecken? Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du das ganz leicht testen: Gehe in den Vierfüßlerstand und setze deine Hände bei gestreckten Armen und mit gespreizten Fingern auf dem Boden ab – jeweils einmal vom Körper weg und einmal zum Körper hin. Sind beide Hände ganz auf dem Boden, gibt es mit der Beweglichkeit der Handgelenke keine Probleme. 

Starke Handgelenke durch Dehnen – mit diesen Übungen

  • Beuger-Muskeln: Gehe wieder in den Vierfüßlerstand und setze die Hände bei gestreckten Armen und mit gespreizten Fingern vom Körper weg auf. Dann lehnst du den Oberkörper leicht nach vorn, bis du die Dehnung spürst. 
  • Strecker-Muskeln: Für die Dehnung der Strecker-Muskeln setzt du die Hände anders herum, also zum Körper zeigend, und schiebst die Hüfte leicht nach hinten in Richtung der Hacken. 

Zwei Belastungsübungen für kräftige Handgelenke

  • Beuger-Muskeln: Willst du die Kraft in deinen Handgelenken trainieren, gehst du wieder auf alle Viere und setzt bei gestreckten Armen die Hände vom Körper wegzeigend und mit gespreizten Fingern auf den Boden. Dann drückst du die Handinnenfläche nach oben – die Finger bleiben dabei auf dem Boden. Wenn dir das zu einfach ist, kannst du die Knie weiter hinten platzieren. Profis schaffen die Übung sogar in der Liegestützposition.
  • Strecker-Muskeln: Es geht wieder in den Vierfüßlerstand. Platziere diesmal die Handrücken auf dem Boden – und zwar so, dass die Finger zueinander zeigen. Drücke dich jetzt nach oben, bis die Hände fast eine Faust ergeben. Diese Muskeln werden in der Regel weniger beansprucht als die anderen, deshalb wird dir diese Übung vermutlich schwerer fallen als die letzte.

Routine, Routine, Routine

Damit die Übungen auch etwas bringen, müssen sie natürlich regelmäßig durchgeführt werden – am besten täglich und mit mehreren Wiederholungen. Schmerzen sollten deine Handgelenke dabei allerdings nicht – achte darauf, dich nicht zu überfordern. Sind dir die Übungen im Vierfüßlerstand zu schwierig, kannst du die Hände zum Bespiel auch an der Wand oder auf dem Tisch platzieren.

Videotipp: Kalte Hände: Ursachen und was dagegen hilft

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