Blasenschwäche ist ein unangenehmer Begleiter, der uns im Alltag gern rücklings überfällt. Doch man sollte sich seinem Schicksal nicht einfach ergeben: Wer Sport treibt, sich gut ernährt und ein Blasentagebuch führt, kann die Blasenschwäche lindern oder sogar bekämpfen. 9 gute Tipps:
Eine Ursache für Blasenschwäche kann Übergewicht sein, da es die Beckenbodenmuskulatur belastet. Fette und Zucker also am besten vermeiden und auf ein gesundes Gewicht achten.
Wer sich bewegt, trainiert immer auch die Beckenbodenmuskulatur mit. Außerdem bekämpft Sport Übergewicht. Besonders geeignet sind schonende Sportarten wie Yoga oder Nordic Walking.
Ja, wir können es nicht mehr hören - aber bei einer Blasenschwäche ist Trinken doppelt wichtig. Trinken trainiert die Blase, verdünnt den Urin und schont die Nieren. Am besten geeignet ist Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Tee.
Immer mit der Kraft aus den Beinen heben! Alles andere belastet nicht nur den Rücken, sondern sorgt auch für Druck auf der Blase. Dasselbe gilt fürs Sitzen: Eine aufrechte Haltung ist gut für den Rücken - und die Beckenbodenmuskulatur.
Hausärzte haben viele Tipps, die den Umgang mit Blasenschwäche im Alltag erleichtern können - physisch und psychisch.
Auch Stress kann Blasenschwäche fördern. Entspannungspausen im Büro und ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause helfen, Körper und Geist zu entlasten.
Geteiltes Leid ist halbes Leid: Blasenschwäche ist immer noch ein Tabu-Thema - dabei wird sich vielleicht in einem Gespräch unter Freundinnen noch manch andere mit dem gleichen Problem zu Wort melden.
Wenn eine längere Reise oder ein Ausflug ansteht, helfen geplante Toilettenpausen, dass die Blase nicht zu voll wird.
Wer aufschreibt, wann die Blase versehentlich und wann sie absichtlich entleert wurde, kann den Ursachen für die Blasenschwäche auf die Spur kommen.