Diese Frauen geben Ebola ein Gesicht
Ständig erreichen uns neue Zahlen zur Ebola-Epidemie. Doch hinter den Zahlen stecken echte Menschen und Schicksale. Diese Frauen geben Ebola ein Gesicht.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass die Zahl der Ebola-Fälle auf mindestens 20.000 steigen könne, sollte die Seuche nicht entschlossener bekämpft werden. In Guinea, Liberia und Sierra Leone wurden bisher mehr als 5800 Infizierte registriert, von denen mindestens 2800 starben.
Die Gespräche über Ebola konzentrieren sich oft auf diese Zahlen. Doch dahinter stecken Tausende von Schicksalen echter Menschen. Die Organisation "More Than Me" gibt der Krankheit ein Gesicht - mit Bildern von Frauen und Mädchen, die ihren Schmerz, ihren Verlust und ihre Hoffnung widerspiegeln.
Die Nonprofit-Organisation macht sich für Mädchen stark, die im West Point Slum in Liberias Hauptstadt Monrovia leben. Ihre "More Than Me Academy" ist die erste kostenlose, reine Mädchenschule des Landes. Zusätzlich zum Unterricht bekommen die Mädchen dort zwei Mahlzeiten am Tag und werden ärztlich versorgt. Es gibt Computer, eine Bücherei und ein umfassendes Nachmittagsprogramm.
Wenn Sie die Arbeit von "More Than Me" unterstützen wollen, können Sie hier spenden.
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